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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Über den Kommunismus!

G

Gelöschtes Mitglied 2801

Vergesellschaftung von Konzernen durch Abstimmung der Betriebsmitarbeiter, warum soll das so kompliziert sein ?

Hast du nicht neulich erst noch von Aktionären UND Mitarbeitern geschrieben?
Du solltest wirklich lernen, eine Idee erstmal ordentlich zu gestalten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Du bist ein erbärmlicher Dummschwätzer Nationalsozialismus ist das genaue Gegenteil des Kommunismus.
Außerdem hat der Nationalstaat im Zeitalter des Imperialismus genau nach dem gestrebt was du ihm jetzt negierst.

Bis heute war jeder Versuch der Einführung des Kommunismus begleitet von massivem Nationalismus.
Es ist auch zu erwarten, dass dies so bliebe aus dem einfachen Grund heraus, dass ein kommunistisches System sich aus wirtschaftlichen Gründen massiv abschotten muss, weil es nicht in der Lage wäre mit Einwanderung, besonders der Einwanderung wenig fähiger Personen, umzugehen. Folge wäre nahezu automatisch ein klarer Rassismus und Nationalismus.
 

Brandy

Ministerpräsident
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[MENTION=3184]Metadatas[/MENTION] #4362

Den "Internationalismus besonderer Art" kannst du schon bei Max und Engelns lesen!
Wie diese "Ikonen der internationalen Arbeiterklasse" sich abfällig über "Jidden", "Nigger" (selbst der eigene Schwiegersohn als "Abkomme von Gorillas"), Schweizer, Norweger, Russen, Polen ("Wasserpolacken") etc. ausgelassen und gegen sie gehetzt haben.
 

Humanist62

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Hast du nicht neulich erst noch von Aktionären UND Mitarbeitern geschrieben?
Du solltest wirklich lernen, eine Idee erstmal ordentlich zu gestalten.

Abstimmung durch ALLE Beteiligten an einem Konzern auf demokratischer Basis, welche Eigentumsform bevorzugt wird und das auf freiwilliger Basis. Anders weiß ich auch nicht wie ich es noch schreiben soll.
Das dies durch die internationale Verpflechtung von Konzernen nicht einfach ist leuchtet mir ein.
Aber es gibt Alternativen zum jetzigen Kapitalismus und den bietet durch den 3. Weg der Demokratische Sozialismus.
... und Vergesellschaftungen sind mit dem GG sogar vereinbar.

Der Kapitalismus ist nicht das Ende der Geschichte. Denn: Eine Gesellschaft der Freien und Gleichen, in der Demokratie und Frieden herrschen, in der die Gleichheit der Geschlechter gewährleistet ist und die Natur bewahrt wird, ist nur möglich, wenn die Vorherrschaft des Kapitals über die Wirtschaft, die Gesellschaft und die Natur zurückgedrängt und gebrochen wird. Der Kapitalismus kann nur dann überwunden werden, wenn ein Aufbruch eingeleitet wird zu einer anderen Art zu arbeiten und zu leben, zu einer anderen Weise der gesellschaftlichen Produktion und des Verhältnisses zur Natur, zu wirklicher Demokratie in Wirtschaft und Gesellschaft sowie zu umfassender internationaler Solidarität und gemeinsamer Entwicklung, die die Grundlage für Frieden sind. Auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts geht es um die Frage von Sozialismus oder Barbarei, wie sie schon Rosa Luxemburg hundert Jahre zuvor gestellt hat.

Der erste große Versuch im 20. Jahrhundert, eine nichtkapitalistische Ordnung aufzubauen, ist an mangelnder Demokratie, Überzentralisation und ökonomischer Ineffizienz gescheitert. Unter Pervertierung der sozialistischen Idee wurden Verbrechen begangen. Dies verpflichtet uns, unser Verständnis von Sozialismus neu zu bestimmen. Wir wollen einen demokratischen Sozialismus des 21. Jahrhunderts, der den heutigen gesellschaftlichen und globalen Herausforderungen und Möglichkeiten gerecht wird.

