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Eben. Wie ich oben schon schrieb: "Populistisch" im schlechtesten Sinne des Wortes!
Und man sollte sich überlegen ob man so eine (möglichst differenzierte) Neubewertung der deutschen Geschichte ausgerechnet einem Gauland oder noch schlimmer - Höcke überlässt?! Da wünschte ich mir dann doch bitte jemanden mit weniger Eigeninteresse und dafür mehr fachlichem Tiefgang.
Und soviel Rückrat, sich auch mal vor der Wahl gegenüber (angeblich) unerwünschten Wählergruppen abzugrenzen ... sollte gerade auch bei den "Konservativen" möglich sein!
VG
Da stimme ich zu. Wobei naja ich weiß nicht warum es kein Gauland oder Höcke sein dürfte, die zumindest das Thema anstoßen. Gerade Höcke hat ja auch Geschichte studiert. Zwar "nur" Lehramt aber vom Fach ist er ja schon.
Wobei ich sowas wie Aufarbeitung natürlich auch eher von einem Forschenden erwarte und nicht von einem Parteifunktionär...
Mich stört da grad eher der Zeitpunkt. Und naja, medial hat die Partei / gerade die beiden halt nen Ruf, den sie wohl schwer wieder los wird. Noch schwerer wenn sowas wie das kurz vor der Wahl kommt...
Ich denke letztendlich wird es schwer Wissenschaftler zu finden, die das wirklich neutral aufarbeiten wollen. Irgendjemand muss Forschung auch bezahlen und letztendlich steht da, gerade bei dieser Geschichte, auch ein politisches Interesse dahinter.
Gut am Beispiel Christopher Clark zu sehen, wie der in Deutschland schon verrissen wurde als er den ersten Weltkrieg neu beleuchtete und der in einem Interview dazu sagte:
„Nur in Deutschland wird mir vorgeworfen, ich wäre deutschfreundlich“
https://www.welt.de/geschichte/article121231599/Besessen-von-der-deutschen-Kriegsschuld.html
Dieses Zitat zeigt dann auch wieder, dass viel dran ist an der These, dass man in Deutschland einen ganz komischen Umgang mit seiner Vergangenheit pflegt...
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