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Eigentlich schon interessant, dass dieses Thema noch gar nicht zur Diskussion steht.
Die EU kommt im Zuge des Brexit zukünftig mit ihrem Haushalt nicht mehr klar, folglich will sie mehr Geld.
Angeblich wolle sie etwa die Hälfte der fehlenden UK-Einnahmen durch Einsparungen ausgleichen, aber die andere Hälfte müsse durch zusätzliche Einnahmen aufgebracht werden.
Und weil Juncker auch populistisch kann, meint er, die EU müsse uns mehr wert sein als eine Tasse Kaffee am Tag.
( Ich habe jetzt heraus gefunden, dass er eine Tasse Kaffee mit 1 Euro kalkuliert... obwohl ja eine Tasse "Nescafe" eigentlich nur 7 Cent kostet. )
http://www.handelsblatt.com/politik...t-als-eine-tasse-kaffee-pro-tag/20826090.html
Die neu-rechte Regierung Österreichs hat schon mal gleich signalisiert, dass sie überhaupt nicht daran denkt, mehr für die EU zu zahlen.
Unter dem Aspekt, dass - abgesehen von der kostenaufwändigen Brüsseler Bürokratie und der Selbstbedienungsmentalität mancher Parlamentarier -, im Rahmen unsinniger Projekte schon hunderte Mio. (wenn nicht Mrd.) zum Fenster raus geworfen wurden, ist dies sogar einigermaßen verständlich.
Hinzu kommt der Aspekt, dass sich die EU außerstande sieht, Flüchtlinge fair zu verteilen - und somit einzelne Länder (vor allem Deutschland und Italien) am Ende auf den Kosten sitzen bleiben.
Und gleichzeitig will Macron eine stärkere EU, die (selbstredend) dann auch finanziell stärker ausgestattet sein müsste.
In diese Diskussion platzt dann noch die Meldung, dass China der EU keinen Plastikmüll mehr abnehmen will. Deren Recycling-Kapazitäten
seien überlastet, zudem sei der EU-Müll eher schlampig getrennt, und nach der Ankündigung vor 6 Monaten, scheinen sie jetzt ernst zu machen.
Was für eine Gelegenheit für Brüssel, öffentlich über eine EU-Steuer auf Plastik-Müll nachzudenken.
http://www.tagesspiegel.de/politik/...steuer-auf-plastik-sinnvoll-ist/20833992.html
Das Thema bietet Zündstoff.
Die EU kommt im Zuge des Brexit zukünftig mit ihrem Haushalt nicht mehr klar, folglich will sie mehr Geld.
Angeblich wolle sie etwa die Hälfte der fehlenden UK-Einnahmen durch Einsparungen ausgleichen, aber die andere Hälfte müsse durch zusätzliche Einnahmen aufgebracht werden.
Und weil Juncker auch populistisch kann, meint er, die EU müsse uns mehr wert sein als eine Tasse Kaffee am Tag.
( Ich habe jetzt heraus gefunden, dass er eine Tasse Kaffee mit 1 Euro kalkuliert... obwohl ja eine Tasse "Nescafe" eigentlich nur 7 Cent kostet. )
http://www.handelsblatt.com/politik...t-als-eine-tasse-kaffee-pro-tag/20826090.html
Die neu-rechte Regierung Österreichs hat schon mal gleich signalisiert, dass sie überhaupt nicht daran denkt, mehr für die EU zu zahlen.
Unter dem Aspekt, dass - abgesehen von der kostenaufwändigen Brüsseler Bürokratie und der Selbstbedienungsmentalität mancher Parlamentarier -, im Rahmen unsinniger Projekte schon hunderte Mio. (wenn nicht Mrd.) zum Fenster raus geworfen wurden, ist dies sogar einigermaßen verständlich.
Hinzu kommt der Aspekt, dass sich die EU außerstande sieht, Flüchtlinge fair zu verteilen - und somit einzelne Länder (vor allem Deutschland und Italien) am Ende auf den Kosten sitzen bleiben.
Und gleichzeitig will Macron eine stärkere EU, die (selbstredend) dann auch finanziell stärker ausgestattet sein müsste.
In diese Diskussion platzt dann noch die Meldung, dass China der EU keinen Plastikmüll mehr abnehmen will. Deren Recycling-Kapazitäten
seien überlastet, zudem sei der EU-Müll eher schlampig getrennt, und nach der Ankündigung vor 6 Monaten, scheinen sie jetzt ernst zu machen.
Was für eine Gelegenheit für Brüssel, öffentlich über eine EU-Steuer auf Plastik-Müll nachzudenken.
http://www.tagesspiegel.de/politik/...steuer-auf-plastik-sinnvoll-ist/20833992.html
Das Thema bietet Zündstoff.