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Gutmensch: Unwort des Jahres 2015 - Eine gute Entscheidung!

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Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Aus meiner persönlichen Sicht hat die sprachwissenschaftliche Unwort-Jury eine gute Entscheidung getroffen, als sie "Gutmensch" zum Unwort des Jahres 2015 erklärte.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/gutmensch-ist-unwort-des-jahres-2015-a-1071545.html

Daher auch das Ausrufezeichen im Thementitel. Wohl selten ist ein sprachlich positiv besetzter Begriff inhaltlich und argumentativ so radikal ins Gegenteil verkehrt und plakativ in der öffentlichen Rede als Kampfbegriff diffamierend missbraucht worden.

Da müssen wir uns leider auch auf Psw selbstkritisch befragen.

Oder welche Sichtweise hast Du dazu?
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Aus meiner persönlichen Sicht hat die sprachwissenschaftliche Unwort-Jury eine gute Entscheidung getroffen, als sie "Gutmensch" zum Unwort des Jahres 2015 erklärte.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/gutmensch-ist-unwort-des-jahres-2015-a-1071545.html

Daher auch das Ausrufezeichen im Thementitel. Wohl selten ist ein sprachlich positiv besetzter Begriff inhaltlich und argumentativ so radikal ins Gegenteil verkehrt und plakativ in der öffentlichen Rede als Kampfbegriff diffamierend missbraucht worden.

Da müssen wir uns leider auch auf Psw selbstkritisch befragen.

Oder welche Sichtweise hast Du dazu?

"Gutmensch" war schon immer ein Unwort. Es wurde zuerst von den Nazis gebraucht, um die Gegner der Ermordung Behinderter zu beleidigen. Es war schon immer eine Umkehrung des wörtlichen Sachverhaltes und damit entlarvend. Es wurde auch in diesem Forum nur zum Bashing verwendet. Wer es verwendete war bei mir schon immer auf der inneren Igno.

Ich frage mich was für diese Menschen die Alternative ist zum Gutsein. Diejenigen die es benutzen, waren wohl schon immer "Unaufrichtigmensch" oder "Desinteressiertmensch" oder "Gesprächsunfähigmensch"...
 

Ophiuchus

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Aus meiner persönlichen Sicht hat die sprachwissenschaftliche Unwort-Jury eine gute Entscheidung getroffen, als sie "Gutmensch" zum Unwort des Jahres 2015 erklärte.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/gutmensch-ist-unwort-des-jahres-2015-a-1071545.html

Daher auch das Ausrufezeichen im Thementitel. Wohl selten ist ein sprachlich positiv besetzter Begriff inhaltlich und argumentativ so radikal ins Gegenteil verkehrt und plakativ in der öffentlichen Rede als Kampfbegriff diffamierend missbraucht worden.

Da müssen wir uns leider auch auf Psw selbstkritisch befragen.

Oder welche Sichtweise hast Du dazu?

Gutmensch ist für mich mehr Wort als Unwort .

Es bietet die vornehme Möglichkeit den Multikultiromantiker anzusprechen ohne beleidigende Ausdrücke verwenden zu müssen.

Wenn der Gutmensch noch ein bisschen "bildungsfremd" ist , fühlt er sich evtl. sogar gelobt !
 
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Ich frage mich was für diese Menschen die Alternative ist zum Gutsein. Diejenigen die es benutzen, waren wohl schon immer "Unaufrichtigmensch" oder "Desinteressiertmensch" oder "Gesprächsunfähigmensch"...

