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Überwachungsstaat

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Nora

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Überwachungsstaat

“eCall”: Verpflichtend eingebaute SIM-Karten nun in jedem Neuwagen
Auf eine Verordnung der EU hin statten die Autokonzerne ab jetzt jedes Auto mit Mobilfunk für den Notfall aus. Das soll Rettungskräfte schneller an den Unfallort holen. Die Technik könnte Autos in rollende Überwachungsgeräte verwandeln.
Mit 1. April müssen in allen Neuwagen eSIM-Karten verbaut sein. Die Absichten sind edel: Bei Unfällen sollen die Rettungskräfte schneller vor Ort sein. So sollen Autos etwa Hilfe holen, wenn die Airbags ausgelöst wurden. Daraufhin spricht der Bordcomputer oder – falls noch ansprechbar – der Fahrer mit der Rettungsleitstätte 112. Die Notruf-Möglichkeit („eCall“) wurde bereits 2015 in einer EU-Verordnung (pdf) festgelegt. Die Automobilhersteller setzen diese nun um, indem sie SIM-Karten mitsamt Computer verbauen. Dabei sind allerdings die Überwachungsrisiken nur schwer einzuschätzen: Denn wie jedes Gerät ist der „eCall“-Computer wohl hackbar. Aber auch der Staat und Firmen könnten Chancen zum Abhören wittern.
Laut Verordnung wird das bordeigene Gerät im Fahrzeuginneren fest eingebaut und ist nicht abschaltbar. Mitunter soll eine „Tonverbindung zwischen dem Fahrzeug und dem Drittanbieter hergestellt“ werden. Die Sensorik des Autos wird dabei einbezogen, sodass Daten zum Unfallgeschehen automatisiert übertragen werden. Dazu gehören der Kraftstoff sowie die Anzahl angeschnallter Insassen. Die Programmierung und die Funktionsweise dieses Computers lässt sich bisher nicht nachvollziehen.
Das Schaubild des ADAC zum „eCall“-System beinhaltet alles – bis auf die SIM-Karte des Neuwagens. Alle Rechte vorbehalten ADAC
Nicht praktikabel für Geheimnisträger
Prinzipiell können solche Systeme, denen sich Autonutzer nicht entziehen können, auch missbraucht werden, beispielsweise wenn diese Fahrer sensible Informationen im Auto besprechen. Cornelia Haß der JournalistInnen-Gewerkschaft DJU sieht etwa den Quellenschutz bei Journalisten gefährdet. Dies gelte gerade bei möglichen Zusatzdiensten, die im Bordcomputer mehr erfassen als den eigentliche Crash:
Mit eCall wird also eine technische Plattform geschaffen, die zur nahezu vollständigen und lückenlosen Erstellung von Bewegungsprofilen, Kontakterfassungen bezüglich Personen, Ereignissen und Veranstaltungen genutzt werden kann. Und wenn etwas technisch möglich ist, hat es bisher auch immer einen oder mehrere Gründe gegeben, es auch zu nutzen. […] Denkbar ist natürlich auch das Abhören vertraulicher Gespräche. Damit wird ein zentrales Element des Grundrechts auf Pressefreiheit, nämlich der Quellenschutz, ausgehebelt. Es braucht demnach unbedingt datenschutzrechtliche Regelungen zur Verwendung der Daten des eCall-Systems durch Zusatzdienste.
Das Auto wird somit zum potentiell überwachten Raum. Die Sim-Karte kann als Ortungsgerät, aber auch als Wanze dienen. Wer aus beruflichen Gründen mit sensiblen Daten umgeht und Überwachung fürchtet, etwa Anwälte, Ärzte, Journalisten oder Menschenrechtler, kann dann im Auto nicht mehr so offen sprechen. Aber auch für alle anderen ist dies ein Risiko für die Privats- und Intimsphäre. Eigene Telefone können ausgeschaltet oder im Büro gelassen werden. Ein Auto mit fest verbauter SIM-Karte wird hingegen vom privaten Raum zur möglichen Überwachungszone.
Lobby: Datenschutz tötet
Lobbyvertreter wie Nick Wallace vom Centre for Data Innovation antworten auf die Bedrohung der Privatsphäre mit Polemik. Der Datenschutz müsse in der Frage von den politischen Entscheidungsträgern ausgehebelt werden, um zu verhindern, dass „Bürger in einem Autowrack, in einem Graben, schrecklich verletzt“ werden. Wallace sagt, algorithmische Datenanalysen von Unfällen würden Ersthelfer bei der Rettung unterstützen und seien alternativlos.
Die Einführung des Systems sollte eigentlich schon im Jahr 2015 erfolgen. Die Autoindustrie will die Technik auch für Zusatzangebote nutzen. Denkbar ist eine Ausweitung der SIM-Kartennutzung auf Entertainmentangebote, direkt angeboten durch die Autohersteller, wie es bereits teilweise ohne „eCall“ angeboten wird. Damit kann das Fahrzeug zum rollenden Überwachungsgerät umgebaut werden, ist dabei aber zumindest unterhaltsam.

