Es gab und gibt sicher auch heute noch von US-Seite ganz feste Vorgaben für die Wortwahl der Berichterstattung in D. Ich erinnere mich noch an die Zeit kurz nach dem 2. Irakkrieg. In den dt. Medien wurde von Leuten, die gegen den Krieg dort aufbegehrten und auch z.T. Anschläge verübten von "Freiheitskämpfern" gesprochen. Dann kam eine Order aus den USA, in der es hiess, "Freiheitskämpfer" höre sich zu positiv an. Von Stund an hiessen solche Leute "Terroristen".
Desgleichen das Spiel mit den Worten "Regierung" und "Regime". Ersteres ist positiv/neutral besetzt, letzteres negativ. Das Merkel-Regime nutzt fleissig solche Unterschiede. Es dürfte euch auch schon aufgefallen sein, dass die AfD fast nie ohne den Zusatz "(rechts)populistisch" genannt wird.
Weitere Beispiele werden euch sicher einfallen. Wir können hier gern mal eine Liste aufstellen.
Absolut richtig erkannt. Sprache, Begriffe werden ständig an die herrschende Agenda angepasst.
Wer gestern noch als Präsident durch die Nachrichten ging heißt morgen schon Diktator, Despot, Machthaber sobald der Anruf aus Washington kommt, die Anweisung jetzt zur Diffamierung überzugehen.
Solange die von USA, Saudis und Pakistan ausgerüsteten Mujahedin gegen die Sowjets kämpften hießen sie Freiheitskämpfer. In dem Moment, als sie sich gegen den "großen Satan" USA wandten, hießen sie Terroristen.
Ja, die Gleichschalt-Medien sagen selbst, wie müssen "einordnen". Einordnen ist wieder ein harmlos klingender Begriff für positiv oder negativ besetzen. Alles was sich die Globalisierung ausspricht (UNO, UNESCO, EU, etablierte Parteien, der Papst ..) bekommt sofort einen positiven Klang. Jede Bewegung, Nation, die für Eigenständigkeit kämpft, einen negativen.
Es ist bewiesen, dass Deutsche sich nicht "rechts" geschweige denn als Rassisten sehen, also überhäuft man diejenigen mit diesen Bezeichnungen, die eine von der EU distanzierte Politik fordern.
Die Thinktanks sind alles andere als dumm und wissen, wie man diejenigen schwächen könnte, die der herrschenden Agenda Widerstand leisten
:toben:
