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Militärisch tut sich was in Deutschland. Im Tagesspiegel kann man gerade lesen, dass Niederlande Teile ihrer Armee in die Bundeswehr integriert. Hat wohl eher einen praktischen Sinn, da die niederländische Armee vollständige die gleiche Technik wie die Bundeswehr benutzt. Was da noch hinter dieser Verschmelzung zweier Armeen liegt, würde mich zu gern interessieren. Im Tagesspiegel schreiben darüber.
Auf dem Weg zur Verteidigungsunion: Die gesamte Truppe der Niederlande soll in die Bundeswehr eingebunden werden | https://www.tagesspiegel.de/politik/auf-dem-weg-zur-verteidigungsunion-gesamte-truppe-der-niederlande-soll-in-die-bundeswehr-eingebunden-werden-9294005.html
Die Zusammenarbeit der Bundeswehr mit dem Königlichen Heer erreicht eine neue Stufe. Zwar wurde das deutsch-niederländische Korps im nordrhein-westfälischen Münster schon im Jahr 1995 aufgestellt. Und neun Jahre später wurde die 11. Luftbewegliche Brigade der niederländischen Armee in die deutsche Division Schnelle Kräfte eingebunden – eine weitere Brigade folgte.
Jetzt kommt der nächste Schritt, der ein Meilenstein ist. Zurück geht das auf ein kaum wahrgenommenes Treffen der Generäle beider Länder Anfang Dezember in Dresden. Dort unterzeichneten der deutsche Heeresinspekteur Alfons Mais und sein niederländisches Pendant Martin Wijnen eine „Army Vision“, eine Art Fahrplan dafür, wie es gemeinsam weitergehen soll.
„Der völkerrechtswidrige Angriff Russlands auf die Ukraine“, teilte die Bundeswehr damals mit, „hat das Umdenken beschleunigt, die militärische Verteidigungsbereitschaft Europas als gemeinsame Aufgabe anzugehen.“ Daher hätten sich beide Landstreitkräfte „zu einer Tiefenintegration entschlossen“.
Auf dem Weg zur Verteidigungsunion: Die gesamte Truppe der Niederlande soll in die Bundeswehr eingebunden werden | https://www.tagesspiegel.de/politik/auf-dem-weg-zur-verteidigungsunion-gesamte-truppe-der-niederlande-soll-in-die-bundeswehr-eingebunden-werden-9294005.html
Die Zusammenarbeit der Bundeswehr mit dem Königlichen Heer erreicht eine neue Stufe. Zwar wurde das deutsch-niederländische Korps im nordrhein-westfälischen Münster schon im Jahr 1995 aufgestellt. Und neun Jahre später wurde die 11. Luftbewegliche Brigade der niederländischen Armee in die deutsche Division Schnelle Kräfte eingebunden – eine weitere Brigade folgte.
Jetzt kommt der nächste Schritt, der ein Meilenstein ist. Zurück geht das auf ein kaum wahrgenommenes Treffen der Generäle beider Länder Anfang Dezember in Dresden. Dort unterzeichneten der deutsche Heeresinspekteur Alfons Mais und sein niederländisches Pendant Martin Wijnen eine „Army Vision“, eine Art Fahrplan dafür, wie es gemeinsam weitergehen soll.
„Der völkerrechtswidrige Angriff Russlands auf die Ukraine“, teilte die Bundeswehr damals mit, „hat das Umdenken beschleunigt, die militärische Verteidigungsbereitschaft Europas als gemeinsame Aufgabe anzugehen.“ Daher hätten sich beide Landstreitkräfte „zu einer Tiefenintegration entschlossen“.