https://netzpolitik.org/2018/ecall-verpflichtend-eingebaute-sim-karten-nun-in-jedem-neuwagen/

EU-Neuwagen = Abhörstationen (eCall)? - sowie ein schockierender Blick nach China







Wenn man das liest www.Netzpolitik.org
in welchen Bereichen bereits Überwachungen stattfinden, man kaum in den öffentlichen Medien darüber etwas ausführlich liest, bin echt betroffen als Freiheitsliebendes Weib, wie gleichgültig den Menschen das ist.
 

Zoelynn

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Wenn man das liest www.Netzpolitik.org
in welchen Bereichen bereits Überwachungen stattfinden, man kaum in den öffentlichen Medien darüber etwas ausführlich liest, bin echt betroffen als Freiheitsliebendes Weib, wie gleichgültig den Menschen das ist.

was willst sicherheit oder kriminalität.die polizei kann nicht überall gleichzeitig sein, da helfen überwachende maßnahmen
oder hast was zu verbergen


 
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Nora

Nora

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Ich habe dich Schmalspurdenker auf Ignore gesetzt, möchte nicht mal Ansatzweise sehen, was du absonderst.:D
 
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“eCall”: in welchen Bereichen bereits Überwachungen stattfinden, man kaum in den öffentlichen Medien darüber etwas ausführlich liest, bin echt betroffen als Freiheitsliebendes Weib, wie gleichgültig den Menschen das ist.

Für mich sind diese "Veranlasser" einem digitalen Wahnsinn verfallen.

Diktatorisch wird bestimmt, mit was der Mensch sich zu umgeben hat.
Ihm wird jede Freiheit der Selbstverwirklichung, der Individualität rücksichtslos genommen.

Der Staat, die Politik setzt sich über alle freiheitlichen Grundwerte eines Menschen hinweg !

Das Unbemerkte ist doch, je gläserner das Volk, die Menschen, der Bürger gemacht werden,

desto mehr verschwinden diese Akteure, diese Agitatoren im Hintergrund.
Sie sind für das Volk nicht mehr als Verursacher, als Täter identifizierbar.

Diese Lebensphilosophie, in die das Volk gedrängt werden soll,
ist nur selbst vernichtend.
 

Jakob

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Für mich sind diese "Veranlasser" einem digitalen Wahnsinn verfallen.

Diktatorisch wird bestimmt, mit was der Mensch sich zu umgeben hat.
Ihm wird jede Freiheit der Selbstverwirklichung, der Individualität rücksichtslos genommen.

D....

Dsa heißt, du bist gar nicht freiwillig hier? Dich hat die Regierung geschickt? Schlimm!
 
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Nora

Nora

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Für mich sind diese "Veranlasser" einem digitalen Wahnsinn verfallen.