So kreativ Deine Vorschläge auch sind, sie werden es nie auf irgendwelche Listen schaffen, da die "Gutmenschen" sowas nicht nötig haben :cool:
 

Hinterfrager

zeitgeistkritisch
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Aus meiner persönlichen Sicht hat die sprachwissenschaftliche Unwort-Jury eine gute Entscheidung getroffen, als sie "Gutmensch" zum Unwort des Jahres 2015 erklärte.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/gutmensch-ist-unwort-des-jahres-2015-a-1071545.html

Daher auch das Ausrufezeichen im Thementitel. Wohl selten ist ein sprachlich positiv besetzter Begriff inhaltlich und argumentativ so radikal ins Gegenteil verkehrt und plakativ in der öffentlichen Rede als Kampfbegriff diffamierend missbraucht worden.

Da müssen wir uns leider auch auf Psw selbstkritisch befragen.

Oder welche Sichtweise hast Du dazu?


Meines Wissens nach, war der Begriff "Gutmensch" noch nie ein sprachlich positiv besetzter Begriff und ist - völlig zu Recht! - immer zur Kennzeichnung von Realitätsferne, Verlogenheit und Moralismus, auf Kosten anderer eingesetzt worden. Ganz im Gegesatz zum "guten Menschen", der sein Mitleid und Mitfühlen mit seinen Mitmenschen und seinen Einsatz gegen Unrecht, durch eigenen gute Taten und Opfer zum Ausdruck bringt.

Dass wir heute eine so große Anzahl von "Gutmenschen" unter uns haben, liegt unter anderem an der linksmoralinen Verseuchung/Indoktrinierung unserer vorherrschenden und veröffentlichten - politisch korrekten - Meinung. Eine Vielzahl möchte eben lieber zu den per se "Guten" gehören und nicht zum "braunen Pack".
 

Frosch

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Gutmensch ist für mich mehr Wort als Unwort .

Es bietet die vornehme Möglichkeit den Multikultiromantiker anzusprechen ohne beleidigende Ausdrücke verwenden zu müssen.

Wenn der Gutmensch noch ein bisschen "bildungsfremd" ist , fühlt er sich evtl. sogar gelobt !

Wir Ungutmenschen sehen das naturgemäß etwas differenzierter als diese selbsternannte oberste Moralinstanz in ihrem linksverseuchten Elfenbeinturm. Besonders originell ist es jedenfalls nicht, einen derart ausgelutschten Begriff noch einmal aufzuwärmen und uns am Galgen hängend zu präsentieren. Denn ebenso wie bei der vorjährigen Anprangerung des bezeichnenden Wörtchens "Lügenpresse" haben wir es auch hier wieder mit einem veritablen Eigentor der Herren Sprachwissenschaftler zu tun, denen die tiefere Bedeutung von "Gutmensch" durchaus vertraut sein dürfte: Ein Mensch nämlich, der Gutes bezweckt und Schlechtes bewirkt. So einfach ist das und kein Grund, ein derartiges Fass aufzumachen. Meine Unworte des Jahrzehnts sind übrigens die unzähligen Verhunzungen des schönen Wortes Kultur: Willkommenskultur, Kotzkultur, Toleranzkultur, Multikulti usw...>x´(
 

denmarkisbetter

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Für mich ist der Gutmensch des Jahres : Till Schweiger.


In beispielhafter Manier verriegelt er seine Villa ,während er sich schamlos am öffentlichen Geld bedient,gering versteuert und dem Normalbürger moralische Vorschriften in der Flüchtlingsfrage macht.

Dieser Begriff entlarvt die Heuchelei, und ist daher in diesen Gremien nicht gerne gesehen.

Ich wage auch einen Blick in die ZUkunft dieser rotgrünen Juryentscheidung und eine Vorgriff auf das jahr 2016.

Das Unwort des Jahres wird diesmal ähnlich wie bei dem Jugendwort der letzten Jahre eine Neuschöpfung sein : Grenzedicht.
 

icke

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Für mich ist der Gutmensch des Jahres : Till Schweiger.


In beispielhafter Manier verriegelt er seine Villa ,während er sich schamlos am öffentlichen Geld bedient,gering versteuert und dem Normalbürger moralische Vorschriften in der Flüchtlingsfrage macht.

