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Lohnsubvention scheint mir hier in der Tat das treffende Wort zu sein.
Wenn es nur die einzige Lohnsubvention wäre...
Mir sind Fälle bekannt, nach denen Unternehmen ständig wechseln zwischen Reinigungsfirma und eigenen Reinigungskräften.
Hintergrund ist, dass wenn man eigene Reinigungskräfte beschäftigt für Langzeitarbeitslose Einstellen das Jobcenter bis zu 6 Monatsgehälter für die Schaffung neuer Arbeitsplätze übernimmt. Damit werden eigene Reinigungskräfte dann für gewisse Zeit günstiger als Werkvertragsähnliche Reinigungsfirmen...
Teilweise besonders beliebt ist in solchen Unternehmen Fallen für eigene Reinigungskräfte aufzustellen, damit man sie nach 6-12 Monaten entlassen kann, ohne Fördergelder zurückzahlen zu müssen. Da werden dann zB Süßigkeiten ausgelegt und Videoüberwacht... Greift eine Reinigungskraft zu ist sie des Diebstahls überführt und kann gekündigt werden.
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