Für Rosa Luxemburg endet Gleichheit ohne Freiheit in Unterdrückung, und Freiheit ohne Gleichheit führt zu Ausbeutung. Wir streben eine sozialistische Gesellschaft an, in der jeder Mensch in Freiheit sein Leben selbst bestimmen kann und dabei solidarisch mit anderen zusammenwirkt. Die Überwindung der Dominanz kapitalistischen Eigentums in der Wirtschaft und ein sozialer Rechtsstaat sind dafür die wichtigsten Grundlagen. So kann ein gutes Leben gestaltet, eine soziale Demokratie hergestellt und erweitert werden. Alle Menschen sollen am Reichtum teilhaben können. Der sozial gleiche Zugang jedes Menschen zu den Bedingungen eines freien Lebens und die Demokratisierung aller Lebensbereiche gehören zusammen. Sozialismus und Demokratie sind untrennbar. Wir wollen eine andere Art von wirtschaftlicher Entwicklung und wissenschaftlich-technischem Fortschritt, um die natürliche Umwelt zu bewahren und den nachfolgenden Generationen eine verbesserte Welt zu hinterlassen. Wir wollen, dass Rechtsstaat und Sozialstaat eine Einheit bilden und streiten für eine weltweite Ordnung, die durch Frieden, Solidarität und Gerechtigkeit geprägt ist.

Die Notwendigkeit einer gesellschaftlichen Alternative besteht weltweit. In Lateinamerika hat die Erfahrung mit der kapitalistischen Barbarei bereits an der Schwelle des 21. Jahrhunderts zur Entstehung starker Gegenbewegungen geführt. Ihnen gilt unsere Solidarität. Sie haben die gesellschaftlichen und politischen Kräfteverhältnisse verändert. Mehrere lateinamerikanische Länder wagen bereits den Ausbruch aus der neoliberalen Entwicklungslogik.

Heute besteht die Möglichkeit, jedem Menschen ein Leben in sozialer Sicherheit und Würde zu gewährleisten. Not und Elend können überall auf der Welt überwunden werden. Wir wollen, dass alle Menschen nach ihren Fähigkeiten und Neigungen am gesellschaftlich organisierten Arbeitsprozess mitwirken können und streben eine neue, gerechte Verteilung der Erwerbsarbeit und der anderen gesellschaftlich notwendigen Arbeiten an.

Demokratischer Sozialismus orientiert sich an den Werten der Freiheit, Gleichheit, Solidarität, an Frieden und sozialökologischer Nachhaltigkeit. Diese bestimmen auch die Mittel auf dem Weg zu einer demokratisch-sozialistischen Gesellschaft. Demokratischer Sozialismus fördert die Entfaltung der zivilisatorischen Entwicklungspotenziale der Gesellschaft und zielt auf grundlegende Veränderungen der herrschenden Eigentums-, Verfügungs- und Machtverhältnisse. Er verbindet Protest und Widerstand, den Einsatz für soziale Verbesserungen und linke Reformprojekte unter den gegebenen Verhältnissen und die Überschreitung der Grenzen des Kapitalismus zu einem großen Prozess gesellschaftlicher Umgestaltung, der das 21. Jahrhundert bestimmen wird.

DIE LINKE kämpft in einem großen transformatorischen Prozess gesellschaftlicher Umgestaltung für den demokratischen Sozialismus des 21. Jahrhunderts. Dieser Prozess wird von vielen kleinen und großen Reformschritten, von Brüchen und Umwälzungen mit revolutionärer Tiefe gekennzeichnet sein.

https://archiv2017.die-linke.de/pro...demokratischer-sozialismus-im-21-jahrhundert/
 

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Bis heute war jeder Versuch der Einführung des Kommunismus begleitet von massivem Nationalismus.
Es ist auch zu erwarten, dass dies so bliebe aus dem einfachen Grund heraus, dass ein kommunistisches System sich aus wirtschaftlichen Gründen massiv abschotten muss, weil es nicht in der Lage wäre mit Einwanderung, besonders der Einwanderung wenig fähiger Personen, umzugehen. Folge wäre nahezu automatisch ein klarer Rassismus und Nationalismus.

