von heute auf morgen geht das natürlich nicht. dahinter müsste auch wieder eine ganze logistikkette stehen (eine autobahntanke kann kaum den propagierten e-massen-pendlern die erforderliche anzahl geladener akkus lagern).
ich stelle mir gerade from dusk till dawn vor: hinter jeder tanke ist ein riesiges loch wo die ausgesaugten, kaputten aukkus reinpurzeln.
im ernst - wenn ich von norm spreche, meine ich nicht, dass es künftig eine millionen cardridges geben soll, die alle ihre eigene normzulassung haben. nein. genormt heißt, dass es genau einen typ für alle deutschen oder meinetwegen europäischen e-autos geben soll. wird schwierig. umso schneller wäre aber der nach"lade"vorgang.
die defekten / schwachen akkus würden sich vermutlich in einer art dualem system statistisch rausmitteln. das schlägt natürlich auf den "sprit"preis auf. klar.
ich könnte mir auch vorstellen, dass jeder aldi ein kleines extralager haben wird, wo man bierkistenartig seinen alten akku reinbringt und nen geladenen wieder zum auto schiebt. dieses verfügt dann über eine mehr oder weniger automatische ladeklappe.
auf jedem akku steht dann die aktuelle leistungsfähigkeit, die durch intelligentes laden ermittelt wurde.
wer einen schwachen akku nimmt (kurzstrecke), bekommt nachlass.
es wäre insoweit eine art leasing, aber es würden nur kosten beim tatsächlichen benutzen entstehen.
wobei wir wieder beim thema kosten / nutzen wären...