Diktatorisch wird bestimmt, mit was der Mensch sich zu umgeben hat.
Ihm wird jede Freiheit der Selbstverwirklichung, der Individualität rücksichtslos genommen.

Der Staat, die Politik setzt sich über alle freiheitlichen Grundwerte eines Menschen hinweg !

Das Unbemerkte ist doch, je gläserner das Volk, die Menschen, der Bürger gemacht werden,

desto mehr verschwinden diese Akteure, diese Agitatoren im Hintergrund.
Sie sind für das Volk nicht mehr als Verursacher, als Täter identifizierbar.

Diese Lebensphilosophie, in die das Volk gedrängt werden soll,
ist nur selbst vernichtend.


Ich frage mich wie ich damit umgehe, wenn wir chinesische Verhältnisse spürbar bekommen. Ich könnte damit nicht leben, es würde mich umbringen.

Geistig wehre ich mich dagegen, in der Hoffnung, ich erlebe es nicht. Mich würden sie wahrscheinlich eliminieren.

Wie würdest du damit umgehen?
 
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Hier mal die sicherste Stadt der Welt.

Eine Kamera, eingebaut in den Fernseher im Wohnzimmer, ermöglicht den Kontakt mit der Außenwelt. In 1.400 Wohnungen in Songdo betreibt Masterbell das System. Im hektischen Korea soll das vor allem Zeit sparen. „Wir haben das Kommunikationssystem auch in lokalen Geschäften installiert“, sagt Jiwon Jung. „Beispielsweise Reisebüros und Schönheitssalons.“
Fast alles kann in Songdo bald von zu Hause erledigt werden. Vor die eigene Türe gehen ist dann nicht mehr nötig.
All die Technik wird administriert aus einer aufgeheizten, fensterlosen Steuerungszentrale inmitten des Gebäudes. In der trockenen Hitze sitzen drei Techniker und kümmern sich um das Leben einiger hundert Menschen. Von hier aus kann in jede Wohnung geschaltet werden. Alltagsaufgaben werden nicht mehr von den Bewohnern, sondern zentral verwaltet. Kurz bevor die Nachhilfestunde anfängt, sendet das System beispielsweise automatisiert eine Erinnerung in die Wohnung bzw. auf ein Smartphone.
Pro und Contra zum Thema „Smart City“
Obwohl alles ein wenig nach George Orwells „1984“ klingt, sprechen die Bewohner Songdos von einer echten Steigerung der Lebensqualität in der Technik-Retortenstadt. Die 46-jährige Juyeon Jung lebt in Songdo und ist schlichtweg begeistert. „Zu Hause sein ist hier viel angenehmer.“ Der Fernseher mache das möglich. Auch den Kontakt mit den Nachbarn.

Die österreichische Stadtplanerin und Verkehrsexpertin Katja Schechtner ist etwas kritischer. „Songdo an sich ist ein wunderbares Marketinginstrument. Es hat international sehr viel Beachtung gefunden. Und die Technologien, die dort implementiert sind, finde ich an sich super und total interessant.“ Was ihr an Songdo nicht gefalle, sei der autozentrierte Städtebau. „Es findet kein Leben auf den Straßen statt.“

https://www.goethe.de/ins/kr/de/kul/dos/urb/20681729.html

Der Stadtplaner war ein Idiot. Ansonsten gar nicht mal schlecht.

Abfälle aus Büros und Haushalten gelangen über Rohre in ein unterirdisches Entsorgungssystem, wo der Müll automatisch sortiert und rezykliert wird. Auf Bildschirmen können die Stadtplaner das Stadtgeschehen in Echtzeit verfolgen: Verkehr, Luftbelastung, Kriminalität. Für Planer sind Städte wie Songdo City ein Labor, in dem sich mit modernster IT Gesellschaftsentwürfe erproben lassen – ein digitales Utopia.

