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"Vier apokalyptische Reiter"-warum versagen Eltern, Lehrer, Priester und Psychologen?

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"Vier apokalyptische Reiter"-warum versagen Eltern, Lehrer, Priester und Psychologen?

Der Selbstmord Robert Enkes ist nur die Spitze eines Eisberges in einer Gesellschaft, die immer neurotischer wird und in der alle Instanzen, die für das geistige Wohl der Menschen verantwortlich sind, gnadenlos versagen.

Die Eltern

"Meine Zeugung war für meinen Vater nur ein Moment der Lust", sagt Shaka Zulu* im Fernsehfilm über seinen Vater. Und wirft damit ein drastisches Schlaglicht auf die erzieherischen Leistungen etlicher Väter: nämlich keine :mad: !
Die Mütter fahren aber auch nicht so viel besser. "Meine Mutter hat immer nur gekuscht." Wer hat diesen Satz nicht schon gehört oder selbst gedacht.
Nicht zu vergessen, dass sich im Zeichen der Emanzipation die Rollen auch umkehren können: fürsorgliche Väter und gleichgültige oder tyrannische Mütter :rolleyes:

Sofern das Gör dann nicht vor dem Fernseher geparkt wird, gibt es da noch

Die Schule und die Lehrer

Wo dann das gar treffliche Spielchen mit den Schuldzuweisungen beginnt. Die Lehrer schimpfen darüber, dass ihnen die Eltern total verkorkste und aggressive Kinder aufhalsen. Damit Schule und Lehrer das richten, was das Elternhaus versäumt hat.
Eltern, die sich bei der Erziehung ihrer Kinder Mühe geben, müssen dann aber feststellen, dass die Schule da vieles versaut. Hilflose und genervte Lehrer, zu große Klassen und frühzeitig auf dem Schulhof eingeübter Kampf ums Dasein.

Die Religionen und die Priester

gelten als eine Instanz, die den Menschen ein Wertefundament vermittelt, ohne dass es nicht geht. Sofern sie den lieben Kleinen nicht sexfeindliche Neurosen, Bigotterie und Intoleranz ("rechter Glaube") und Zynismus bei denen, die hinter obskurantistischen Schmu blicken, vermitteln.

Die Psychologen

sind dann die Instanz, bei der die lieben Kleinen in jungen oder fortgeschrittenen Jahren auf der Couch landen, nachdem sich die drei o. g. Instanzen an ihnen ausgetobt haben. Wobei sie entweder auf ihre Weisen den Zynismus der anderen Instanzen fortsetzen und versuchen, die Patienten für ein Leben fit zu machen, das nicht mehr lebbar ist. Oder eigentlich selbst verzweifeln müssen.

Woran scheitern Eltern, Lehrer, Priester und Psychologen?

Sind es nur zynische Arschlöcher, die Menschenmaterial in die Welt setzen und mit Methoden konditionieren, die noch geisteskranker sind als bei den Borg in "Star Trek". Die Diskurse nationalfundamentalischer Verbrecher deuten darauf hin: weil sie eine möglichst hohe Zahl gefügiger Untertanen für ihre kranken Projekte haben wollen. Dass die Untertanen da von Gaza bis Hannover auf die eine oder andere Art ausrasten, sich als SMA's in die Luft sprengen oder Selbstmord begehen, wird in Kauf genommen. Schließlich sind alle entbehrlich und "sind zwei weg, treten drei an ihre Stelle".

Diverse Erziehungsleistungen, die wie die Klitorisbeschneidung in körperlicher oder seelischer Misshandlung übelsten Ausmaßes münden, legen jedenfalls den Gedanken nahe, dass sie psychische Probleme verursachen und die Menschen besser dran wären, wenn ihnen "Erziehung" erspart geblieben wäre.

Dann gibt es wieder Früchtchen, wo selbst wohlmeinde Zeitgenossen nach "Erziehung" rufen und sei es "mitten in die Fresse rein" :)

Der Gegensatz zwischen Menschen, die an ihrer Erziehung zerbrechen und solchen, die ohne Erziehung, die ihnen Grenzen setzt, zu kleinen Tyrannen werden, legt den Verdacht nahe, dass Erziehung darauf ausgerichtet ist. Den Nachwuchs-Tyrannen werden Übungsfelder - Schulhof und co. - gegeben, die zukünftigen Untertanen werden so traumatisiert und gelähmt, dass sie sich gegen die kleinen Arschlöcher auch dann nicht wehren, wenn sie groß geworden sind.

