Wir sollten erstmal Begrifflichkeiten klären, bevor wir hier irgendeinen Unsinn diskutieren!
Der Kampfbegriff "nationalistisch" gleichbedeutend mit nationalsozialistisch aus dem 3. Reich, hat für mich rein gar nichts miteinander zu tun.
Nordkorea ist eine Diktatur. Diese Diktatur bezieht ihre Macht aus Repression und Abschottung. Hitlers Diktatur kehrte die Gewalt nach außen und kombinierte sie mit einem imperialistischen und rassistischen Größenwahn.
Nordkorea ist eine Diktatur - ändert aber nichts daran, dass Nordkorea einen streng nationalistischen Kurs fährt. Ansonsten bist du auf meine Fragestellung dazu, welcher Staat, welche Nation gut mit einem nationalistischen Kurs gefahren ist, leider nicht eingegangen.
Für mich bedeutet Nationalismus nicht Abschottung oder die Herabwürdingung anderer Rassen oder Kulturen, sondern spiegelt einen gesunden Nationalstolz wider.
Wenn du von gesundem Nationalstolz sprichst, dann ist das eine Idee, die ich nicht nachvollziehen kann. Wahrscheinlich haben wir hier unterschiedliche Defintionen von Stolz. Meine Sichtweise darauf ist es, dass ich stolz auf etwas sein kann, an dem ich wesentlichen Anteil habe. Stolz kann man auf eine eigene Leistung sein - das kann auch die Erziehungsleistung sein, wenn man Stolz auf seine Kinder ist. Aber Stolz auf eine Nation? Kann man stolz auf eine Nation sein?
Zu Stolz schreibt
Wikipedia:
Stolz [von mnd.: stolt = prächtig, stattlich] ist das Gefühl einer großen Zufriedenheit mit sich selbst oder anderen, einer Hochachtung seiner selbst – sei es der eigenen Person, sei es in ihrem Zusammenhang mit einem hoch geachteten bzw. verehrten „Ganzen“.
Der Stolz ist die Freude, die der Gewissheit entspringt, etwas Besonderes, Anerkennenswertes oder Zukunftsträchtiges geleistet zu haben. Dabei kann der Maßstab, aus dem sich diese Gewissheit ableitet, sowohl innerhalb eines eigenen differenzierten Wertehorizonts herausgebildet als auch gesellschaftlich tradiert sein. Im ersten Fall fühlt man sich selbst bestätigt und in seiner Weltanschauung bestärkt („Ich bin stolz auf mich“), im anderen Fall sonnt man sich in der gesellschaftlichen Anerkennung („Ich bin stolz, etwas für meine Stadt geleistet zu haben“).
und weiter:
Mitunter wird der Stolz in zwei Formen unterteilt: eine gesunde und eine kranke, das heißt neurotische Form (zum Beispiel propagiert von Karen Horney in ihrem Buch Neurose und menschliches Wachstum). Neurotischer Stolz kann es sein, wenn man stolz auf etwas ist, was man nicht selber geschaffen hat; es kann auch neurotisch sein, stolz zu sein auf destruktive Leistungen gegen Menschen (zum Beispiel Stolz, möglichst viele Leute betrogen zu haben).
Stolz auf eine Leistung, die man für sich und/oder andere erbracht hat (beispielsweise Ablegen einer Dissertation, Abitur), gilt als legitim.
Hierbei kann man differenzieren, ob dieser eben erwähnte Stolz auf gesellschaftliche Anerkennung abzielt oder ob man stolz auf sich selbst ist – im Sinne einer persönlichen Eigenschaft oder das Gestilltsein des Drangs/Bedürfnisses nach Zufriedenheit bzw. Anerkennung (was sich in einen Hochmut steigern kann).
