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Über den Kommunismus!

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Bist du nicht, so wie alle Autokraten wirfst du mit Begriffen wie Gerechtigkeit und Demokratie um dich, zeigst dich aber zutiefst anti-demokratisch, autoritär und anti-Gerechtigkeit, wenn man nachfragt.

Dir gefällt ja nur meine Kapitalismuskritik nicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ansonsten würde es schon längst mehr Genossenschaften u.ä. geben.

Siehst du, genau wegen solcher Kommentare halte ich Linke für gefährlich.
Du hast offensichtlich nie darüber nachgedacht ob überhaupt die Mehrheit (in deinem Fall müssten es sogar ja 100% der arbeitenden Bevölkerung sein) der Menschen unternehmerisches Risiko tragen will, nimmst es aber einfach mal an und bist Willens, die Funktionalität unserer ganzen Wirtschaft davon abhängig zu machen. Vielleicht liegt es weder in Interesse noch Natur der Mehrheit der Bevölkerung, das müsstest du erstmal beweisen, dass die Menschen mehr Risiko möchten. Die Daten zum Anlageverhalten der Deutschen sprechen eine gegenteilige Sprache.
Das ist entweder katastrophale Naivität oder Megalomanie. Es ist schwer zu sagen was schlimmer ist, für Deutschland wäre es in jedem Fall eine Katastrophe.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Dir gefällt ja nur meine Kapitalismuskritik nicht.

Du kritisierst den Kapitalismus ja garnicht, du bist nur ein Neider.
Sonst käme deine Forderung mit der Vergenossenschaftung nicht so, wie du sie stellst.

Und nein, wäre es Kapitlaismuskritik, wäre das respektabel. Ich halte dich ganz klar für einen verdeckten Autokraten. Das beweist sich allein dadurch schon dass du den Menschen die Organisations- und Vertragsfreiheit wegnehmen möchtest.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Du hast offensichtlich nie darüber nachgedacht ob überhaupt die Mehrheit (in deinem Fall müssten es sogar ja 100% der arbeitenden Bevölkerung sein) der Menschen unternehmerisches Risiko tragen will, nimmst es aber einfach mal an und bist Willens, die Funktionalität unserer ganzen Wirtschaft davon abhängig zu machen.
Das Unternehmen Staat und das Unternehmen Gesellschaft wird erst mal auch heute schon zu 100% von den Arbeitenden getragen.
Wenn Du Dir die Gesellschaft ausschließlich als eine Aufhäufung privater Kapitalisten von Mini bis Global vorstellen kannst, dann ist es Dein alleiniges Problem. Dann allerdings kannst Du Dir den Überheblichen gegenüber Humanist auch klemmen, denn dann reichts trotz Deiner angeblich studierten Bücher (Welche überhaupt? Dagobert Duck?) nicht mal zu einem gedanklichen Verlassen einer Wirtschaftswelt, die mittlerweile in der gesamten bürgerlichen WiWi ihrer Probleme erkannt ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das Unternehmen Staat und das Unternehmen Gesellschaft wird erst mal auch heute schon zu 100% von den Arbeitenden getragen.
Wenn Du Dir die Gesellschaft ausschließlich als eine Aufhäufung privater Kapitalisten von Mini bis Global vorstellen kannst, dann ist es Dein alleiniges Problem. Dann allerdings kannst Du Dir den Überheblichen gegenüber Humanist auch klemmen, denn dann reichts trotz Deiner angeblich studierten Bücher (Welche überhaupt? Dagobert Duck?) nicht mal zu einem gedanklichen Verlassen einer Wirtschaftswelt, die mittlerweile in der gesamten bürgerlichen WiWi ihrer Probleme erkannt ist.

Was ist denn bitte bürgerliche Wirtschaftswissenschaft?

Das Risiko der Unternehmer wird nicht von den Arbeitenden getragen, wie kommst du bitte darauf?
 

sportsgeist

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Siehst du, genau wegen solcher Kommentare halte ich Linke für gefährlich.
Du hast offensichtlich nie darüber nachgedacht ob überhaupt die Mehrheit (in deinem Fall müssten es sogar ja 100% der arbeitenden Bevölkerung sein) der Menschen unternehmerisches Risiko tragen will, nimmst es aber einfach mal an und bist Willens, die Funktionalität unserer ganzen Wirtschaft davon abhängig zu machen. Vielleicht liegt es weder in Interesse noch Natur der Mehrheit der Bevölkerung, das müsstest du erstmal beweisen, dass die Menschen mehr Risiko möchten. Die Daten zum Anlageverhalten der Deutschen sprechen eine gegenteilige Sprache.
Das ist entweder katastrophale Naivität oder Megalomanie. Es ist schwer zu sagen was schlimmer ist, für Deutschland wäre es in jedem Fall eine Katastrophe.
die Deutschen wachsen seit vielen Jahren zunehmend behüteter auf, was sie allgemein verfänglicher macht für Angsthysterien (wie zuletzt den Weltuntergang per Finanzkrise, jetzt per Klimakrise) und immer risikoscheuer und vor allem immer eigenverantwortungsloser ...