*lebte Anfang des 19. Jahrhunderts in Südafrika
 
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Woran scheitern Eltern, Lehrer, Priester und Psychologen?
An sich selbst. Aus eigener Erfahrung, im Bekanntenkreis, kann ich sagen, wie so etwas zustande kommt. Über GENERATIONEN wurden sadistisch erzeugte Traumata an die Nächsten weitergegeben. Kriegsopfer, verheizte Menschen, ausgebeutete Menschen. Gefolterte Menschen, durch Inquisition über Generattionen traumatisierte Menschen. Vergewaltigte Menschen, auf mehreren Ebenen, geben es an ihre Kinder weiter. Total neurotisierte und zutiefst zerstörte Sexualität in unserer Gesellschaft. Es ist eine Katastrophe;-)
Wie geht das? Woran scheitern sie? Sie scheitern an dem, was man ihnen angetan hat, was sie nicht geheilt haben in sich, was ihnen OFT überhaupt nicht bewusst ist*g Denn ihnen wurde erklärt, wie man mit Dingen umzugehen hat und mit Wahrheiten, die die Ursachen verschleiern (z.B. wodurch Krankheiten entstehen. U. schon kann man ihnen erzählen, die Viren seien schuld. U. schon kann man ihnen Medikamente geben, die sie klein halten und degeneriert. Usw!), kann man ihnen ALLES verklären;-)
U. sie lernen dann in der Schule monolinear zu denken und alles zu glauben und ihnen fällt gar nicht mehr auf, dass da vieles gar nicht stimmen kann. Denn das WISSEN haben DIE da und wie sollte man Dinge beurteilen können, wenn man das Wissen nicht hat? Wenn Wissen Geld kostet, etc. Dann glaubt man das und schon ist man gefangen in einer GlaubensReligion, die einen manipulierbar macht. U. man glaubt dann, dass man Kinder schlagen müsse. U. man glaubt dann, dass schreiende Kinder etwas ganz Normales sind. Und man glaubt dann, das un das und das sei ja ganz normal. U. man lernt ANGST. U. man lernt Angst hinzuschauen und zu hinterfragen. Man lernt, dass es besser ist, NICHT zu fühlen und man redet sich Dinge ein, dass das ja RICHTIG sei, was man tut. U. so unterstützt dieses System eine KETTE von neurotischen Mustern, die alle sich gegenseitig stützen;-) Woran scheitern sie? Sie sind gefangen in einem System von falschen Wahrheiten und manche merken es nicht, denn es macht blind;-) Es macht matsche und es macht TRÄGE. Geistig, wie körperlich.