Das drückt recht gut aus, warum ich mit dem Begriff Nationalstolz wenig anfangen kann. Mir ist klar und bekannt, dass der Begriff gerne synonym für Patriotismus verwendet wird (findet man so auch beim
Wikipediabeitrag zu Patriotismus), doch Vaterlandsliebe oder Patriotismus drücken für mich etwas anderes aus als Nationalstolz. Beim Nationalstolz fehlt mir der eigene wesentliche Beitrag - für unsere Nation kann ich aber relativ wenig. Die war schon da als ich geboren wurde, und ebenso das GG und vieles anderes mehr. Vielleicht empfinde ich so etwas wie Stolz ob meiner Beiträge zum Staat - aber das ist dann doch was anderes.
Wenn wir uns auf den Begriff Patriotismus oder Vaterlandsliebe einigen könnten, bin ich aber dabei.
Die Nation ist die kleinste Einheit einer Demokratie. Die Nation ist das Bekenntnis einer Gruppe zu einer Kultur, zu einer Lebensweise und zur Solidarität untereinander.
Ist die Nation die kleinste Einheit einer Demokratie? Diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Was genau haben Nationen mit Demokratie zu tun? Es gibt ausreichend viele Nationen, die keine Demokratien sind.
Ist die Nation die kleinste Einheit? Demokratie gibt es auch in Vereinen, im Schulgesetz, in Städten und Gemeinden etc. etc....als kleinste Einheit einer Demokratie würde ich den Menschen oder vielleicht eine Gruppe von maximal drei Menschen benennen.
Wie gehst du mit der Aussage "Die Nation ist die kleinste Einheit einer Demokratie" um, wenn du an die deutsche Geschichte denkst? Da hatten wir doch eine Nation, aber zwei Staaten... davon einer demokratisch, der andere sozialistisch.
Die Nation ist das Bekenntnis einer Gruppe zu einer Kultur, zu einer Lebensweise und zur Solidarität untereinander.
Das ist eine höchst unscharfe Definition. Nach dieser wäre Bayern eine Nation. Oder auch Schalke mit seinen Fans. Auch das ein oder andere Unternehmen erfüllt nach dieser Definition den Nationenbegriff.
Wenn du in die USA oder nach Kanada gehst, dann findest du dort Nationen vor, die durchaus auch kulturell sehr divers sind. Denk in Kanada mal an den Konflikt zwischen den französischsprechenden Kanadiern, und dem Rest. Oder schau dir Belgien an. Ist das nun eine Nation? Oder auch die Schweiz. Völkerrechtlich ist die Fragestellung klar - aber so richtig passt das dann doch nicht zu deiner Definition.
Was ist mit Spanien? Ein Vielvölkerstaat? Gibt es nun die Nation Spanien? Gibt es die Nation Katalonien? Was ist mit den Katalanen, die sich zu Spanien bekennen?
Was ist mit dem UK? Sind die Schotten eine eigene Nation? Die Nordiren?
Ich fürchte, dass du mit deiner Idee von einer Nation noch recht unscharf unterwegs bist - das ist wahrscheinlich auch das Problem. Mit unscharfen Begriffen lässt sich munter streiten, ohne dass man zu Potte kommt. Tatsächlich nehme ich dir sofort ab, wenn du mir sagst, dass du eine starke emotionale Bindung zu Deutschland hast. Patriotismus nehme ich dir auch ab. Solange solche Emotionen im gesunden Rahmen bleiben, spricht auch nichts dagegen.
Wenn ich als Fan der Nationalelf begeistert bei einer WM eine Deutschlandfahne über meinen Balkon hänge, dann ist das was höchst emotionales. Solange ich keinem Dritten damit keinen größeren Schaden zufüge, spricht da überhaupt nichts dagegen. Menschen sind emotionale Wesen - selbstverständlich dürfen wir da feiern. Das gilt übrigens nicht nur für Sportereignisse - ich habe kein Problem damit, auch mal das Grundgesetz zu feiern, und dabei die deutsche Flagge zu hissen.
Doch gerade weil auch das GG zur Kultur und zu den Werten gehören, die ich gerne feiere, und bei denen ich auch Patriotisch bin, gehört für mich eine weltoffenheit klar mit dazu!