urch die Sensoren und Kameras spanne sich ein Panoptikum auf, in dem jedes Verhalten überwachbar wird: Wer raucht in seiner Wohnung? Wer frequentiert wie häufig welche Etablissements? Wer erhält nachts Damenbesuch? Wer erscheint zu spät auf der Arbeit? Plötzlich wird jede Abweichung von der Norm sichtbar – und wird eine Diktatur der Daten etabliert. Biometrische Systeme, die funktional und/oder physisch unsichtbar seien, würden über uns herrschen und uns möglicherweise autoritativ den Zugang zu öffentlichen Einrichtungen wie Bibliotheken oder Schwimmbädern verweigern, befürchten Sadowski und Pasquale. Die Autoren sehen die Offenheit der Stadt bedroht in einer Umgebung, in der Tech-Giganten die Zugangs- und Nutzungsbedingungen festlegen: «Indem polizeiliche Aufgaben an technologische Systeme wie algorithmische Agenten, Robotik und Sensoren delegiert werden, werden Möglichkeiten für Dissens und Protest minimiert.»

Und hier mal wieder China.

Wie eine solche Dystopie aussehen könnte, zeigt sich derzeit in China. In Städten wie Shenzhen, Chongqing und Fuzhou werden Gesichtserkennungssysteme installiert, die Verkehrssünder, die bei Rot über die Strasse laufen oder zu schnell fahren, identifizieren und auf einem riesigen Bildschirm öffentlich an den Pranger stellen. Mittelalterliche Methoden paaren sich mit moderner Informationstechnologie.

https://www.nzz.ch/feuilleton/die-stadt-wird-zum-computer-ld.1326729
 
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Cotti

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“eCall”: Verpflichtend eingebaute SIM-Karten nun in jedem Neuwagen
Auf eine Verordnung der EU hin statten die Autokonzerne ab jetzt jedes Auto mit Mobilfunk für den Notfall aus. Das soll Rettungskräfte schneller an den Unfallort holen. Die Technik könnte Autos in rollende Überwachungsgeräte verwandeln.

"Laut Verordnung wird das bordeigene Gerät im Fahrzeuginneren fest eingebaut und ist nicht abschaltbar."
Jetzt würde ich erst einmal sagen, dass nichts "nicht abschaltbar" ist - so könnte man zunächst auf eigene Faust versuchen, die eStaSIM zu entfernen oder von der Energiezufuhr abzutrennen. So lange man dann nur selbst bei einem dieser seltenen Fälle unentdeckt in der "EU"-Pampa verreckt, wäre es kein Problem. Aber was, wenn mit dem Auto eine andere Person umkommt - oder nach dem Weiterverkauf der neue Besitzer?

Tesla hat ja grundsätzlich ständige Connection zu allen verkauften Autos und nutzt das, um Updates aufzuspielen, um SoC-Daten an das Handy zu übermitteln aber auch um Fehler- und Unfallanalyse zu betreiben - und wer weiß, wozu noch. Nun ist Tesla nicht "der Staat" und darum wird man da nicht so skeptisch sein, wie bei der eStaSIM, welche die "EU" verbauen will.

Wenn schon zwangsweise eine SIM verbaut wird, werden die Konzerne sie sicher auch für Überwachung, Handyconnection, im Falle Autodiebstahls, usw. nutzen - so dass eine Abschaltung der eStaSIM nicht mehr sinnvoll ist. Vielleicht kann man ja softwaremäßig nur die "Call"-Funktion abschalten.
 
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Dank Smartphone weiss der Staat eh wo sich die meisten seiner Bürger aufhalten. Die Sachsen geben es zu. NRW nicht, obwohl die Polizei manchmal sehr schnell weiss wo der Gesuchte hingefahren ist. Das hier ist damit gemeint.

Dresden. Diese Technik ist auch fünf Jahre nach ihrer Einführung nicht unumstritten, sie arbeitet inzwischen aber immer effektiver: Scanner, mit deren Hilfe Sachsens Polizei die Kennzeichen von Autos erfasst und dabei automatisch kontrolliert, ob diese zur Fahndung ausgeschrieben sind.