Kommunismus ist eine internationalistische und universelle Idee und schon darum das Gegenteil von Nationalismus und Rassismus.
Jeder nach seinen Fähigkeiten jeder nach seinen Bedürfnissen widerspricht dem zutiefst und es geht nicht um Abschottung sondern um die Befreiung des Menschen von seiner Knechtschaft.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Abstimmung durch ALLE Beteiligten an einem Konzern auf demokratischer Basis, welche Eigentumsform bevorzugt wird und das auf freiwilliger Basis. Anders weiß ich auch nicht wie ich es noch schreiben soll.
Das dies durch die internationale Verpflechtung von Konzernen nicht einfach ist leuchtet mir ein.
Aber es gibt Alternativen zum jetzigen Kapitalismus und den bietet durch den 3. Weg der Demokratische Sozialismus.
... und Vergesellschaftungen sind mit dem GG sogar vereinbar.

Der Kapitalismus ist nicht das Ende der Geschichte. Denn: Eine Gesellschaft der Freien und Gleichen, in der Demokratie und Frieden herrschen, in der die Gleichheit der Geschlechter gewährleistet ist und die Natur bewahrt wird, ist nur möglich, wenn die Vorherrschaft des Kapitals über die Wirtschaft, die Gesellschaft und die Natur zurückgedrängt und gebrochen wird. Der Kapitalismus kann nur dann überwunden werden, wenn ein Aufbruch eingeleitet wird zu einer anderen Art zu arbeiten und zu leben, zu einer anderen Weise der gesellschaftlichen Produktion und des Verhältnisses zur Natur, zu wirklicher Demokratie in Wirtschaft und Gesellschaft sowie zu umfassender internationaler Solidarität und gemeinsamer Entwicklung, die die Grundlage für Frieden sind. Auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts geht es um die Frage von Sozialismus oder Barbarei, wie sie schon Rosa Luxemburg hundert Jahre zuvor gestellt hat.

Der erste große Versuch im 20. Jahrhundert, eine nichtkapitalistische Ordnung aufzubauen, ist an mangelnder Demokratie, Überzentralisation und ökonomischer Ineffizienz gescheitert. Unter Pervertierung der sozialistischen Idee wurden Verbrechen begangen. Dies verpflichtet uns, unser Verständnis von Sozialismus neu zu bestimmen. Wir wollen einen demokratischen Sozialismus des 21. Jahrhunderts, der den heutigen gesellschaftlichen und globalen Herausforderungen und Möglichkeiten gerecht wird.

Für Rosa Luxemburg endet Gleichheit ohne Freiheit in Unterdrückung, und Freiheit ohne Gleichheit führt zu Ausbeutung. Wir streben eine sozialistische Gesellschaft an, in der jeder Mensch in Freiheit sein Leben selbst bestimmen kann und dabei solidarisch mit anderen zusammenwirkt. Die Überwindung der Dominanz kapitalistischen Eigentums in der Wirtschaft und ein sozialer Rechtsstaat sind dafür die wichtigsten Grundlagen. So kann ein gutes Leben gestaltet, eine soziale Demokratie hergestellt und erweitert werden. Alle Menschen sollen am Reichtum teilhaben können. Der sozial gleiche Zugang jedes Menschen zu den Bedingungen eines freien Lebens und die Demokratisierung aller Lebensbereiche gehören zusammen. Sozialismus und Demokratie sind untrennbar. Wir wollen eine andere Art von wirtschaftlicher Entwicklung und wissenschaftlich-technischem Fortschritt, um die natürliche Umwelt zu bewahren und den nachfolgenden Generationen eine verbesserte Welt zu hinterlassen. Wir wollen, dass Rechtsstaat und Sozialstaat eine Einheit bilden und streiten für eine weltweite Ordnung, die durch Frieden, Solidarität und Gerechtigkeit geprägt ist.