Dieser Begriff entlarvt die Heuchelei, und ist daher in diesen Gremien nicht gerne gesehen.

Ich wage auch einen Blick in die ZUkunft dieser rotgrünen Juryentscheidung und eine Vorgriff auf das jahr 2016.

Das Unwort des Jahres wird diesmal ähnlich wie bei dem Jugendwort der letzten Jahre eine Neuschöpfung sein : Grenzedicht.

ach der till,,,

*Grenzedicht*(vorzugsweise auf europäischer ebene) so wirds wohl kommen ,,ähnlich usa/mexico mit der ausländerbehörde die *illegale sucht und den daraus folgenden problemen.
doch noch liegen die probleme im rechtlichen bereich,wenn es kaum möglichkeiten gibt straffällig gewordene intensivtäter auch*flüchtlinge auszuweisen. geklärt werden sollte auch die frage ,wohin ausweisen, solange da nix passiert bleibt alles nur palaver.
 
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Schipanski

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Zum neuen Unwort des Jahres - ach nein wie verwunderlich wurde es "Gutmensch" - wurde ab dem 2. Post hier schon alles Nötige gesagt. Jenem kann ich nur zustimmen.

Ich hätte jedoch eher "Nazi", "Rächtz" evtl. auch in Verbindung mit "-radikaler" oder vielleicht "Pack" bevorzugt. Ist es für mich doch das herausragendste Beispiel, wie man das was die Träger des neuen Unworts am besten können ausübt, nämlich alles über einen Kamm scheren und Kritiker diffamieren. :coffee:
 

denmarkisbetter

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ach der till,,,

*Grenzedicht*(vorzugsweise auf europäischer ebene) so wirds wohl kommen ,,ähnlich usa/mexico mit der ausländerbehörde die *illegale sucht und den daraus folgenden problemen.
doch noch liegen die probleme im rechtlichen bereich,wenn es kaum möglichkeiten gibt straffällig gewordene intensivtäter auch*flüchtlinge auszuweisen. geklärt werden sollte auch die frage ,wohin ausweisen, solange da nix passiert bleibt alles nur palaver.

Ausweisen und Abschieben sind ja auch zwei verschiedene dinge wie ich neulich bei ard.de lesen konnte.

In diesem Zusammenhang sind die schnelleren "Ausweisungen" auch Augenwischerei. Beugehaft und Abschiebung muss bescheunigt werden.Ein Wisch der zur Ausreise auffordert ist wertlos und nutzlos, und sogar ein Hohn wenn so ein Mensch hier 50 mal mehr SOzialhilfe bezieht als ein Kleinverdiener auf den Philippinen.
 

icke

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Ausweisen und Abschieben sind ja auch zwei verschiedene dinge wie ich neulich bei ard.de lesen konnte.

In diesem Zusammenhang sind die schnelleren "Ausweisungen" auch Augenwischerei. Beugehaft und Abschiebung muss bescheunigt werden.Ein Wisch der zur Ausreise auffordert ist wertlos und nutzlos, und sogar ein Hohn wenn so ein Mensch hier 50 mal mehr SOzialhilfe bezieht als ein Kleinverdiener auf den Philippinen.

tja, wobei der kleinverdiener in den phillipinen nicht immer unbedingt (un)glücklich sein muss mit seinem leben.:kopfkratz:

ausweisen,abschieben ...begrifflichkeiten ..gut das wir ein rechtsstaat sind.^^
 

denmarkisbetter

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tja, wobei der kleinverdiener in den phillipinen nicht immer unbedingt (un)glücklich sein muss mit seinem leben.:kopfkratz:

ausweisen,abschieben ...begrifflichkeiten ..gut das wir ein rechtsstaat sind.^^

Ich habe Philippinische Freunde hier und dort im Land. Die die hier sind verstehen es nicht ,was passiert (wie die meisten meiner Ausländischen Freunde und Kollegen) und denen die drüben sind,ist es schwer zu erklären, wie die Politik Kommentare mit Vergewaltigungen gleichsetzt und das man Leuten ohne Aufenthaltsrecht ,Grossfamilien ,tausende Euros monatlich überweist und sie in Wohnungen wohnen lässt.
Das mit den Wohnungen haben zb die Dänen ja jetzt sogar für Leute MIT Aufenthaltsgenehmigung abgeschafft.

