Wenn die BRD ein eigener Staat geblieben wäre , gäbe es heute die Welt nicht mehr ,dann
hätte es einen Weltkrieg gegeben ,den Gorbi zum Glück verhindert hat und dafür über den Tisch gezogen wurde !
Das musst du einmal erklären. Deine prophetischen Gaben in allen Ehren, aber in Deutschland West gab es keine Revolution den Status dieses Staates zu verändern. Die DDR hätte ja auch die Positionen einnehmen können, welcher sich die Polen, Tschechen und die baltischen Staaten unterzogen, welche sich nach dem Zerfall der UDSSR ergaben.
Sie - viele der DDR-Bürger - wollten sich aber lieber in die gemachten Betten legen und jammern nun rum, dass diese Betten ihre Federn verlieren. Da es im Grundgesetz der Deutschen/West verankert war, eine friedliche Wiedervereinigung anzustreben, hätte die Volkskammer durchaus andere Entscheidungen treffen können. Es scheint aber, dass es für die Clique um Honecker besser war zu 'fusionieren', als sich weiterhin um einen Staat zu kümmern, welcher wirtschaftlich durch den Rost gefallen wäre. Also machte sich die führende Einheitspartei - unter Mitnahme der Kriegskasse - vom Acker und tauchte als unbescholtene Bürger im Westen wieder auf.
All dies ist Vergangenheit und Träume einer Reconquista der DDR sind sinnlos. Daher muss man nicht altbackene Ideologien (wie die der AfD) bedienen wollen, sondern sich in dem demokratischen System einrichten und die 5 Länder mit Leben - und nicht mit Jammern - erfüllen. Dann benötigt man auch keine Sündenböcke in Gestalt von Flüchtlingen, sondern könnte eine müde gewordene Regierung auf Trab bringen, die vitalen Interessen der Deutschen Ost zu vertreten und sich nicht über Genderismus zu erschöpfen.
Die Menschen der DDR hätten all das aufzeigen und beklagen müssen, was im Staate West von Übel war und nicht, sich über ihr Los zu beschweren. Wenn die Kita'-Idee der einzige, positive Beitrag von 5 'neuen' Ländern gewesen ist, dann hat Deutschland West, 2 Billionen 'Westmark' aus dem Fenster geschmissen. Die gewaltige Veränderung - welche z.B. das Ruhrgebiet (als das Zechensterben begann) - hinterließ viele Narben und Arbeitslose. Und dennoch kann man gut in diesem Bundesland leben, wenn man flexibel ist. Es reicht heute eben nicht mehr, nur einen Beruf erlernt zu haben, sondern muss sich weiterhin um das Neue kümmern. Es kann im kapitalistischen System immer vorkommen, dass Sparten 'dichtgemacht' werden; darauf muss man vorbereitet sein.
So könnte man den Raubtierkapitalismus schnell loswerden, wenn man Parteien wählte, welche eher das Soziale im Auge haben und nicht den Porsche auf der BAB. Aber wo sind die 'Linksparteien' gelandet? Kaum erwähnenswert, weil man immer noch glaubt, dass die 'Altparteien' das Heil brächten....tun sie auch, aber nur für ihre Mitglieder.