Deutschland betreibt regen Handel mit dem Ausland seit vielen Jahrzehnten.
Und seit vielen Jahrzehnten wandern Menschen nach Deutschland ein. Deutschland war dennoch immer ein Nationalstaat.
Ja, weil dies einfach so völkerrechtlich definiert wurde, und diese Definition in den Köpfen der Menschen auch gelebt wird. Das ist eine Folge unter anderem des westfälischen Friedens.
Viele Nationen dieser Erde sind aber die Folge von geschichtlichen Ereignissen. In Deutschland passt es halbwegs, weil wir beispielsweise eine gemeinsame Sprache haben. (weshalb ich diese auch für ziemlich wichtig halte!)
Die NATION Deutschland ist ein Konstrukt. Punkt. Es gibt historische Gründe dafür, warum Deutschland genau in den Grenzen liegt, in denen es liegt. Historisch begründbar wären auch andere Grenzen - und historisch begründbar wären auch andere Nationalstaaten, die man dann Nationen nennen würde. Dass es so ist wie es ist, ist keine wirkliche Leistung DER DEUTSCHEN oder DEUTSCHLANDS. Zwei verlorene Weltkriege und die Entscheidungen der Sieger sind dafür im Wesentlichen verantwortlich - sowie das Bedürfnis vor allem der Ostdeutschen, den gescheiterten Sozialismus zu überwinden.
Der Handel mit dem Ausland hat noch jede Nation, jeden Staat, jedes Konstrukt regelmäßig bereichert. Sofern der Nationenbegriff also offen gedacht wird, gehe ich da gerne mit. Doch offen denken, bedeutet auch, dass man nicht bei der Nation aufhört, sondern darüber hinaus auch international denkt.
Was wir nun in der EU haben, ist eine Scheindemokratie. Bürger aus Ländern, wie Malta haben 10x mehr Gewicht, als ein Deutscher. Durch Merkels Auflösung der Grenzen, gibt es de facto nun auch kein Staatsvolk mehr, Wer einreist hat Zugriff auf alle vom deutschen Volk erarbeiteten Errungenschaften. Der Sozialstaat wird errodieren, der Zusammenhalt der Gesellschaft wird zerstört. Es bilden sich zunehmend Parallelgesellschaften. Die Integration ist bereits in der Vergangenheit oft gescheitert und wird nun angesichts der Massen komplett gegen die Wand fahren! Es ist eine völlig geisteskranke Ideologie, die in keinster Weise zu Ende gedacht ist.
Aus einem gesunden deutschen Nationalstaat, der weltoffen und hochgradig funktional war, da er der höchstentwickelte Sozialstaat der Welt war, wird Merkel mit ihren Idioten einen Sanierungsfall machen.
Möge in 30 Jahren niemand hier sagen, er habe von nichts gewußt!
Die EU ist keine Nation. Auch kein Staat, sondern ein Supranationales Gebilde. Dafür gibt es wenig Vorbilder - mit weiten Teilen der EU hat man mutig Neuland beschritten und beschreitet es noch.
Die EU, die wir derzeit haben, ist die demokratischste EU, die es je gab. Trotzdem ändert das nichts daran, dass sie deutliche Demokratiedefizite hat. Nur - ist das relevant?
Wenn du bei der Gewichtung allein auf die Stimmverteilung im EU-Parlament schaust, führt das in die Irre. Es gibt Politikfelder, in denen hat Deutschland ganz nach seinen demokratischen Regeln zugestimmt, dass man hier in Einigkeit mit seinen Nachbarn auftreten will. In diesen Politikfeldern bestimmen demokratische Organe wie das EU-Parlament mit. Dass dabei die Interessen Deutschlands übergangen werden, ist wohl kaum rational nachweisbar.
