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In 29 deutschen gefängnissen sowie in einigen knästen im ausland sind insgesamt über 500 gefangene in den hungerstreik getreten um so gegen die haftbedingungen zu protestieren.
"Die weite Verbreitung der Initiative erklärt Peter Scherzl, der in der JVA Rheinbach in Nordrhein-Westfalen (NRW) inhaftiert ist, mit dem zunehmenden Druck im Gefängnisalltag. Ständige Demütigungen, Zensur kritischer Zeitungen und Briefe, Kontaktsperren und Isolationshaft seien alltägliche Instrumente in vielen Haftanstalten. Wer sich wehrt, habe mit Repressalien, Kriminalisierung und Psychiatrisierung zu rechnen. Sie würden als »renitent«, »notorisch-querulant«, »psychisch gestört« oder als »Lügner« diffamiert. Der Hungerprotest solle neben der Unterstützung für Nadine Tribian auch diese Zustände einer größeren Öffentlichkeit bekannt machen, betont Scherzl in einem Brief zur Aktion."
"Er sieht in den Verschärfungen im Gefängnisalltag ein Spiegelbild der gesellschaftlichen Zustände. Das neoliberale Dogma greife auch in den Gefängnissen und die Insassen seien dem Druck direkt ausgeliefert. »Die Gefangenen machen mit dem Hungerstreik deutlich, dass sie diesen Objektstatus ablehnen«, betont Lettow gegenüber ND."
quelle
infos unter: http://www.political-prisoners.net/
"Die weite Verbreitung der Initiative erklärt Peter Scherzl, der in der JVA Rheinbach in Nordrhein-Westfalen (NRW) inhaftiert ist, mit dem zunehmenden Druck im Gefängnisalltag. Ständige Demütigungen, Zensur kritischer Zeitungen und Briefe, Kontaktsperren und Isolationshaft seien alltägliche Instrumente in vielen Haftanstalten. Wer sich wehrt, habe mit Repressalien, Kriminalisierung und Psychiatrisierung zu rechnen. Sie würden als »renitent«, »notorisch-querulant«, »psychisch gestört« oder als »Lügner« diffamiert. Der Hungerprotest solle neben der Unterstützung für Nadine Tribian auch diese Zustände einer größeren Öffentlichkeit bekannt machen, betont Scherzl in einem Brief zur Aktion."
"Er sieht in den Verschärfungen im Gefängnisalltag ein Spiegelbild der gesellschaftlichen Zustände. Das neoliberale Dogma greife auch in den Gefängnissen und die Insassen seien dem Druck direkt ausgeliefert. »Die Gefangenen machen mit dem Hungerstreik deutlich, dass sie diesen Objektstatus ablehnen«, betont Lettow gegenüber ND."
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