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Nein, wird es nicht, hat sich noch nie geändert und wird sich auch nie ändern.
Was sich ändert ist nur die Menge an Unterstützung, die die verschiedenen Ansichten bekommen, von Menschen, die überhaupt keine dieser Ansichten teilen, aber gezwungen werden zu wählen.
In meinem Buch habe ich das anhand vom Bild der Sklaverei im alten Ägypten veranschaulicht.
Hier eine stark verkürzte Version davon:
Der Pharao hat das "Weltbild", dass ihm die Welt gehört.
Er wählt sich nun eine kleine Menge "Vertrauter" aus, in der Regel seine engsten Verwandten und stellt die vor die Wahl, wollt ihr wohlhabend sein, oder nicht.
Wenn ihr wohlhabend sein wollt, dann sucht euch Leute denen ihr vertraut und macht sie zu Sklaventreibern, die für euch arbeiten.
Vom Erlös könnt ihr einen Teil behalten, aber der grösste Teil geht an mich.
Die Verwandschaft des Pharaoh hat also Sklaventreiber ausgesucht und die auch wieder vor die Wahl gestellt, wollt ihr einen leichten Job und Peitsche schwingen, oder wollt ihr Steine schleppen.
Wenn ihr lieber eine leichte Arbeit wollt, dann müsst ihr Sklaven ranschaffen, die für euch arbeiten.
Was die erarbeiten, davon könnt ihr einen Teil behalten, aber der grösste Teil geht an uns, weil wir ja davon wiederum den grössten Teil an den Pharaoh abgeben müssen.
Dieses System funktioniert genau so lange, bis die Sklaven begreifen, dass nicht die Sklaventreiber, sondern die Reichen oben drüber der Feind ist und die Sklaventreiber begreifen, dass wenn sie sich mit den Sklaven zusammentun, dann können sie ohne Probleme den Pharaoh samt seiner Verwandschaft zum Teufel jagen und die Früchte ihrer Arbeit selber behalten, mal abgesehen davon, dass sie dann keine Pyramiden mehr bauen müssen, sondern sich auf Ackerbau konzentrieren können.
Ergo ändert sich an dieser Stelle nicht das Weltbild des Pharaoh, es ändert sich nur, dass er in der Bevölkerung nicht mehr genug Unterstützung hat.
Exakt dasselbe ist den Monarchen passiert, es ist den Aristokraten in Frankreich passiert, es ist diversen Diktatoren passiert und exakt dasselbe wird auch den Kapitalisten passieren, einfach nur eine Frage der Zeit, wie lange es noch dauert, bis das Volk begreift, dass nicht die Politik, sondern die Reichen oben drüber das Problem sind und die Politiker begreifen, dass wenn sie sich mit dem Volk zusammen tun, sie die Kapitalisten zum Teufel jagen und die Früchte ihrer Arbeit selber behalten können.
Nur die AfD ist dazu denkbar schlecht geeignet, denn die AfD ist den Kapitalisten noch höriger als alle anderen Parteien zusammen.
Die einzige Frage die ich mir stelle ist, werde ich das noch innerhalb meiner Lebenserwartung erleben, oder können die Kapitalisten sich bis nach meinem Tod an der Macht halten.
Meiner Schätzung nach wird das knapp, ich gebe dem Kapitalismus eine 50/50 Chance mich zu überleben.
Aber spätestens die heute junge Generation wird (meiner Meinung nach) erleben wie der Kapitalismus kollabiert.
Wers nicht von mir glauben will, der kann es sich bei Ulrike Herrmann im Video anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=MKFsrlDxPI4
,,Nein, wird es nicht, hat sich noch nie geändert und wird sich auch nie ändern".
Doch, wird es doch!!!:toben:
Die Menschen, die jetzt noch die Sklaven sind, haben längst begriffen, wer ihre Peiniger sind! Denn sie haben ihre Masken fallen lassen und agieren völlig offen nach dem Motto: Ist der Ruf einmal ruiniert, lebt sichs ungeniert..."
Die Menschen glauben nicht mehr an einen Pharao, Gott oder sonst was, die Menschen wollen eine Lösung, sie begreifen, dass nur sie diese Lösung herbeiführen können, da hilft keine Religion, denn die wäre nur im Wege! Sie haben nur Angst, die völlig verständlich ist, weil die Mächtigen mittlerweile völlig willkürlich, unberechenbar versuchen, ihre Macht zu erhalten. Sucht macht eben süchtig nach mehr!!
Wollen wir hoffen, von mir aus auch beten, dass das alles ohne Krieg entschieden wird, denn noch gibts die menschl. Vernunft!
Es gibt ein Naturgesetz: Alles entwickelt sich weiter, niemals zurück. So ist es auch mit den Menschen