Dann möchten doch die Eltern dieser 'geliebten' Kinder, diese auf Schulen schicken, wo sie einen vernünftigen Abschluss haben um all die Arbeiten ausführen zu können, für welche 'man sich zu schade ist'. Ansonsten Handel, Handwerk und Industrie sich die Arbeitskräfte daher besorgen, wo sie annehmen, dass die Menschen von dort auch Arbeit verrichten wollen.
Studierende, welche kaum mit diesem erlernten Wissen sich über Wasser halten können, sind nicht sehr zielführend. Da wird einerseits verlangt, dass ein zukünftiger Mediziner ein Einser-Abitur haben muss, um letztlich Spritzen zu setzen, und Wiederbelebung etc. ausführen zu können; der Ärztemangel (namentlich auf dem Land) ist Programm. Unsinn hoch drei und wohl nur alten Burschenschaften geschuldet, welche ihre Cliquen am Leben erhalten wollen.
Auf der anderen Seite werden junge Menschen durch ein Gymnasium geprügelt (mit Hilfe teuer Nachhilfe) welche besser Schreiner, Schlosser oder Schweißer - oder wie all die alten Berufe in modernen Gewand jetzt heißen mögen - geprügelt. Die 16 maßgeblichen Verantwortlichen für die deutsche Bildung (leider sind es so viele) mögen sich bitte zu einem Kolloquium zusammenfinden und für Deutschland gesamt, ein Bildungswesen entwickeln, welches der Bildung - und nicht dem Gelderwerb - dient.
Dan kommen auch keine Menschen mehr übers Meer und machen die Arbeit, für welche wir uns scheinbar zu schade sind.