Ein intelligenter Mann,der die Dinge zuende denkt.So müssten alle Politiker sein.
Aber Dank Slowenien werden die Bemühungen ins Leere laufen und Dank dem deutschen Gutmenschentum wird es erst totales Chaos geben müssen bevor nur vielleicht etwas passiert.
In einem Punkt stimme ich aber nicht überein.100 Millionen halte ich für zu gering.Pakistan und Afrika sind unerschöpfliche Quellen.
Auch muss man neben der Grenzsicherung,die niemals 100 prozentig sein kann,auch Abschiebungen forcieren,nur so kann man das Geld des Schleppens ins Leere laufen lassen.
Aber welcher deutsche Gutemensch will Alleinerziehende abschieben?
Vielleicht hilft nur eine weitere Explosion der Zahlen,so dass irgendwann auch Alleinerziehende im Turnhallen-Kabuff sitzen für Jahre.
Ich weiss nicht wie die Deutschen ticken,sie sind mir seit Jahrzehnten in punkto Durchsetzung von Recht fremd.Ich finde es immer gut,wenn auf einen tobenden,Gesetz brechenden MOb eingeprügelt wird,seien es Nazis in Heidenheim.Atomcontainer-Blockierer (ich bin auch gegen Atomkraft), oder eben Flüchtlinge am Zaun.
Mit den Ärmsten der ARmen haben die nichts zu tun.Man sollte seine Emotionen lieber auf die Slum-Bewohner in Südostasien oder in Afrika richten.Sobald man sich auf den Weg machen kann,gehört man schon zu einer starken Elite.Ich will sowas nicht in Europa haben,so ein unsolidarisches Heer von Menschen.Es wird Europa in der Tat verändern.
Vielleicht kann ich etwas zu Deinem Verständnis nicht der Deutschen, sondern der Deutschen Politik beitragen.
Es geht darin nicht um logische Konzepte und geplante Gestaltung einer Zivilisation, sondern um die Nutzung von erreichbaren Mehrheiten - so absurd deren Programme und Einstellungen auch sind.
Die Deutsche Demokratie hat eigentlich NULL Erneuerungskraft, sie bezieht sich lediglich auf die Verwaltung einer sich weitgehend selbst überlassenen Wirtschafts -und Konsumgesellschaft.
Die darin konsolidierten Besserverdiener geben den Ton an, in den Medien, in der Nachbarschaft, bei den Investoren.
Wer das Land führen will, gibt erst mal seine Phantasie und politische Kreativität an der Garderobe ab und widmet sich den Interessenverbänden - denn dort akkumuliert sich das Kapital und zum Herrschen braucht hier und heute der Kanzler oder die Kanzlerin deren
vitale Zustimmung in der Praxis von Wirtschaft und Bürokratie.
Die wahren Bestimmer des Volkes sind also wie seit eh und je die Kapitalstarken Vertreter der Arbeitgeber und ohne die kann ein Deutscher Politiker sowieso nichts bewegen.
Was macht also die Kanzlerin gezwungener Weise - sie hängt ihre Fahne nach dem Wind, und versucht ihre Macht-kastrierte Position mit der moraltriefenden Mehrheit der Besserverdiener in Einklang zu bringen und folglich aufzuwerten.
Die Flüchtlinge gingen ihr natürlich am Abend vorbei, wenn ihr gehätschelter Apparat der Verbände die ankommenden Leute nutzbringend und unauffällig absorbieren bzw unterbringen könnte - aber diesmal reichten die Kapazitäten nicht aus -es waren schlagartig zu grosse Massen an "Bewerbern" oder besser an selbst ernannten Nutzniessern einer schon über Jahrzehnte wohlfeil angebotenen Versorgung.
Da war die "Führung" gezwungen, Fehler und Versäumnisse und im Grunde ihre ganze Planlosigkeit zuzugeben und das übrige Europa nun gezielt als Steigbügelhalter ihrer Sozialbeflissenheit heranzuziehen.
Die damit verbundene Verschuldung und Kapitalbindung ist kein Problem, weil die Kapitalgeber, die Banken, ganz eng in dieses Herrscherprinzip angebunden sind und es verstehen Krisen und Zusammenbrüche immer wieder auf die Steuerbelastung des Bürgers umzulegen.
Alles andere, wie soziale Spannungen, ethnische Verwerfungen, Parallelgesellschaften interessieren dabei nicht die Bohne, die soll der Bürger mit seiner unendlichen Toleranz gefälligs selbst lösen.