Die Notwendigkeit einer gesellschaftlichen Alternative besteht weltweit. In Lateinamerika hat die Erfahrung mit der kapitalistischen Barbarei bereits an der Schwelle des 21. Jahrhunderts zur Entstehung starker Gegenbewegungen geführt. Ihnen gilt unsere Solidarität. Sie haben die gesellschaftlichen und politischen Kräfteverhältnisse verändert. Mehrere lateinamerikanische Länder wagen bereits den Ausbruch aus der neoliberalen Entwicklungslogik.

Heute besteht die Möglichkeit, jedem Menschen ein Leben in sozialer Sicherheit und Würde zu gewährleisten. Not und Elend können überall auf der Welt überwunden werden. Wir wollen, dass alle Menschen nach ihren Fähigkeiten und Neigungen am gesellschaftlich organisierten Arbeitsprozess mitwirken können und streben eine neue, gerechte Verteilung der Erwerbsarbeit und der anderen gesellschaftlich notwendigen Arbeiten an.

Demokratischer Sozialismus orientiert sich an den Werten der Freiheit, Gleichheit, Solidarität, an Frieden und sozialökologischer Nachhaltigkeit. Diese bestimmen auch die Mittel auf dem Weg zu einer demokratisch-sozialistischen Gesellschaft. Demokratischer Sozialismus fördert die Entfaltung der zivilisatorischen Entwicklungspotenziale der Gesellschaft und zielt auf grundlegende Veränderungen der herrschenden Eigentums-, Verfügungs- und Machtverhältnisse. Er verbindet Protest und Widerstand, den Einsatz für soziale Verbesserungen und linke Reformprojekte unter den gegebenen Verhältnissen und die Überschreitung der Grenzen des Kapitalismus zu einem großen Prozess gesellschaftlicher Umgestaltung, der das 21. Jahrhundert bestimmen wird.

DIE LINKE kämpft in einem großen transformatorischen Prozess gesellschaftlicher Umgestaltung für den demokratischen Sozialismus des 21. Jahrhunderts. Dieser Prozess wird von vielen kleinen und großen Reformschritten, von Brüchen und Umwälzungen mit revolutionärer Tiefe gekennzeichnet sein.

https://archiv2017.die-linke.de/pro...demokratischer-sozialismus-im-21-jahrhundert/

Demokratischer Sozialismus ist unmöglich, denn er widerspricht dem basalen Prinzip der Demokratie und zwar den Schutzrechten des Einzelnen.
Ich kann verstehen dass das für Linke schwer zu akzeptieren ist, aber wenn man unserem Land etwas gutes tun will, kann man nunmal nicht links sein.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Kommunismus ist eine internationalistische und universelle Idee und schon darum das Gegenteil von Nationalismus und Rassismus.
Jeder nach seinen Fähigkeiten jeder nach seinen Bedürfnissen widerspricht dem zutiefst und es geht nicht um Abschottung sondern um die Befreiung des Menschen von seiner Knechtschaft.

Historisch ist diese Behauptung falsch, jedes System das nach Kommunismus strebte war nationalistisch, egal ob man nach Russland, China, Nordkorea, die DDR... schaut.

Die Idee "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen" ist darüber hinaus eine ökonomisch widerlegte These. Eine Wirtschaft dieser Art kann unmöglich funktionieren.
 

Humanist62

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Demokratischer Sozialismus ist unmöglich, denn er widerspricht dem basalen Prinzip der Demokratie und zwar den Schutzrechten des Einzelnen.
Ich kann verstehen dass das für Linke schwer zu akzeptieren ist, aber wenn man unserem Land etwas gutes tun will, kann man nunmal nicht links sein.

