Man kann es nicht oft genug sagen:Wir haben nicht nur andere Ziele als die, die einem Faschisten wie Höcke hinterherlaufen, wir benutzen auch andere Mittel, um diese zu erreichen, und KZs gehören sicherlich nicht dazu. Kzs sind Konzepte von äh... eben Faschisten.Man kann auch argumentieren und sich rechtsstaatlich verhalten. Dass das immer möglich ist, vergesst ihr immer wieder recht schnell.
Ich würde es ein Wenig anders sagen.
Wir haben schon die gleichen Ziele, denn effektiv wollen wir alle nur persönliche Sicherheit und möglichst viel Wohlstand.
Der grosse Unterschied liegt darin, was wir als Grund dafür sehen, dass wir diese Ziele nicht erreichen, oder zumindest nicht so schnell wie wir das für erreichbar halten.
"Die" definieren sich einen Sündenbock, geben dem die Schuld für alles was dem Wohlstand im Wege steht, bekämpfen ihn mit immer drastischeren Mitteln und entfernen sich dabei immer weiter vom Ziel, weil es halt die Gesellschaft als Ganzes eine Menge Anstrengung kostet einen Sündenbock zu bekämpfen der mit dem Problem gar nichts zu tun hat, während das tatsächliche Problem völlig unbekämpft immer grösser wird.
"Wir" sehen das tatsächliche Problem und versuchen immer wieder vorzuschlagen, wie dies gelöst werden könnte.
Nur dummerweise haben "die" das Geld mit dem sie korrupte Politik kaufen und ihre Ideen durchsetzen können, wodurch "wir" mit unseren Vorschlägen immer erst so lange warten müssen bis "die" das System so vollständig gegen die Wand gefahren haben, dass ihnen das Geld ausgeht.
"Die" wollen mit Waffenexporten Geld verdienen und ignorieren dabei die Folgekosten.
"Wir" haben verstanden, dass sich an Waffenexporten nur eine winzige Handvoll von Aktionären dusselig verdient, während der Rest der Gesellschaft die Kosten der aus den Waffenexporten entstehenden Flüchtlinge tragen muss.
"Die" wollen mit massiven Exportüberschüssen das Ausland niederkonkurrieren und glauben, dass wenn die Industrie im Ausland "besiegt" ist, wir unsere Überschüsse leichter exportieren können.
"Wir" haben verstanden, dass wenn die Industrie im Ausland "besiegt" ist, dann die Bevölkerung des Auslands keine Arbeit mehr und damit nicht mehr genug Geld hat um unsere Exporte zu bezahlen.
"Die" glauben, dass wenn man alle Ausländer ausweist, dann Wohlstand für alle herrschen würde.
"Wir" haben verstanden, dass wenn man alle Ausländer ausweist, dann unsere Überschüsse und damit die Probleme NOCH grösser wären.
"Die" glauben, dass wenn man die Briten mit Freihandel und Dumpingpreisen dazu bewegt deutsche Autos zu kaufen, dann dabei Profit entsteht.
"Wir" haben begriffen, dass wenn die Briten permanent mehr importieren als exportieren, dann das britische Pfund abwertet und sich damit der Wert der "Bezahlung" der Überschüsse auf dem Weg in Luft auflöst.
"Die" glauben, dass wenn der Aktienmarkt in den Himmel klettert, dies Wohlstand für alle bedeutet.
"Wir" haben begriffen, dass solange nur 3% der Deutschen Aktien besitzen, dabei 97% der Bevölkerung keinen roten Heller verdienen.