Die Menschen in Mitteldeutschland sind bei Weitem nicht so tiefgründig gespalten wie in der BRD. Die Spaltung ging auch nicht von irgend welchen Bürgerrechtlern aus (weder die BRD noch Mitteldeutschland hat Bürger), sondern die Medienmaffia und die Partein, welche im Auftrag der Aliierten und der Medien handeln.
Dies konnte sich nur dadurch so verheerend entwickeln, weil die Bildung in der BRD im Gegensatz zur DDR- jetzt Mitteldeutschland- niemals das Ziel hatte, die Personen jemals wahrheitsgetreu zu bilden, genau wie die Medien.
Natürlich war auch das Bildungssystem der DDR nicht vorbildlich, jedoch immer noch besser: es gab immer genug und ausreichend bezahlte und motivierte Lehrer, das ganzs Bildungskonzept war einfach fortschrittlicher!
Das Volk hat sich nicht selbst gespalten, es hat sich spalten lassen, es wurde gespalten, um es leichter kontrollieren zu können
die Bildung kann nicht sehr gründlich gewesen sein, wenn die Ergebnisse so sind, wie sie sich in diesem Beitrag offenbaren.
Die Spaltung - wenn es denn eine war, was ich bezweifele - war ein Prozess und mit Sicherheit keine Aktion von irgendwem. Wie man bei der Überraschung unserer westlichen Freunde sehen konnte, waren sie mehr als verwirrt, dass ein Teil des deutschen Michels aufmüpfig wurde. Normalerweise neigt der Deutsche nicht zu solchen 'Staatsempörungen'.
Das "jedoch immer noch besser als..." sollte wohl ausdrücken, dass das Ausbildungssystem der DDR besser war als das der BRD. Kann sein, dass es bei einer eher Kommando-Struktur des politischen Systems, stringenter war als bei einer strikten Zersplitterung in 11 Einzelländer (BRD) mit Kultushoheit. Da es aber immer auf den lernenden Menschen ankommt, gibt es mit Sicherheit genau so viele Streber und 'Versager' in Ost wie in West. Ich mache mir keine Freunde ich meine, dass nach meiner Erinnerung, es in der BRD genug Lehrer gab, was sich erst mit der Wiedervereinigung änderte. Von irgendwoher muss ja die Billon D-Mark abgezweigt worden sein, welche die Union von Ost und West ermöglichte.
Der Zusammenhalt kleiner Einheiten ist naturgemäß enger, als bei großen. So waren 16 Millionen Menschen enger verzahnt, als 60 Millionen. Jenseits aller Politik muss der Faktor alter Gemeinschaften (Stämme) berücksichtigt werden. Gemeinschaften sind ja nicht geschaffen worden, sondern haben sich gebildet. Im Osten war ein eher slawischer 'background' vorherrschend, während der Westen seit der Römerzeit, ziemlich zerfasert war. Aber auch das ist ja kein Mantra.
Im Großen und Ganzen ist es notwendig, dass Menschen gleicher Geschichte zusammengehören. Daher ist es mehr als natürlich, dass sich Ost und West wieder fanden. Alles andere wächst sich aus. Und Parteien, welche aus einer alten Spaltung, die Salzsäure des Verdrusses benutzen, um ihr Süppchen zu kochen sind einfach nur ..blöd?