In vielen anderen Politikfeldern bestimmt aber gar nicht das EU-Parlament, sondern der Europäische Rat. Dort ist es üblich, dass im Konsens entschieden wird. Im europäischen Rat ist unsere Regierung vertreten - die ganz klar auch deutsche Interessen vertritt. Wenn mal ausnahmsweise eine Entscheidung dort nicht im Konsens verabschiedet wird, gibt es das Instrument der qualifizierten Mehrheit. Es ist nicht sehr leicht, gegen Deutschland eine qualifizierte Mehrheit zu organisieren... schon gar nicht in den Politikfeldern, die überhaupt auf EU-Ebene relevant sind.
Im Außland wird regelmäßig bejammert, dass Deutschland in der EU einen zu großen Einfluss hat... - das sagen auch häufig die Nationalisten im Ausland! Wie kann das aber sein, wenn gleichzeitig die Nationalisten in Deutschland sagen, dass Deutschland zu wenig Einfluss hat?
Hinter der EU gibt es keine Ideologie - deshalb ist sie auch nicht zu Ende gedacht. Die EU ist ein Experiment - durchaus auch eines, was man beenden kann, wenn man das denn will. GB hat sich per Volksabstimmung mit knapper Mehrheit dazu entschieden - weil viele Bürger auf Populisten und Nationalisten reingefallen sind. Die Realpolitiker müssen nun die Suppe auslöffeln und den Briten klar machen, dass es in jedem Fall unangenehm und teuer wird...
Das Exempel GB ist durchaus ein gutes für die EU - weil deutlich wird, was die Mitgliedschaft in der EU tatsächlich den Mitgliedsstaaten bringt. Das ist weit mehr, als es kostet. Weil Zusammenarbeit Effizienz und Kostenvorteile bringt. Auszuscheren, und eine nationalistische Politik zu machen, bedeutet vielleicht die vom Volk gefühlt bessere Politik zu betreiben - bringt aber auch viele Nachteile mit sich. Diese Nachteile verstehen immer mehr Briten. Wenn GB aus der EU endgültig ausscheidet (ich bin mir noch immer nicht so ganz sicher, dass das am Ende wirklich passiert), dann wird das eine Aufgabe an Größe und Bedeutung mit sich bringen.
Wird GB wirklich besser fahren und mehr im eigenen Interesse Politik machen können? Warten wir es ab... so oder so wird es für die Bürger von GB teuer...
Hat Merkel die Grenzen aufgelöst? ??? Wo und wie denn? Seit der Aktion von Merkel (die ich im Übrigen wenn auch aus anderen Gründen keineswegs besonders bejubele) gibt es mehr Grenzkontrollen als in den Jahren zuvor.
Hat jeder, der einreist, Anspruch auf soziale Leistungen? Also bitte - da solltest du einfach mal in der Sache noch ein wenig recherchieren, wie das genau ist. Wer hat wann welche Ansprüche, und warum. Da bist du äußerst pauschalierend und in der Sache auch falsch unterwegs - und begibst dich damit auf das Niveau der Populisten.
Ein Staat ist im Übrigen IMMER ein Sanierungsfall - weil in einem Staat nie alle zufrieden sind, und weil sich das Umfeld des Staates permanent wandelt. Genau deshalb hat sich im Laufe der Geschichte das Modell der Demokratie auch herausgebildet. Verantwortlich für das, was die letzten Jahre passiert ist, ist nicht Frau Merkel alleine - eine Mehrheit der Deutschen hat ihr immer wieder in Wahlen eine Mehrheit beschert.
(Ich war nicht Schuld
)
Offensichtlich hat also eine Mehrheit der Deutschen durchaus ihre Politik nicht so arg schlecht beurteilt.
Als Demokrat muss ich das akzeptieren, auch wenn mir das durchaus manchmal schwer fällt.
Ich habe im Übrigen auch schon vor 30 Jahren gesagt, dass der Weg mit Atomstrom ein Irrweg ist... und tatsächlich ist er ja auch erwiesenermaßen ziemlich teuer.... und auch wenn wir die letzten AKWs in den nächsten Jahren abschalten - der Atommüll wird uns dennoch noch hunderte wenn nicht tausende von Jahren beschäftigen....