Nachdem die Spezialgeräte allein im vergangenen Jahr 488-mal zum Einsatz kamen, gab es dabei am Ende knapp einen neuen Trefferrekord. Laut dem sächsischen Innenministerium konnten die Beamten diesmal in insgesamt 440 Fällen gesuchte Fahrzeuge ausfindig machen. Das sind sieben mehr als noch 2016. Damit gab es wie in den Jahren zuvor erneut eine Steigerung bei der Trefferzahl.

In NRW sollen die Kameras so etwas nicht können.
 
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Nora

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Jetzt würde ich erst einmal sagen, dass nichts "nicht abschaltbar" ist - so könnte man zunächst auf eigene Faust versuchen, die eStaSIM zu entfernen oder von der Energiezufuhr abzutrennen. So lange man dann nur selbst bei einem dieser seltenen Fälle unentdeckt in der "EU"-Pampa verreckt, wäre es kein Problem. Aber was, wenn mit dem Auto eine andere Person umkommt - oder nach dem Weiterverkauf der neue Besitzer?

Tesla hat ja grundsätzlich ständige Connection zu allen verkauften Autos und nutzt das, um Updates aufzuspielen, um SoC-Daten an das Handy zu übermitteln aber auch um Fehler- und Unfallanalyse zu betreiben - und wer weiß, wozu noch. Nun ist Tesla nicht "der Staat" und darum wird man da nicht so skeptisch sein, wie bei der eStaSIM, welche die "EU" verbauen will.

Wenn schon zwangsweise eine SIM verbaut wird, werden die Konzerne sie sicher auch für Überwachung, Handyconnection, im Falle Autodiebstahls, usw. nutzen - so dass eine Abschaltung der eStaSIM nicht mehr sinnvoll ist. Vielleicht kann man ja softwaremäßig nur die "Call"-Funktion abschalten.

DAs ist ja nicht die einzige Überwachung, wenn du im Link die Berichte liest wo überall Überwachung stattfindet, ob es die Zwangsfeuermelder sind, immer mehr öffentliche Kameras mit Gesichtserkennung, Smartmeter, kommen demnächst usw. Alleine die Strahlenbelastung überlebst du nicht lange ohne krank zu werden. Es ist die totale Kontrolle und dann kommt wie in China, die Sozialpunkte usw. Das übertrifft Orwell bei weitem.
Impfzwang und Organhandel nicht zu vergessen. Es gibt schon Uhren die messen sämtliche Gesundheitsdaten von dir. In Jeder Karte sind Speicher, wo die Daten abgegriffen werden können. Alles was du im Internet hinterläßt usw. Das muß man sich mal Bewußt machen, wie weit die bereits sind.
 

Cotti

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DAs ist ja nicht die einzige Überwachung, wenn du im Link die Berichte liest wo überall Überwachung stattfindet, ob es die Zwangsfeuermelder sind, immer mehr öffentliche Kameras mit Gesichtserkennung, Smartmeter, kommen demnächst usw. Alleine die Strahlenbelastung überlebst du nicht lange ohne krank zu werden. Es ist die totale Kontrolle und dann kommt wie in China, die Sozialpunkte usw. Das übertrifft Orwell bei weitem.
Impfzwang und Organhandel nicht zu vergessen. Es gibt schon Uhren die messen sämtliche Gesundheitsdaten von dir. In Jeder Karte sind Speicher, wo die Daten abgegriffen werden können. Alles was du im Internet hinterläßt usw. Das muß man sich mal Bewußt machen, wie weit die bereits sind.
Jeder muss einfach für sich entscheiden, wie viel Öffentlichkeit er zulassen will. Du nutzt ja hier sehr rege das Internet - und legst sogar deine Meinung ganz offen und lange nachlesbar zu Tage. Das könntest du schon mal ganz leicht vermeiden. Es würde dich aber vielleicht einschränken.