... als Ausdruck dessen haben die Deutschen eine vernichtend schlechte Selbständigenquote (die aller allermeisten deutschen Erwerbsfähigen sind abhängig beschäftigt) und auch ein vergleichbar überproportional hohes Mieterdasein.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Das Risiko der Unternehmer wird nicht von den Arbeitenden getragen, wie kommst du bitte darauf?
... weil Zeitgenossen, die das nie selbst je erlebt haben, kein Gefühl dafür haben oder je entwickeln konnten, was es bedeutet Verantwortung zu tragen ...

für sie ist das alles leistungsloses Einkommen

das sagt doch schon alles über deren Dasein im Froschteich aus
wie sollen Frösche im Teich auch wissen oder ein Gespür dafür entwickeln können, wie es weiter oben auf der Leiter zugeht oder sich dort anfühlt !!?
 

Pommes

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Siehst du, genau wegen solcher Kommentare halte ich Linke für gefährlich.
Du hast offensichtlich nie darüber nachgedacht ob überhaupt die Mehrheit (in deinem Fall müssten es sogar ja 100% der arbeitenden Bevölkerung sein) der Menschen unternehmerisches Risiko tragen will, nimmst es aber einfach mal an und bist Willens, die Funktionalität unserer ganzen Wirtschaft davon abhängig zu machen. Vielleicht liegt es weder in Interesse noch Natur der Mehrheit der Bevölkerung, das müsstest du erstmal beweisen, dass die Menschen mehr Risiko möchten. Die Daten zum Anlageverhalten der Deutschen sprechen eine gegenteilige Sprache.
Das ist entweder katastrophale Naivität oder Megalomanie. Es ist schwer zu sagen was schlimmer ist, für Deutschland wäre es in jedem Fall eine Katastrophe.

In dem Moment wo den Menschen, die ja größtenteils ökonomische Blindgänger sind, bewußt wird was unternehmerisches Risiko ist, wären die glaube ich sehr wohl bereit selbiges zu übernehmen.
Das Risiko einer kapitalistischen Wirtschaftsweise liegt ausschließlich in der Erwirtschaftung des maximalen Gewinn, kommt der nicht mehr ist die Bude dicht.

Eine arbeitsteilig wirtschaftende Gesellschaft kann sich allerdings auch so orientieren, das jeder seine Arbeit bezahlt kriegt und leistungslose Einkommen wegfallen, man braucht dazu keine Kommunisten, eine Bargeldsteuer über dem Zinsfuß wäre ausreichend.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

In dem Moment wo den Menschen, die ja größtenteils ökonomische Blindgänger sind, bewußt wird was unternehmerisches Risiko ist, wären die glaube ich sehr wohl bereit selbiges zu übernehmen.
Das Risiko einer kapitalistischen Wirtschaftsweise liegt ausschließlich in der Erwirtschaftung des maximalen Gewinn, kommt der nicht mehr ist die Bude dicht.

Eine arbeitsteilig wirtschaftende Gesellschaft kann sich allerdings auch so orientieren, das jeder seine Arbeit bezahlt kriegt und leistungslose Einkommen wegfallen, man braucht dazu keine Kommunisten, eine Bargeldsteuer über dem Zinsfuß wäre ausreichend.

Du bist also nicht nur der Meinung die menschliche Natur so weit durchschaut zu haben, sondern verstehst auch noch die Wirtschaft besser. Ist klar, klingt glaubhaft.
 

New York

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In dem Moment wo den Menschen, die ja größtenteils ökonomische Blindgänger sind, bewußt wird was unternehmerisches Risiko ist, wären die glaube ich sehr wohl bereit selbiges zu übernehmen.
Das Risiko einer kapitalistischen Wirtschaftsweise liegt ausschließlich in der Erwirtschaftung des maximalen Gewinn, kommt der nicht mehr ist die Bude dicht.

Eine arbeitsteilig wirtschaftende Gesellschaft kann sich allerdings auch so orientieren, das jeder seine Arbeit bezahlt kriegt und leistungslose Einkommen wegfallen, man braucht dazu keine Kommunisten, eine Bargeldsteuer über dem Zinsfuß wäre ausreichend.

Definiere einmal leistungsloses Einkommen.

BG, New York
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Was ist denn bitte bürgerliche Wirtschaftswissenschaft?
Der derzeitige Wirtschaftswissenschaftsbetrieb, einschließlich aller Lehrinstitute, welcher auf marxistische Weisheit verzichtet.