Demokratischer Sozialismus vereint die Vorzüge von Kapitalismus und Sozialismus und zur Zeit gibt es für mich keine ideelere Idee.
 

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Historisch ist diese Behauptung falsch, jedes System das nach Kommunismus strebte war nationalistisch, egal ob man nach Russland, China, Nordkorea, die DDR... schaut.

Die Idee "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen" ist darüber hinaus eine ökonomisch widerlegte These. Eine Wirtschaft dieser Art kann unmöglich funktionieren.

Diese "falschen Ideen" von Kommunismus hat DIE LINKE doch schon längst hinter sich gelassen und auch scharf kritisiert.
Außerdem hat es Kommunismus bisher niergends gegeben, das waren und sind Hirngespinnste wo auch nur wieder Parteibürokratien die Macht haben und so läuft das ins Leere wenn man nicht Vergesellschaftungen den Rücken stärkt und wenn ich alles verstaatliche hat man auch nur wieder Staatskapitalismus wie in den von dir erwähnten Ländern ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Demokratischer Sozialismus vereint die Vorzüge von Kapitalismus und Sozialismus und zur Zeit gibt es für mich keine ideelere Idee.

Das ist ja schon durch deine Idee der Abstimmung über Vergesellschaftung von Konzernen unfraglich falsch.
Der Vorzug des Kapitalismus ist, dass durch die Aufnahme persönlichen Risikos (z.B. Kreditaufnahme bei Unternehmensgründung) und besonders hohen Einsatzes von Arbeitsstunden, innovative Unternehmen entstehen (die ja zum Beispiel in den 80ern den Soziaismus tot gewirtschaftet haben) und einen potenziell sehr hohen Payout für die Gründer, die das Risiko auf sich nahmen, haben kann. Gleichzeitig wird damit natürlich noch für die Gemeinschaft die Menge an verfügbaren Produkten und Dienstleistungen größer und besser.
Diese Möglichkeit der innovativen Unternehmensgründung (die dann Arbeitsplätze und Produkte/Dienstleistungen schaffen), ist aber nur dann gegeben, wenn das Eigentum als Recht geschützt ist (sog. Abwehrrecht). In deiner Version ist dieses aber nicht mehr der Fall sondern kann jederzeit weggenommen werden, was die Gründung eines Unternehmes komplett sinnlos machen würde.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Diese "falschen Ideen" von Kommunismus hat DIE LINKE doch schon längst hinter sich gelassen und auch scharf kritisiert.
Außerdem hat es Kommunismus bisher niergends gegeben, das waren und sind Hirngespinnste wo auch nur wieder Parteibürokratien die Macht haben und so läuft das ins Leere wenn man nicht Vergesellschaftungen den Rücken stärkt und wenn ich alles verstaatliche hat man auch nur wieder Staatskapitalismus wie in den von dir erwähnten Ländern ...

Die LINKE lügt, was die Auseinandersetzung mit dem realen Sozialismus angeht. In Wahrheit streben Leute wie Wagenknecht einfach nur nach der alten Funktionärsmacht.
Die Behauptung, es hätte noch nie Kommunismus gegeben ist Quatsch. Es ist ein rhetorischer Trick um eine ehrlich historische und inhaltliche Auseinandersetzung zu vermeiden.

Hätte diese Auseinandersetzung stattgefunden, gäbe es niemanden mehr, der "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen" noch skandieren würde.
 

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Das ist ja schon durch deine Idee der Abstimmung über Vergesellschaftung von Konzernen unfraglich falsch.
Der Vorzug des Kapitalismus ist, dass durch die Aufnahme persönlichen Risikos (z.B. Kreditaufnahme bei Unternehmensgründung) und besonders hohen Einsatzes von Arbeitsstunden, innovative Unternehmen entstehen (die ja zum Beispiel in den 80ern den Soziaismus tot gewirtschaftet haben) und einen potenziell sehr hohen Payout für die Gründer, die das Risiko auf sich nahmen, haben kann. Gleichzeitig wird damit natürlich noch für die Gemeinschaft die Menge an verfügbaren Produkten und Dienstleistungen größer und besser.
Diese Möglichkeit der innovativen Unternehmensgründung (die dann Arbeitsplätze und Produkte/Dienstleistungen schaffen), ist aber nur dann gegeben, wenn das Eigentum als Recht geschützt ist (sog. Abwehrrecht). In deiner Version ist dieses aber nicht mehr der Fall sondern kann jederzeit weggenommen werden, was die Gründung eines Unternehmes komplett sinnlos machen würde.

All das funktioniert auch mit Genossenschaften u.ä., wobei dann noch das persönliche Risiko minimiert wird. Idealer geht es doch gar nicht und Superreiche haben in dieser Gesellschaft keinen Platz mehr und dadurch wird das System für eine Mehrheit viel gerechter.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

All das funktioniert auch mit Genossenschaften u.ä., wobei dann noch das persönliche Risiko minimiert wird. Idealer geht es doch gar nicht und Superreiche haben in dieser Gesellschaft keinen Platz mehr und dadurch wird das System für eine Mehrheit viel gerechter.

Der Punkt ist nicht, dass es keine Genossenschaften geben sollte, sondern dass niemand das Recht haben darf, anderen Eigentum wegzunehmen, das dämpft Innovation.
Wäre deine Aussage mit den Vorteilen zu Genossenschaften wahr, gäbe es sie längst in einem viel größeren Ausmaß. Tatsache ist aber, dass Unternehmen mit echter innovativer Kraft nicht durch Genossenschaften entstehen.
 

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Die LINKE lügt, was die Auseinandersetzung mit dem realen Sozialismus angeht. In Wahrheit streben Leute wie Wagenknecht einfach nur nach der alten Funktionärsmacht.
Die Behauptung, es hätte noch nie Kommunismus gegeben ist Quatsch. Es ist ein rhetorischer Trick um eine ehrlich historische und inhaltliche Auseinandersetzung zu vermeiden.

Hätte diese Auseinandersetzung stattgefunden, gäbe es niemanden mehr, der "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen" noch skandieren würde.

Wer mit seiner Vergangenheit aufräumt und die Wahrheit beim Namen nennt kann gar nicht lügen, so ein Quatsch.
So bist Du dann der größte Leugner der Wahrheit und gestehst DER LINKEN nicht die Aufarbeitung der Vergangenheit !
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wer mit seiner Vergangenheit aufräumt und die Wahrheit beim Namen nennt kann gar nicht lügen, so ein Quatsch.
So bist Du dann der größte Leugner der Wahrheit und gestehst DER LINKEN nicht die Aufarbeitung der Vergangenheit !

Weil sie faktisch nicht stattfindet. Die Linke schafft es noch nicht mal wirklich, die DDR als Unrechtsstaat zu klassifizieren, geschweige denn ehrlich mit der völligen Unmöglichkeit Linker Theorien umzugehen. Das alles stammt vor allem letztlich daher, dass die Spitze der Linken auf einen entsprechenden Pool nützlicher Idioten angewiesen ist, um ihre Macht zu festigen.

Man sollte nie vergessen, dass Oscar Wilde schon die Wahrheit über die Linken sprach. "Der typische intelektuelle Linke interessiert sich nicht für das Schicksal der Armen, er hasst die Reichen."
Das ist bis heute alles was DIE LINKE darstellt. Einen Haufen Neider, die beleidigt darüber sind, dass andere besser als sie sind.
 

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Der Punkt ist nicht, dass es keine Genossenschaften geben sollte, sondern dass niemand das Recht haben darf, anderen Eigentum wegzunehmen, das dämpft Innovation.
Wäre deine Aussage mit den Vorteilen zu Genossenschaften wahr, gäbe es sie längst in einem viel größeren Ausmaß. Tatsache ist aber, dass Unternehmen mit echter innovativer Kraft nicht durch Genossenschaften entstehen.

Mit welchen Recht hat denn der Eigentümer dieses ? Ist Ausbeutung für Dich ein Menschenrecht ?
Eben dagegen gilt es anzukämpfen, denn die Produktionsmittel gehören rechtmäßig in die Hand der Werktätigen damit sie aus eigener Kraft eine Gesellschaft besser gestalten können zum Nutzen aller und nicht nur zum Nutzen weniger ...
 

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Weil sie faktisch nicht stattfindet. Die Linke schafft es noch nicht mal wirklich, die DDR als Unrechtsstaat zu klassifizieren, geschweige denn ehrlich mit der völligen Unmöglichkeit Linker Theorien umzugehen. Das alles stammt vor allem letztlich daher, dass die Spitze der Linken auf einen entsprechenden Pool nützlicher Idioten angewiesen ist, um ihre Macht zu festigen.

Man sollte nie vergessen, dass Oscar Wilde schon die Wahrheit über die Linken sprach. "Der typische intelektuelle Linke interessiert sich nicht für das Schicksal der Armen, er hasst die Reichen."
Das ist bis heute alles was DIE LINKE darstellt. Einen Haufen Neider, die beleidigt darüber sind, dass andere besser als sie sind.

Natürlich findet diese ehrliche Debatte in der Auseinandersetzung mit dem Stalinismus statt
Hier ausführlich nachzulesen

Über Stalinismus-Streit und die Partei DIE LINKE

https://www.linksnet.de/artikel/26947
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Mit welchen Recht hat denn der Eigentümer dieses ? Ist Ausbeutung für Dich ein Menschenrecht ?
Eben dagegen gilt es anzukämpfen, denn die Produktionsmittel gehören rechtmäßig in die Hand der Werktätigen damit sie aus eigener Kraft eine Gesellschaft besser gestalten können zum Nutzen aller und nicht nur zum Nutzen weniger ...

Die Aussage, dass Arbeitsverhältnisse Ausbeutung sind, ist falsch. Es kann ausbeuterisch sein, was allerdings primär Schuld der Arbeitnehmer selbst ist. Wer seine Pflichten und Rechte nicht wahrnimmt, ist nunmal von der Güte Dritter abhängig, was in einem System mit verantwortungsbedachten Individuen fatal ist.
Die Produktionsmittel sollten in der Hand derjenigen sein, die die Initiative und das Risiko ergriffen haben. Jobs entstehen nicht aus der Luft, sondern durch das Engagement der Anbietenden. Als Kompensation gibt es für den Arbeitnehmer Gehalt. Ein Anspruch entsteht darüber hinaus nicht und schon garnicht moralisch. Im Gegenteil, einen Anspruch daraus abzuleiten, ist zutiefst asozial.
 

HaddschiUmar

Deutscher Bundeskanzler
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... hat es Kommunismus bisher niergends gegeben, das waren und sind Hirngespinnste ...
Nach Aussagen des Users Humanist62 hat es auch noch nirgensds Sozialismus gegenen,

und verschiedene User meinen auch es haben noch nie Demokratie gegeben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Natürlich findet diese ehrliche Debatte in der Auseinandersetzung mit dem Stalinismus statt
Hier ausführlich nachzulesen

Über Stalinismus-Streit und die Partei DIE LINKE

https://www.linksnet.de/artikel/26947

Ist das dein Ernst?
Eine Auseinandersetzung mit Stalinismus ist für dich ein Angriff auf andere Parteien?
Wenn du dich mit Stalinismus auseinandersetzen willst, lies mal Bücher wie "Der Archipel Gulag" von Solschenizyn.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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