...und solchen, die ohne Erziehung, die ihnen Grenzen setzt, zu kleinen Tyrannen werden, legt den Verdacht nahe, dass Erziehung darauf ausgerichtet ist. Den Nachwuchs-Tyrannen werden Übungsfelder - Schulhof und co. - gegeben, die zukünftigen Untertanen werden so traumatisiert und gelähmt, dass sie sich gegen die kleinen Arschlöcher auch dann nicht wehren, wenn sie groß geworden sind.
*lach* Es ist ein altbewährter Mythos, man müssen Kindern weh tun, ihnen Grenzen setzen*g Grenzen setzen bedeutet in diesem Zusammenhang, die VORSTELLUNG, der GLAUBE, man müsse diese kleinen, doch tief im Innern böse und listig ausgerichteten Wesen in ihre Schranken weisen, SONST wird sich das Bösartige und Unkontrollierbar Schlechte über die Gesellschaft ergießen:irre: Dann werden sie das, was sie eigentlich sind:giggle: KLEINE FIESE und EGOMANISCHE Tyrannen:giggle:
;)
Tja..
Der Zusammenhang ist etwas anders und ich mache mir hier mal die Mühe*g, das aufzuzeigen:
Kinder und auch andere Lebewesen*g haben in ihrer natürlichen Ausrichtung*g etwas, was man Kooperation nennt. Eigentlich das, was die Natur BRAUCHT, sonst enden wir nämlich da, wo wir fast schon sind: In Mord- und Totschlag;-)
Wenn man Menschen einredet, das Leben auf der Erde hätte diese positive Ausrichtung nicht - u. man missbraucht auch noch darwinistische Texte bildzeitungslike, um das zu untermauern - werden sie sich gegenseitig klein halten und punktuell auch umbringen. U. das funktioniert ja auch gut;-) Denn so ein verklärtes und - wenn man mal für 3 cent 50 darüber nachdenkt*g (aber darauf muss man ja auch erst mal KOMMEN*g) völlig abstruse Weltbild - ist ja auf Dauer überhaupt nicht lebensfähig. Wie soll das denn gehen? Wir sehen ja auch, wo das hinführt. Nein, WIR sehen das nicht. Aber manche schon;)
Diese kooperative Ausrichtung ist in JEDEM Lebewesen angelegt. U. jetzt verwechselt bitte nicht vererbete Traumata mit bösartigen Menschen. Kinder nehmen - zum Glück;-) - auf nonverbaler Ebene wahr. Zum Glück deshalb, weil das Nonverbale oft ehrlicher ist, als 1000 Worte. Aber das ist ein anderes Thema;-)
Wenn man sich Tiere anschaut. Z.B. Löwen oder Pferde und mal schaut, wie DORT mit Kindern ihrer Art umgegangen wird, lernt man viel;-)
RESPEKT. EINFÜHLUNGSVERMÖGEN. ACHTUNG. SANFTHEIT. UNTERSTÜTZUNG. Etc.etc.etc.etc. Wenn man einer Pferdemutter nur 5 Minuten zuschaut und dabei auch SIEHT und FÜHLT, lernt man mehr, als in jedem Kinderratgeber von Hinz und Kunz;-)
Was dort JEDEM Akt der Mutter innewohnt oder den Tieren, die sich dem Kind zuwenden, ist SANFTHEIT. IMMER! Auch, wenn die Mutter mal die Pfoten spielen lässt. Es ist NIE Gewalt zu spüren! UND: Die Kleinen achten die Grenzen der Gruppe zu anfang meist nicht. Da toben sie den Großen auf der Nase herum*g Das sieht mitunter süß aus, weil es lebendig ist;-) Was machen die Großen? Sie nehmen es GEDULDIG, SANFT korrigierend und duldsam hin. U. ihre Mutter würde ihre Jungen NIE Tyrannen nennen;-)
Das, was ein Kind nährt, ist Geborgenheit, Respekt und Wertschätzung UND die Unterstützung in seinem SOSEIN;-) Der Fokus liegt auf Liebe, nicht auf Maßregelvollzug;-) DAS ist ein entscheidender Unterschied;-) Wenn man nur offen genug dafür ist, sieht man wie in der Tierwelt Kinder GEACHTET werden. Sie werden nicht nur geliebt*g (das ist ja schon das Höchste eigentlich;-), sondern GEWÜRDIGT! Von dem Zusammensein geht auch immer wieder etwas Heiliges aus. Als wenn die Tiere - in gefühlter Gewissheit - für sich klar haben, dass dort etwas unschätzbar Wertvolles unter ihnen ist. U. das ist es auch;-)

Wenn Kinder Tyrannen sind und man sie so nennt, dann möchte ich mit 2 Parteien sprechen:
1. mit denen, die sie dazu gemacht haben und
2. mit denen, die sie so nennen;-)
U. bei beiden wird man feststellen, dass sie nicht wissen, was sie da wirklich tun;-)
Ich bin mal gespannt, wann sich dieses verdrehte Verständnis vom miteinander Leben auf der Erde hier ändert;-)
 
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Das, was ein Kind nährt, ist Geborgenheit, Respekt und Wertschätzung UND die Unterstützung in seinem SOSEIN;-) Der Fokus liegt auf Liebe, nicht auf Maßregelvollzug;-)
Das gilt aber auch für die 'Erwachsenen'. :rolleyes:
 

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