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Zitat:
„Teile der Führungsstruktur der AfD haben Hass zu einem Bestandteil ihrer politischen Aussage gemacht. Dieses Führungspersonal wird nicht aus der Partei geworfen, während ein anderer Teil der Partei für die Einsetzung eines Antisemitismusbeauftragten stimmt. Das ist Heuchelei. Geistige Brandstiftung bleibt geistige Brandstiftung. Wie kann ein politischer Repräsentant am 27. Januar den Satz „Wehret den Anfängen“ in den Mund nehmen, in Anbetracht der Enthemmungen in unserer Gesellschaft? Rassismus und Judenhass sind salonfähig geworden. In unserem Parlament sitzt eine Partei, deren Spitzenfunktionäre erklären, dass sie stolz sind auf die Leistungen der Wehrmacht, wobei jeder weiß, dass die Soldaten der Wehrmacht zwar das allgemeine Kriegsunglück erleiden mussten, aber auch an Massen¬erschießungen aktiv teilnahmen. Was macht es mit uns, wenn diese Partei eine Relativierung des Gedenkens an Auschwitz durch Leute wie Höcke oder Gauland zulässt und wir nicht aktiv werden? Die Auseinandersetzung mit den Anfängen findet entweder statt, oder die Gesellschaft vergiftet sich in kleineren bis größeren Dosen immer wieder.“ (Michael Friedmann in: http://www.taz.de/!5477285/)
Vielleicht sind auch einmal sachliche Beiträge möglich - vielleicht!
„Teile der Führungsstruktur der AfD haben Hass zu einem Bestandteil ihrer politischen Aussage gemacht. Dieses Führungspersonal wird nicht aus der Partei geworfen, während ein anderer Teil der Partei für die Einsetzung eines Antisemitismusbeauftragten stimmt. Das ist Heuchelei. Geistige Brandstiftung bleibt geistige Brandstiftung. Wie kann ein politischer Repräsentant am 27. Januar den Satz „Wehret den Anfängen“ in den Mund nehmen, in Anbetracht der Enthemmungen in unserer Gesellschaft? Rassismus und Judenhass sind salonfähig geworden. In unserem Parlament sitzt eine Partei, deren Spitzenfunktionäre erklären, dass sie stolz sind auf die Leistungen der Wehrmacht, wobei jeder weiß, dass die Soldaten der Wehrmacht zwar das allgemeine Kriegsunglück erleiden mussten, aber auch an Massen¬erschießungen aktiv teilnahmen. Was macht es mit uns, wenn diese Partei eine Relativierung des Gedenkens an Auschwitz durch Leute wie Höcke oder Gauland zulässt und wir nicht aktiv werden? Die Auseinandersetzung mit den Anfängen findet entweder statt, oder die Gesellschaft vergiftet sich in kleineren bis größeren Dosen immer wieder.“ (Michael Friedmann in: http://www.taz.de/!5477285/)
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