- Registriert
- 5 Jun 2013
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 24
- Punkte Reaktionen
- 0
- Punkte
- 0
- Geschlecht
- --
Über die Initiation eines flächendeckenden Mindestlohns
Hallo!
Zur Diskussion stellen möchte ich mit diesem Beitrag meine Vorschläge zur Initiation des flächendeckenden Mindestlohns:
Ich plädiere aber dafür, dass sich die politischen Parteien forciert um eine echte Kooperationsbereitschaft bemühen. Den ideologischen Machtkämpfen muss auf politischer Ebene dringend Einhalt geboten werden. Folgendes Beispiel möchte ich als Begründung anführen:
Die soziale Idee des Mindestlohns und die wirtschaftsliberale Strategie der Reduktion der Unternehmensbesteuerung könnten komplikationsfrei miteinander kombiniert werden. Daraus resultieren würde ein sozialliberales Konzept des flächendeckenden Mindestlohns, das menschenwürdig und finanzierbar wäre, ohne dass Unternehmen samt den Arbeitsplätzen zugrunde gingen. Auch lokale Inflationen zwecks finanzieller Kompensation wären nicht nötig: Wenn man den Arbeitgebern durch eine Senkung der Unternehmenssteuersätze eine geringere Steuerlast zumutet, verbleibt ihnen mehr von den Einnahmen, von den Unternehmensgewinnen und damit insgesamt mehr vom Budget. Diesen monetären "Überschuss" könnten die Unternehmer in die Finanzierung der Mindestlöhne investieren, deren Höhe dann gesetzlich definiert und für alle verbindlich wäre.
Die Unternehmenssteuersätze könnten von den meines Wissens aktuell 36% auf 15% für kleine und mittelständische und auf 25% für große Unternehmen minimiert werden. Ist hierzu ein Argument bekannt, das dagegen spricht?
Der ausbalancierte Mittelweg ist meines Erachtens der richtige. Das bedeutet konkret eine Fusion sozialer und liberaler Gedanken, aus denen eine reale soziale Marktwirtschaft erwüchse.
Möglichkeiten zur Gegenfinanzierung der von mir vorgeschlagenen Steuerreduktion schweben mir bereits vor. Sollte dieser Einwand hervorgebracht werden, würde ich diesen gern separat diskutieren.
Viele Grüße
Vampirella
Hallo!
Zur Diskussion stellen möchte ich mit diesem Beitrag meine Vorschläge zur Initiation des flächendeckenden Mindestlohns:
Ich plädiere aber dafür, dass sich die politischen Parteien forciert um eine echte Kooperationsbereitschaft bemühen. Den ideologischen Machtkämpfen muss auf politischer Ebene dringend Einhalt geboten werden. Folgendes Beispiel möchte ich als Begründung anführen:
Die soziale Idee des Mindestlohns und die wirtschaftsliberale Strategie der Reduktion der Unternehmensbesteuerung könnten komplikationsfrei miteinander kombiniert werden. Daraus resultieren würde ein sozialliberales Konzept des flächendeckenden Mindestlohns, das menschenwürdig und finanzierbar wäre, ohne dass Unternehmen samt den Arbeitsplätzen zugrunde gingen. Auch lokale Inflationen zwecks finanzieller Kompensation wären nicht nötig: Wenn man den Arbeitgebern durch eine Senkung der Unternehmenssteuersätze eine geringere Steuerlast zumutet, verbleibt ihnen mehr von den Einnahmen, von den Unternehmensgewinnen und damit insgesamt mehr vom Budget. Diesen monetären "Überschuss" könnten die Unternehmer in die Finanzierung der Mindestlöhne investieren, deren Höhe dann gesetzlich definiert und für alle verbindlich wäre.
Die Unternehmenssteuersätze könnten von den meines Wissens aktuell 36% auf 15% für kleine und mittelständische und auf 25% für große Unternehmen minimiert werden. Ist hierzu ein Argument bekannt, das dagegen spricht?
Der ausbalancierte Mittelweg ist meines Erachtens der richtige. Das bedeutet konkret eine Fusion sozialer und liberaler Gedanken, aus denen eine reale soziale Marktwirtschaft erwüchse.
Möglichkeiten zur Gegenfinanzierung der von mir vorgeschlagenen Steuerreduktion schweben mir bereits vor. Sollte dieser Einwand hervorgebracht werden, würde ich diesen gern separat diskutieren.
Viele Grüße
Vampirella
Zuletzt bearbeitet: