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Was ist Liebe?

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So müssen Leute reden, deren religiöse Moral über ihrem natürlichen Verlangen steht. Oder deren Bedürfnis nach Sex nicht erfüllt wird. Religion als Ausrede für alles, worüber man lieber nicht nachdenken mag.

Das ist reine Erfahrungssache, ich habe nunmal diese Meinung.

Stimmt, hey bist du auch @Hellseher ? Meine sexuellen Wünsche wurden in dieser Welt bisher nicht erfüllt, weil sie viel zu ausgefallen und extrem sind.
 
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Ich behaupte mal, die größten Probleme entstehen dadurch, dass sich viele Menschen selbst nicht richtig leiden können.
Und da Du gerade auf die Bibel kommst, im 2. Gebot heisst es bekanntlich: "Du sollst Deinen Nächsten lieben wie Dich selbst."

1. Es gibt keinen Menschen, der sich vollkommen leiden mag.

2. Dieser biblische Grundsatz ist praktisch - in dieser Welt - unmöglich.
 

Orwellhatterecht

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Warum? Die Natur hat sich schon etwas dabei gedacht. Wissenschaftlich gesehen ist Liebe nur wichtig für die Bindung an die Nachkommen die alleine sonst nicht überleben würden.



Das ist aber eigentlich sehr armselig, Liebe ist weitaus mehr als die Zusammenkunft, um Nachwuchs zu erzeugen, zwar ist es für den Nachwuchs äusserst lebenswichtig, geliebt zu werden, weil er sonst nicht überlebensfähig ist, aber Liebe und Nähe zu anderen Menschen ist oftmals doch etwas sehr Schönes.
 
OP
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Ich arbeite gerade an einem Vortrag über Liebe.

Hier mal ein paar Gedanken dazu, von Dr. Peter Decker:

Liebe und Liebesideal.

In ihrer Freizeit suchen die Menschen Liebe und dafür den Richtigen/die Richtige. Die Welt der Liebe ist als Gegenwelt zur Konkurrenz gedacht: Nicht kalte Berechnung, Vorteil auf Kosten anderer, Gegeneinander – sondern Miteinander.

1. Grundlage: Liebe. Angezogen-werden durch und Anerkennung, Wertschätzung der Einzelheit einer anderen Person: Auch Seele, Aussehen, Geruch etc. Im Unterschied zu Respekt und Freundschaft (wegen eines gemeinsamen Interesses schätzt man eine bestimmte Eigenschaft des anderen). Darin auch Überwindung der Scham und Aufgeben der sonst selbstverständlichen Distanz – körperlich und überhaupt.

2. Die Suche nach dem Richtigen.

a) Wenn aus Bereitschaft zu und Interesse an einer Liebe die schwierige Suche nach dem Richtigen wird, liegt etwas anderes vor, als das man mal schaut, wo sich ein Techtelmechtel ergibt. Da gibt es einen kritischen Blick auf die mögliche Zuneigung – nämlich ob sie dem Anspruch auf totale Entsprechung standhält. Der Partner soll durch seine Eigenschaften meine beständige Befriedigung, mein dauerhaftes Interesse an ihm garantieren. Hierhin gehören die Ideale von zwei Individuen, die wie Hälften seien, die zueinander finden müssten.

b) Umgekehrt geht die Suche – derselbe Anspruch – auf totale, unbedingte, d.h. durch keine bestimmte Eigenschaft bedingte und durch sie relativierbare Anerkennung. Man will als totale Entsprechung des anderen anerkannt werden. • Frauen argwöhnen, dass sie um ihrer Schönheit oder des Sex Willen geliebt werden; Männer wegen Geld und Ansehen. Das wollen sie nicht! Sie wollen als die ganze Person anerkannt sein, jenseits aller Eigenschaften, die sie zu bieten hat. • Mitten in der Praxis der Beziehung die Frage: „Liebst du mich eigentlich?“ Da genügt die Beziehung, wie sie ist, der Verkehr und die gemeinsamen Interessen, die man findet, nicht. Jenseits dessen fragt man nach der total positiven Einstellung. Diese totale Zuwendung ist durch keine praktische Zuwendung zu befriedigen.

c) Dieses Ansinnen totaler Entsprechung und totaler Anerkennung – aktiv wie passiv – ist erstens eine massive Zumutung und zweitens nur durch Selbstbetrug zu haben. Ein anderer hat eben seinen Willen und seine Interessen – und die sind nicht für mich in der Welt und nicht an mich angepasst. Die Entsprechung ist weder zu erwarten noch vernünftigerweise zu wünschen. In der Phase der Verliebtheit wird der Anspruch durch einen gewissen Selbstbetrug für eine kurze Zeit befriedigt: Man sieht bloß die Entsprechung, und den Rest nicht: „Blind vor Liebe“.

d) Schon die Partnerwahl ist nicht glückliches Erleben, lockeres es-darauf-ankommenlassen, mal sehen, ob sich Sympathie entwickelt und damit Leben, wenn sie sich nicht einstellt. Sondern sie geht sehr reflektiert, berechnend vor: Geld, Stand, Bildung, Aussehen – alles soll dem Wählenden gerecht werden und ihn vor sich und anderen schmücken. Es gibt eine Abprüfung des anderen, bei der er als Instrument meiner Befriedigung ins Auge gefasst wird. Bei den 33% Internet-Anbahnungen ist die Reihenfolge ohnehin umgekehrt. Von wegen Anti-Welt zur Konkurrenz, Berechnung, Nutzendenken: Kein freies Mögen und Finden, sondern eine angestrengte Suche nach dem besten erreichbaren Partner – weil das Ziel der Brautschau schon feststeht: Dauerhafte Beziehung, dafür muss man eine/einen abkriegen. Dies ist die Perspektive der jungen Leute auf SemesterFeten, Diskos, Internet-Match-Dienste. Oder umgekehrt. Dann aber gleich abwertend: One-Night-Stand, jemanden zum Ficken. Auch das ist nicht das lockere Verhältnis. Kurzzeitgeschichten werden als negative Alternative zu dem langfristigen, was gerade nicht geht, betrachtet.
 

Zoelynn

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Der Ehevertrag inkludiert etwas sehr scheinheiliges, man verspricht darin, den anderen unter allen Umständen und immer zu lieben, ein Umstand, der so gar nicht möglich ist, denn wenn ich heute jemanden liebe oder von jemandem geliebt werde, so ist das keinerlei Garantie dafür, dass es morgen noch genauso ist. Dabei muss nicht einmal böser Wille, Eifersucht, Neid, Habgier und was weiss ich noch alles im Spiel sein, Liebe läßt sich einfach nicht verordnen, nicht erzwingen, entweder sie ist vorhanden oder sie ist es nicht.

erstens ist das kein vertrag unter allen umständen, bei ehebruch und gewalt gegen den partner ist der vertrag gebrochen und zwar von dem ,der ihn verursacht hat
zweitens ist ein ehevertrag auch eine verpflichtung die verantwortung für den partner zu übernehmen und zwar bis zum tode, denn der vertrag ist ein vertrag bis zum lebensende
ausnahme sdiehe oben
3 wer sich nicht dran hält den vertrag bricht begeht dem anderen gegenüber unrecht,denn der hat bei vertragsabschluss ein recht erworben sich gegenseitig zu versorgen
 

Picasso

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Gott steht über allem.Dann kommen die Frau und die Kinder.Die Frau muß das gleiche intellektuelle Niveau haben, denn Gespräche sind wichtiger als Sex.Geist bindet lange, Sex 10 Minuten.

Hut ab. So etwas wahres, weises liest man hier selten.
 

Orwellhatterecht

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1. Es gibt keinen Menschen, der sich vollkommen leiden mag.

2. Dieser biblische Grundsatz ist praktisch - in dieser Welt - unmöglich.



Ich finde und halte dagegen, die 10 Gebote haben auch heute noch Gültigkeit und sind so aktuell wie eh und je!

Wenn ich mich als Individuum schon nicht uneingeschränkt leiden kann, wie kann ich es dann von einem oder mehreren anderen Menschen jemals erwarten? Das heisst doch nicht, dass ich darüber hinweg sehe, eigene Macken zu haben, andere haben schliesslich auch ihre Macken, eigentlich jeder, die Alternative hiesse ja "Vollkommenheit".

In einer Gesellschaft, in der bereits Kinder zum Konkurrenzdenken und Egoismus erzogen werden, erscheint es natürlich auf den ersten Blick schwer, z.B. das 2. Gebot einigermassen zu beachten, einige verharren im ersten Halbsatz und somit in Co Abhängigkeit, andere dagegen mißachten den 1. Halbsatz und werden eiskalte Egoisten. Beides ist für das Zusammenleben mit anderen nicht gerade zuträglich.
 

Orwellhatterecht

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erstens ist das kein vertrag unter allen umständen, bei ehebruch und gewalt gegen den partner ist der vertrag gebrochen und zwar von dem ,der ihn verursacht hat
zweitens ist ein ehevertrag auch eine verpflichtung die verantwortung für den partner zu übernehmen und zwar bis zum tode, denn der vertrag ist ein vertrag bis zum lebensende
ausnahme sdiehe oben
3 wer sich nicht dran hält den vertrag bricht begeht dem anderen gegenüber unrecht,denn der hat bei vertragsabschluss ein recht erworben sich gegenseitig zu versorgen


Ein Ehevertrag wurde sicherlich einst aus Liebe miteinander geschlossen, er garantiert aber nicht deren Beständigkeit.
Ein Ehevertrag ist auch etwas völlig anderes als der Vertrag über einen Haus- oder Autokauf, darum sollte man ihn auch ein klein wenig anders betrachten - finde jedenfalls ich.
 

Zoelynn

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Ich behaupte mal, die größten Probleme entstehen dadurch, dass sich viele Menschen selbst nicht richtig leiden können.
Und da Du gerade auf die Bibel kommst, im 2. Gebot heisst es bekanntlich: "Du sollst Deinen Nächsten lieben wie Dich selbst."
Viele lesen und verstehen offensichtlich nur den ersten Halbsatz und beschränken ihre Liebe auf den Nächsten, sich selbst vergessen sie dabei geflissentlich. Und dabei übersehen sie auch, dass einen andere nur lieben können, wenn man sich auch vor allen Dingen selber liebt, warum also sollte einen ausgerechnet ein Fremder lieben, der einen doch gar nicht so gut kennt wie man sich selber und man sich selbst schon nicht leiden kann?

liebe ist nicht liebe ,. wie alles kommt ews auf die qualität und quantität an und da ist viel luft nach oben. sein feind liebt man zu dem noch anders als seinen partner/in
bissel überlegen muß ma schon was da gemeint ist
 

Zoelynn

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Ein Ehevertrag wurde sicherlich einst aus Liebe miteinander geschlossen, er garantiert aber nicht deren Beständigkeit.
Ein Ehevertrag ist auch etwas völlig anderes als der Vertrag über einen Haus- oder Autokauf, darum sollte man ihn auch ein klein wenig anders betrachten - finde jedenfalls ich.

die beständigkeit ist sache der beteiligten, was sonst
natürlich ist das was anderes,ein haus ist ein haus, eine ehe ist was ausserordentlich fragiles und kann leicht aus dem ruder laufen, wenn man nicht aufpasst
 

Zoelynn

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Kommt drauf an wie du lieben definierst.

1 Wenn es nun irgendeine Ermunterung in Christus gibt, wenn irgendeinen Trost der Liebe, wenn irgendeine Gemeinschaft des Geistes, wenn irgendein herzliches Mitleid1 und Erbarmen,
2 so erfüllt meine Freude, dass ihr dieselbe Gesinnung und dieselbe Liebe habt, einmütig, eines Sinnes seid,
3 nichts aus Eigennutz2 oder eitler Ruhmsucht tut, sondern dass in der Demut einer den anderen höher achtet als sich selbst;
4 ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern ein jeder auch auf das der anderen!
 

Orwellhatterecht

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die beständigkeit ist sache der beteiligten, was sonst
natürlich ist das was anderes,ein haus ist ein haus, eine ehe ist was ausserordentlich fragiles und kann leicht aus dem ruder laufen, wenn man nicht aufpasst


Die Crux dabei ist aber doch, dass ich es nicht in der Hand bzw. im Verstand habe, ob ich jemanden, den ich heute sehr, sehr lieb habe, auch morgen noch liebe. Ihm das hoch und heilig zu versprechen, ist eigentlich unredlich, denn das kann ich gar nicht beeinflussen. Ich kann zwar auch nach der "Sturm und Drangzeit" so gut es geht für ihn sorgen, weil er mir eben auch dann nicht unbedingt egal ist, aber ob ich ihn bzw. sie dann noch liebe, das steht eigentlich mehr in den Sternen.
 

Orwellhatterecht

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liebe ist nicht liebe ,. wie alles kommt ews auf die qualität und quantität an und da ist viel luft nach oben. sein feind liebt man zu dem noch anders als seinen partner/in
bissel überlegen muß ma schon was da gemeint ist



Ich bleibe dabei, Liebe ist eine Momentaufnahme, es ist natürlich schön, wenn sie lange anhält, geschieht ja auch zum Glück bei vielen Paaren, aber keine Garantie, die man notfalls einklagen kann.
 

Zoelynn

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Die Crux dabei ist aber doch, dass ich es nicht in der Hand bzw. im Verstand habe, ob ich jemanden, den ich heute sehr, sehr lieb habe, auch morgen noch liebe. Ihm das hoch und heilig zu versprechen, ist eigentlich unredlich, denn das kann ich gar nicht beeinflussen. Ich kann zwar auch nach der "Sturm und Drangzeit" so gut es geht für ihn sorgen, weil er mir eben auch dann nicht unbedingt egal ist, aber ob ich ihn bzw. sie dann noch liebe, das steht eigentlich mehr in den Sternen.

ich halte das für die ausrede eines schwachen charakter,sorry wenn ich das sage , aber das ist meine gewonnene überzeugung von mehreren jahrzenten leben
 
OP
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Ich bleibe dabei, Liebe ist eine Momentaufnahme, es ist natürlich schön, wenn sie lange anhält, geschieht ja auch zum Glück bei vielen Paaren, aber keine Garantie, die man notfalls einklagen kann.

Liebe ist wie "Glück". Flüchtig und unklar wie Nebel. Da kann man auch gleich sagen "Freundschaft plus Erotik".
Die größten Pragmatiker werden am heißesten begehrt. Während die Romantiker ständig im Kreislauf verlieben- lieben- entlieben- alleinsein... und wieder alles von vorn- gefangen bleiben.

Der lockere Typ, welcher nichts verspricht und geduldig sagt "Schauen wir mal, was geht", hat mehr Erfolgsaussichten als der verbissene Typ, der sagt "Du bist alles (!) für mich, ich will dich ewig"- dabei durfte er der Angebeteten noch nicht mal ans Höschen gehen.
 

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Ich bleibe dabei, Liebe ist eine Momentaufnahme, es ist natürlich schön, wenn sie lange anhält, geschieht ja auch zum Glück bei vielen Paaren, aber keine Garantie, die man notfalls einklagen kann.

das ist keine liebe sondern liebelei wird oft verwechselt


was liebe ist hat schon einer vor 2000 jahren formuliert

Die Liebe ist langmütig und freundlich,
die Liebe eifert nicht,
die Liebe treibt nicht Mutwillen,
sie bläht sich nicht auf,
sie verhält sich nicht ungehörig,
sie sucht nicht das Ihre,
sie lässt sich nicht erbittern,
sie rechnet das Böse nicht zu,
sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit,
sie freut sich aber an der Wahrheit.
 
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Schön, aber das entkräftet nicht, was ich meinte.
Gerade das Andere anderer reizt ja zu Gemeinsamkeiten,
und ohne die hätte sich vom ersten Knall an nichts entwickelt. Gar nichts.

der mensch ist ein getrenntes wesen,dass merkt er wenn er seine andere hälfte trifft:D
man nennt das dann , weils nicht anders auszudrücken ist, geschlechtliche anziehung

Es ist etwas sehr wichtiges zu wissen, dass andere uns nicht nur
wegen dieses „berüchtigten“ ;) kleinen Unterschiedes mögen,
denn der spielt bei weiblichen Anziehungskräften
eine weitaus weniger bedeutsame Rolle als bei männlichen.
Und die zu große Fixierung auf einen Partner hat ja nicht nur
den Feminismus so groß werden lassen,
dass die Frauenwelt inzwischen mit #metoo
die „Erinnerungsverdrängungswelt“ der Männerschaft ordentlich aufmischt ...


Besser wäre gewesen: „Was bedeutet Liebe für dich?“

Liebe ist für mich, unteranderem (da auch Liebe von jedem anders interpretiert wird), wenn ich fertsch nach Hause komme, mein Schatz mit offenen Armen, ganz wichtig= (ohne Worte) im Wohnzimmer steht und mich einfach so in den Arm nimmt und ganz doll festhält, das ist für mich ein regelrechter Befreiungsschlag für die/meine Seele. (obwohl ich nicht die Kuscheltyp*in* bin):D

Man braucht nicht viel um glücklich zu sein, die kleinen Dingen haben’s manchmal ganz schön in sich :)

Ansonsten ist Liebe wie User nachtstern richtig schreibt, ich zitiere mal kurz:
:(

Wieso nur ansonsten? Denkst Du, dass sich das,
was den Schwanz wackeln lässt vom im Nest Hockenden,
wenn die Liebste naht, von der alles beherrschenden Bio-Chemie,
die auf quantenphysikalischen Vorgängen beruht,
zurückzieht wie eine Vorhut, wenn der Feind naht ...?
Vorhut!

Eigentlich bist Du nahe d'ran am Wesentlichen.
Denn selbst das kleinste Hirn kann begreifen,
dass alles nach einem wunderbaren, genial einfachen Prinzip funktioniert,
das nur Mehrhirnwesen so verdrängen können,
dass sich all die Teufelsschei§e daraus entwickelt
mit all den dann entstehenden Frustrationen und Aggressionen ...
 

Zoelynn

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Wieso nur ansonsten? Denkst Du, dass sich das,
was den Schwanz wackeln lässt vom im Nest Hockenden,
wenn die Liebste naht, von der alles beherrschenden Bio-Chemie,
die auf quantenphysikalischen Vorgängen beruht,
zurückzieht wie eine Vorhut, wenn der Feind naht ...?



/

die vorhaut zieht sich aber schon zurück, sei denn die ist schon ab:D
 
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die vorhaut zieht sich aber schon zurück, sei denn die ist schon ab:D

Ja, ja. Ich weiß, wovon Du redest ...

Nun muss halt Frau dafür sorgen,
dass er ihr zuerst die Zeitung holt,
bevor das Schwänzlein wackeln darf ...

Und wenn sie das klug genug anstellt
und dazu vor allem erkennt, was Sache ist,
wird auch das Thema „Unterdrückung der Weiberschaft“
durch Machoten, Dominüsse, Kommunikatoren
immer weniger Raum einnehmen
in den kleinsten und intensivsten Zellen großer Menschenhäufen
und dem, was sie damit anrichten.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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