Ein Politiker hat mal gesagt, dass es doch in einer wirklich freien Gesellschaft gar kein Problem sein dürfte, wenn jeder über jeden alles erfahren könnte - im Gegensatz zu Diktaturen. Aber gleichzeitig sah er ein, dass jeder ein Recht auf persönliche Geheimnisse hat - auch in einer "wirklich freien Gesellschaft".
 
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Nora

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Jeder muss einfach für sich entscheiden, wie viel Öffentlichkeit er zulassen will. Du nutzt ja hier sehr rege das Internet - und legst sogar deine Meinung ganz offen und lange nachlesbar zu Tage. Das könntest du schon mal ganz leicht vermeiden. Es würde dich aber vielleicht einschränken.

Ein Politiker hat mal gesagt, dass es doch in einer wirklich freien Gesellschaft gar kein Problem sein dürfte, wenn jeder über jeden alles erfahren könnte - im Gegensatz zu Diktaturen. Aber gleichzeitig sah er ein, dass jeder ein Recht auf persönliche Geheimnisse hat - auch in einer "wirklich freien Gesellschaft".

Das Problem wäre, das ist der erste Schritt mich dem zu beugen und mich selbst zu zensieren, meinen freien Geist zu beschränken. Eher würde ich das Forum verlassen, was wahrscheinlich eh bald sinnvoll wäre. Die Zeit der Aufklärung ist vorbei, der Rest ist nicht Aufklärbar, total verblödet und naiv, da geht eh nichts mehr.

Wird wahrscheinlich eine spontane intuitive Entscheidung werden in nächster Zeit.
 

hoksila

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Ich würde mir so eine Karre jedenfalls nicht kaufen.
Da fahr ich lieber mit dem Rad.


Gruß, hoksila
 

Cotti

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Das Problem wäre, das ist der erste Schritt mich dem zu beugen und mich selbst zu zensieren, meinen freien Geist zu beschränken.
Das ist eben die Frage: Ist "zurück zur Natur" eine Befreiung oder Beschränkung des freien Geistes?
 

Zoelynn

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Das Problem wäre, das ist der erste Schritt mich dem zu beugen und mich selbst zu zensieren, meinen freien Geist zu beschränken. Eher würde ich das Forum verlassen, was wahrscheinlich eh bald sinnvoll wäre. Die Zeit der Aufklärung ist vorbei, der Rest ist nicht Aufklärbar, total verblödet und naiv, da geht eh nichts mehr.

Wird wahrscheinlich eine spontane intuitive Entscheidung werden in nächster Zeit.

komisch .du beanspruchst für dich einen freien geist,wenn dir aber ein freier geist gegenüber tritt landet der auf igno:D
bist mir vielleicht ein schlitzohr
 
OP
Nora

Nora

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Das ist eben die Frage: Ist "zurück zur Natur" eine Befreiung oder Beschränkung des freien Geistes?

Für mich eindeutig eine Befreiung, muß ja nicht in die Steinzeit gehen oder Mittelalter.
 

Cotti

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Das Problem wäre, das ist der erste Schritt mich dem zu beugen und mich selbst zu zensieren, meinen freien Geist zu beschränken. Eher würde ich das Forum verlassen, was wahrscheinlich eh bald sinnvoll wäre. Die Zeit der Aufklärung ist vorbei, der Rest ist nicht Aufklärbar, total verblödet und naiv, da geht eh nichts mehr.

Wird wahrscheinlich eine spontane intuitive Entscheidung werden in nächster Zeit.
komisch .du beanspruchst für dich einen freien geist,wenn dir aber ein freier geist gegenüber tritt landet der auf igno:D
bist mir vielleicht ein schlitzohr
Sie kann dich doch nicht sehen... :p
 
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Nora

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Vielleicht gibt es das ja auch mit Hakensternen? :kopfkratz:

Ich fahre lieber mit dem Auto, bin ich beweglicher und sitze im Trocknen, daß ist Freiheit. Komme überall hin, wenn kein Stau oder Baustelle ist.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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