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Die Kirchen müssen besser werden
Keine Ahnung, ob das was taugt:
Der "synodale Weg" der Kirche in Deutschland
Das haben die Foren des "synodalen Wegs" bisher erarbeitet
aber über Verbesserungen nachzudenken ist schon mal lobenswert.
Eine hierarchische Ordnung/Organisation der Kirche ist wünschenswert. Selbstverständlich sollten Menschen in Machtpositionen möglichst gut sein - zweifelsohne gibt es da derzeit Defizite (man kann sogar vermuten, dass derzeit nicht wenige in Machtpositionen eher schlechter sind).
Für eine gute Kirche braucht es gute Menschen in Machtpositionen und dazu braucht es eine gute Ausbildung, korrekte Prüfungen/Selektion, Transparenz, wirksame Kontrollen, Überwachung und bei Bedarf Ermittlungen. In Zukunft können Lügendetektoren genutzt werden. Die Kirche muss vorbildlich sein.
Selbstverfreilich sollen Priester heiraten dürfen. Eigentlich kann man nicht gegen die Gleichberechtigung von Mann und Frau sein und somit sind Frauen zuzulassen, auch als Päpstin. Männer die das verhindern wollen, müssen nur besser/geeigneter sein - so einfach ist das.
So ganz praktisch ist ein Papst bis zum Tod blöd, weil Menschen im Alter nun mal abbauen. Die Pastwahl hat also z.B. alle 5 Jahre zu erfolgen und da kann man z.B. ein Alter von ca. 50 bis 70 Jahren anpeilen, bzw. ein Fitnessäquivalent zum derzeitigen Alter - in Zukunft sind vielleicht auch wieder höhere Alter möglich.
Kandidaten für das Papstamt müssen sich öffentlich bewerben und dann sind sie nach einer Zeit der Diskussion und Abwägungen öffentlich mit ausreichender (z.B. mindestens 2/3) Mehrheit von z.B. Kardinälen und Bischöfen (ggf. in mehreren Wahlgängen, also Stichwahlen) zu wählen, wobei höhere Ränge eine höhere Gewichtung ihrer Stimmen erhalten.
Der Papst und eine Ernennungskommission bestimmen Beförderungen. Die Ernennungskommission muss zu jedem Fall ebenfalls mit hinreichender (z.B. mindestens 2/3) Mehrheit zustimmen. Kardinäle können Einspruch erheben und dann wird ermittelt. Die Details dafür sind noch auszuarbeiten.
Der Messias hat damit nicht so viel zu tun, außer dass er natürlich jeden in der Kirche einfach so absetzen kann, dazu sollte ein entsprechender Wunsch reichen aber idealerweise ist die Kirche selbst so gut, dass das nicht nötig ist. Wenn der Messias was will, kann er das einafch so nebenbei verlangen - die Kirche muss das dann wohlwollend diskutieren. Ja, so im ersten Ansatz darf die Kirche einen Spruch (Verlangen) vom Messias diskutieren und auch Verbesserungen vorschlagen. Wenn dem Messias das zu bunt wird, kann er nachlegen und sein Verlangen deutlicher als zu realisieren benennen. Idealerweise ist die Kirche so gut, dass es da keine Probleme gibt.
Da gibt es auch einen gewissen Wettstreit unter den Kirchen. Ich vermute, dass katholische Kirche und orthodoxe Kirche wie gehabt getrennt weiterbestehen. Ich halte es für denkbar, dass wenigstens einige evangelische Kirchen untergehen werden aber vielleicht kann eine reformierte evangelische Weltkirche bestehen - die Frage ist allerdings, worin die sich von der katholischen Kirche unterscheiden soll.
Bei Reformen ist z.B. folgendes zu bedenken:
- Symbolisch Jesus essen und sein Blut trinken (Kommunion) geht gar nicht, der Unfug muss aufhören.
- Die Anbetung einer Folterszene (Jesus am Kreuz) ist auch nicht erwünscht. Natürlich ist die Geschichte und das Wissen darum zu erhalten; Kunst und Bilder zur Bildung sind erlaubt, usw. aber in der Kirche und sonstwo hat typischerweise kein Jesus am Kreuz zu hängen. Siehe auch Das christliche Kreuz als Symbol des Todes und zur Mahnung.
- Priester können nicht im Nahmen Gottes Sünden vergeben. Es kann wie gehabt Beichte und vom Priester vorgeschlagene Strafen geben, wobei es dazu einen Empfehlungskatalog geben sollte. Ein Priester kann keine Sünden vergeben, er kann nur für sich sprechen und z.B. einem Sünder verzeihen und für den Sünder beten aber das sollte ehrlich sein und darum ist das etwas, das i.a. dem Sünder nicht direkt mitzuteilen ist. Ob Allah dem Sünder verziehen hat, wird der Sünder nach seinem Tod sehen.
Folgende Formen vom christlichen Kreuz sehe ich (derzeit) kritisch und für das Christentum als nicht erwünscht an:
- Das schräg gestellte Andreaskreuz.
- Staurogramm und das Christusmonogramm.
- Das Petruskreuz als ein auf dem Kopf stehendes lateinisches Kreuz.
- Das Lothringerkreuz ist ein Kreuz mit zwei gleich langen Querbalken.
- Der schräggestellte Arm vom russische Kreuz soll(te) wegfallen.
- Beim Hugenottenkreuz ist die abstürzende Taube nicht akzeptabel.
- Bei der Kombination aus Kreuz und Davidstern kommt es auf die Ausprägung an: ich schlage vor, dass ein Kreuz im Davidstern frei stehend ist und bei einem größeren Kreuz der Davidstern im Kreuzpunkt oder an der Spitze ist ist.