Das Risiko der Unternehmer wird nicht von den Arbeitenden getragen, wie kommst du bitte darauf?
Habe ich das so gesagt? Nein! Verzieh Dich mit Deinen Verdrehungen ...

https://www.youtube.com/watch?v=Zgf4e-K9wnE
 

sportsgeist

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Das Risiko einer kapitalistischen Wirtschaftsweise liegt ausschließlich in der Erwirtschaftung des maximalen Gewinn, kommt der nicht mehr ist die Bude dicht.
so ein Unsinn.

die überwiegende Mehrheit der Unternehmen wirtschaftet weder mit dem maximalen Gewinn, noch nicht einmal mit dem optimalen Gewinn, sondern irgendwo zwischen Selbstausbeutung und Halbrentabilität.

und dennoch existieren sie schon seit 20, 30, 40, 50 Jahren, ohne dass die Bude dicht ist
was sie Bude oft dicht macht, sind Nachfolgerprobleme, weil Selbständigkeit für Deutsche immer uninteressanter wird.

niemand (Vernünftiges) will sich den Fikk "Selbständigkeit" in D wirklich noch geben
nirgends auf der Welt ist das Verhältnis Rechte:pflichten so günstig und gut für Arbeitnehmer, wie in Deutschland
 

Pommes

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Du bist also nicht nur der Meinung die menschliche Natur so weit durchschaut zu haben, sondern verstehst auch noch die Wirtschaft besser. Ist klar, klingt glaubhaft.

Jedenfalls habe ich in 62 Jahren gelernt das der Mensch von Natur aus faul ist und von der Wirtschaft verstehe ich auch einiges, ebenfalls aus Erfahrung und da ist es für mich naheliegend das die Bequemlichkeit siegt und der Umstand keine keine Kapitalisten mehr füttern zu müssen sicher freudig begrüßt wird.
Einziges Problem, die faulen Schweine müssen das in den Hohlraum zwischen den Ohren aufnehmen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Eine arbeitsteilig wirtschaftende Gesellschaft kann sich allerdings auch so orientieren, das jeder seine Arbeit bezahlt kriegt und leistungslose Einkommen wegfallen, man braucht dazu keine Kommunisten, eine Bargeldsteuer über dem Zinsfuß wäre ausreichend.
Damit jeder seine Arbeitsleistung bezahlt bekommt, muss er Herr über die Produktionsmittel sein. Ansonsten setzt sich die Ausbeutung der Arbeitskraft fort, egal, welche Steuern auf Einkommen oder (Geld-)Eigentum gelten. Weil Du das ignorierst, brauchts eben doch wissenschaftlich orientierte Kommunisten, die Deiner verkürzten Zinskritik richtige Ursachen benennen und aktiv für die Veränderung der Gesellschaft kämpfen. Das kommt nämlich neben dem Inhaltlichen noch dazu. Die Spinner der Freigeldsekte sind ängstliche armselige Opportunisten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

...

die überwiegende Mehrheit der Unternehmen wirtschaftet .... irgendwo zwischen Selbstausbeutung und Halbrentabilität.

Könnte man jetzt leicht an den Real-Profiten und Profitrate widerlegen, aber diese Behauptung ist derart blöde, wo jeder die Verteilungszustände sehen und erklären kann, dass es keines weiteren Kommentars zu diesem Blödsinn bedarf.
 

sportsgeist

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Könnte man jetzt leicht an den Real-Profiten und Profitrate widerlegen, aber diese Behauptung ist derart blöde, wo jeder die Verteilungszustände sehen und erklären kann, dass es keines weiteren Kommentars zu diesem Blödsinn bedarf.
dann widerleg doch mal ...

... aber dabei beachten, dass >95% der Unternehmen KMUs sind !!
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Jedenfalls habe ich in 62 Jahren gelernt das der Mensch von Natur aus faul ist und von der Wirtschaft verstehe ich auch einiges, ebenfalls aus Erfahrung und da ist es für mich naheliegend das die Bequemlichkeit siegt und der Umstand keine keine Kapitalisten mehr füttern zu müssen sicher freudig begrüßt wird.
Einziges Problem, die faulen Schweine müssen das in den Hohlraum zwischen den Ohren aufnehmen.

Wenn du den Menschen grundsätzlich für faul hälst, ist dann nicht letztlich der für ihn angenehmere Zustand der des geführt werdens?
Damit deine Annahme funktioniert, müsste ja die Zahl der Stunden, die der Einzelne aufwenden muss in deinem System deutlich niedriger sein. Das erscheint aber doch ob der Tatsache, dass der Einzelne nicht nur deutlich mehr und stetig lernen müsste, sondern auch eine hohe Anzahl komplexer wirtschaftlicher Entscheidungen zu treffen hätte, eher unwahrscheinlich.
 

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