Ich habe es vor 30 Jahren schon gesagt... nur es wollten ja nur zu wenige auf die Warner hören.... Gleiches ereilt uns beim Klimawandel. Die Mehrheit entwickelt Beharrungskräfte gegen Veränderungen - im Zweifel wählt man dann auch schon mal extrem Rechts - nur ändert das nichts.
1972 hat der Club of Rome mit seinem Buch "Die Grenzen des Wachstums" weltweit auf Probleme aufmerksam gemacht, die der Menschheit als Ganzes bevorstehen. Auch wenn im Detail nicht alles 1972 korrekt vorhergesagt werden konnte, sind die Thesen von 1972 bis heute noch hochgradig aktuell. Vernünftige Antworten auf die Herausforderungen sind nur international gemeinschaftlich und weltweit zu geben. Deutschland ist hier ein Player unter vielen - wenn auch ein gewichtiger. Gerade die Herausforderungen der Menschheit verlangen eine internationale Politik - ja eine global abgestimmte Politik.
Nationalismus ist da einfach nur fehl am Platz!
Nur - das haben die Menschen noch nicht verstanden - auch nicht in 2019 - 47 Jahre nach dem Bericht des Club of Rome... der noch immer gültig prophezeit, wenn es keine international abgestimmten Maßnahmen gegen die absehbaren Grenzen des Wachstums gibt, dann wird es zu Naturkatastrophen, Zusammenbrüchen der Wirtschaftsräume etc. etc. kommen.
Es sind nationalistische Naivlinge, die meinen, durch Wegschauen kann man das Problem beseitigen.
In 30 Jahren haben wir wahrscheinlich sogar mehr nationalistische Naivlinge an der Macht - aber kaum ein einziges globales Problem gelöst.
Es ist traurig, dass die Menschheit lieber Nationalisten mit ihren einfachen Rezepten glaubt, als zu verstehen, dass man endlich menschliche Probleme global beantworten muss.
In 30 Jahren werden wir Aussagen finden, wie die, dass wir den Kampf gegen den Klimawandel verloren haben. Wir werden über steigende Probleme bei der Ernährung der Weltbevölkerung reden. Wir werden über Migrationsbewegungen reden, die weitaus gewaltiger sind, als alles, was wir bis heute kennen.
Wir hätten den Kampf/die Herausforderungen gewinnen können - die Nationalisten aber haben uns jegliche Chance zunichte gemacht, was für die Menschheit zu tun.
In der Folge werden wir viele hundert Millionen Tote generieren.
Das ist absehbar - und setzt noch nicht einmal voraus, dass es zum Krieg kommt, was durchaus auch eine wahrscheinliche Alternative ist.
Dummheit ist das Problem der Menschheit - und leider organisieren sich auch in Deutschland unter dem Deckmantel eines neuen Patriotismus wieder viele, die vor allem nicht bereit sind, ganzheitlich zu denken.
Es geht nur noch um "nationale Interessen" - wohl ignorierend, dass nationale Interessen bei Internationalen Fragestellungen schlicht und einfach wenig relevant sind.
Die ewig gestrigen haben schon immer das Verderben der Menschheit beflügelt - sie tun es auch heute. Mal in der Gestalt von Pegida, mal in Gestalt der AFD, aber durchaus auch in Gestalt von vielen engstirnigen bornierten Vertretern in allen anderen Parteien.
Was jetzt vielleicht groß und pathetisch klingt - man findet es ganz real auch in der Politik Vor Ort und jederzeit. Wenn Grüne bemängeln, dass der Mobilfunk nicht ausreichend in Deutschland ausgebaut ist, dann haben sie recht. Wenn sie aber in konkreten Gemeinderatsabstimmungen sich dafür entscheiden, dass es im Ort X keinen Sendemast geben darf....dann haben sie unrecht.
Dummheit findet sich in allen Parteien! Dummheit ist weit verbreitet. Dummheit ist es auch, wenn eine Politik der Abgrenzung und Ausgrenzung Vorrang gegeben wird vor einer Politik der Menschlichkeit.