(alles imho)
Keine Ahnung, ob das was taugt:
Der "synodale Weg" der Kirche in Deutschland
Das haben die Foren des "synodalen Wegs" bisher erarbeitet
aber über Verbesserungen nachzudenken ist schon mal lobenswert.
Eine hierarchische Ordnung/Organisation der Kirche ist wünschenswert. Selbstverständlich sollten Menschen in Machtpositionen möglichst gut sein - zweifelsohne gibt es da derzeit Defizite (man kann sogar vermuten, dass derzeit nicht wenige in Machtpositionen eher schlechter sind).
Für eine gute Kirche braucht es gute Menschen in Machtpositionen und dazu braucht es eine gute Ausbildung, korrekte Prüfungen/Selektion, Transparenz, wirksame Kontrollen, Überwachung und bei Bedarf Ermittlungen. In Zukunft können Lügendetektoren genutzt werden. Die Kirche muss vorbildlich sein.
Selbstverfreilich sollen Priester heiraten dürfen. Eigentlich kann man nicht gegen die Gleichberechtigung von Mann und Frau sein und somit sind Frauen zuzulassen, auch als Päpstin. Männer die das verhindern wollen, müssen nur besser/geeigneter sein - so einfach ist das.
So ganz praktisch ist ein Papst bis zum Tod blöd, weil Menschen im Alter nun mal abbauen. Die Pastwahl hat also z.B. alle 5 Jahre zu erfolgen und da kann man z.B. ein Alter von ca. 50 bis 70 Jahren anpeilen, bzw. ein Fitnessäquivalent zum derzeitigen Alter - in Zukunft sind vielleicht auch wieder höhere Alter möglich.
Kandidaten für das Papstamt müssen sich öffentlich bewerben und dann sind sie nach einer Zeit der Diskussion und Abwägungen öffentlich mit ausreichender (z.B. mindestens 2/3) Mehrheit von z.B. Kardinälen und Bischöfen (ggf. in mehreren Wahlgängen, also Stichwahlen) zu wählen, wobei höhere Ränge eine höhere Gewichtung ihrer Stimmen erhalten.
Der Papst und eine Ernennungskommission bestimmen Beförderungen. Die Ernennungskommission muss zu jedem Fall ebenfalls mit hinreichender (z.B. mindestens 2/3) Mehrheit zustimmen. Kardinäle können Einspruch erheben und dann wird ermittelt. Die Details dafür sind noch auszuarbeiten.
Der Messias hat damit nicht so viel zu tun, außer dass er natürlich jeden in der Kirche einfach so absetzen kann, dazu sollte ein entsprechender Wunsch reichen aber idealerweise ist die Kirche selbst so gut, dass das nicht nötig ist. Wenn der Messias was will, kann er das einafch so nebenbei verlangen - die Kirche muss das dann wohlwollend diskutieren. Ja, so im ersten Ansatz darf die Kirche einen Spruch (Verlangen) vom Messias diskutieren und auch Verbesserungen vorschlagen. Wenn dem Messias das zu bunt wird, kann er nachlegen und sein Verlangen deutlicher als zu realisieren benennen. Idealerweise ist die Kirche so gut, dass es da keine Probleme gibt.
Da gibt es auch einen gewissen Wettstreit unter den Kirchen. Ich vermute, dass katholische Kirche und orthodoxe Kirche wie gehabt getrennt weiterbestehen. Ich halte es für denkbar, dass wenigstens einige evangelische Kirchen untergehen werden aber vielleicht kann eine reformierte evangelische Weltkirche bestehen - die Frage ist allerdings, worin die sich von der katholischen Kirche unterscheiden soll.
Bei Reformen ist z.B. folgendes zu bedenken:
- Symbolisch Jesus essen und sein Blut trinken (Kommunion) geht gar nicht, der Unfug muss aufhören.
- Die Anbetung einer Folterszene (Jesus am Kreuz) ist auch nicht erwünscht. Natürlich ist die Geschichte und das Wissen darum zu erhalten; Kunst und Bilder zur Bildung sind erlaubt, usw. aber in der Kirche und sonstwo hat typischerweise kein Jesus am Kreuz zu hängen. Siehe auch Das christliche Kreuz als Symbol des Todes und zur Mahnung.
- Priester können nicht im Nahmen Gottes Sünden vergeben. Es kann wie gehabt Beichte und vom Priester vorgeschlagene Strafen geben, wobei es dazu einen Empfehlungskatalog geben sollte. Ein Priester kann keine Sünden vergeben, er kann nur für sich sprechen und z.B. einem Sünder verzeihen und für den Sünder beten aber das sollte ehrlich sein und darum ist das etwas, das i.a. dem Sünder nicht direkt mitzuteilen ist. Ob Allah dem Sünder verziehen hat, wird der Sünder nach seinem Tod sehen.
Folgende Formen vom christlichen Kreuz sehe ich (derzeit) kritisch und für das Christentum als nicht erwünscht an:
- Das schräg gestellte Andreaskreuz.
- Staurogramm und das Christusmonogramm.
- Das Petruskreuz als ein auf dem Kopf stehendes lateinisches Kreuz.
- Das Lothringerkreuz ist ein Kreuz mit zwei gleich langen Querbalken.
- Der schräggestellte Arm vom russische Kreuz soll(te) wegfallen.
- Beim Hugenottenkreuz ist die abstürzende Taube nicht akzeptabel.
- Bei der Kombination aus Kreuz und Davidstern kommt es auf die Ausprägung an: ich schlage vor, dass ein Kreuz im Davidstern frei stehend ist und bei einem größeren Kreuz der Davidstern im Kreuzpunkt oder an der Spitze ist ist.
(alles imho)