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Wenn der Gesetzgeber seine Gesetze nicht ändert, dann hat er offenbar das im Sinn, was im Gesetzestext steht.
Diese verbrecherischen Richter urteilen aber nicht so, wie es das Gesetz sagt - sondern sie "interpretieren" die Texte in ihrem jeweilgen Sinne. Darum kann man als Angeklagter nie wirklich abschätzen, welches Urteil einen erwartet und es kommt zur perversen, offenbar allgemein anerkannten Situation, dass man "auf hoher See und vor Gericht, in Gottes Hand" wäre. "Gottest Hand" bedeutet nichts anderes, als dass es völliger Zufall ist, welches Urteil über einen gefällt wird - und nicht dass nach Gesetzeslage geurteilt wird. In Polen versuchen sie gerade, ihre Richter endlich auf den Boden eines Rechtsstaates zu zwingen - finden aber Gegenwind aus allen Unrechtsstaaten dieser Drecks-"EU".
Aha. Du möchtest also vom Gesetzgeber solch einfache Gesetze wie: einer Tot, der andere lebt, also wird der der lebt zu 20jahren Knast verurteilt.
Motive, Tathergang, Tatumstände spielt alles keine Rolle mehr.
Selbst wenn der Tote der Aggressor war und du in der Abwehr den getötet hast, soll das nach dem was du dir so vorstellst offensichtlich keine Rolle mehr spielen.
Oder aber du solltest dich vor solchen Wünschen Mal damit befassen wie das Rechtswesen so funktioniert. Der eine oder andere Rechtspodcast kann da hilfreich sein.
Vielleicht kommst du ja dann zu der Erkenntnis, warum das Rechtswesen so ist wie es ist und warum 2 Richter niemals zum gleichen Urteil in einem Fall kommen.
Außer du favorisierst "Rechtssysteme" wo das Urteil schon vor der Verhandlung feststeht.
Über Polen kann ich nicht allzuviel sagen, außer, das sie scheinbar versuchen unlirbsame Richter die nicht nach den Wünschen der Herrschenden urteilen aus dem Amt zu drängen.
Ob das einem Rechtsstaat gut tut, wenn sich die Richter den jeweiligen Machthabern anpassen müssen, lass ich jetzt Mal im Raum stehen.