Zelte sind die neuen Wohnungen.Weil man es so will,nicht weil man muss.
 

icke

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Ich habe Philippinische Freunde hier und dort im Land. Die die hier sind verstehen es nicht ,was passiert (wie die meisten meiner Ausländischen Freunde und Kollegen) und denen die drüben sind,ist es schwer zu erklären, wie die Politik Kommentare mit Vergewaltigungen gleichsetzt und das man Leuten ohne Aufenthaltsrecht ,Grossfamilien ,tausende Euros monatlich überweist und sie in Wohnungen wohnen lässt.
Das mit den Wohnungen haben zb die Dänen ja jetzt sogar für Leute MIT Aufenthaltsgenehmigung abgeschafft.

Zelte sind die neuen Wohnungen.Weil man es so will,nicht weil man muss.

ja habe das mitbekommen wie das in dänemark gehandhabt wird.
ob das nun der weisheit letzter schluss ist ,sei mal dahingestellt.
sicherlich verfehlt es die wirkung nicht,die sie anscheinend erreichen soll.

es kommt so wie oben beschrieben.aber alle grenzen auf nationaler ebene in europa wieder dicht? das wäre ein rückschritt.
es ist anscheinend ein riesiger bürokratischer aufwand neuankömmlinge zu identifizieren und zu registrieren,das wird ohne grenzen nicht funktionieren.
und der fakt das man hier oft das vielfache eines monatsgehalts bekommt wie in den ländern aus denen die flüchtlinge kommen,
führt unweigerlich dazu,das die flüchtlingströme nicht abreissen werden.
jeder will im gelobten land sein glück finden.wie auch immer.
bomben werfen verschärft die probleme zusätzlich.wieso sieht man eigentlich so wenig bilder aus flüchtlingslagern in angrenzenden staaten? inwieweit werden sie mit geld und nahrungsmitteln unterstützt?und wann werden die probleme dort unten endlich mal angegangen? usa,russland,saudi arabien ,öl ..

im endeffekt werden behörden und überwachung aus gründen der sicherheit*überhand nehmen. ich weiss nicht ob ich das für die zukunft will.

leider sieht alles danach aus.
 

denmarkisbetter

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ja habe das mitbekommen wie das in dänemark gehandhabt wird.
ob das nun der weisheit letzter schluss ist ,sei mal dahingestellt.
sicherlich verfehlt es die wirkung nicht,die sie anscheinend erreichen soll.

es kommt so wie oben beschrieben.aber alle grenzen auf nationaler ebene in europa wieder dicht? das wäre ein rückschritt.
es ist anscheinend ein riesiger bürokratischer aufwand neuankömmlinge zu identifizieren und zu registrieren,das wird ohne grenzen nicht funktionieren.
und der fakt das man hier oft das vielfache eines monatsgehalts bekommt wie in den ländern aus denen die flüchtlinge kommen,
führt unweigerlich dazu,das die flüchtlingströme nicht abreissen werden.
jeder will im gelobten land sein glück finden.wie auch immer.
bomben werfen verschärft die probleme zusätzlich.wieso sieht man eigentlich so wenig bilder aus flüchtlingslagern in angrenzenden staaten? inwieweit werden sie mit geld und nahrungsmitteln unterstützt?und wann werden die probleme dort unten endlich mal angegangen? usa,russland,saudi arabien ,öl ..

im endeffekt werden behörden und überwachung aus gründen der sicherheit*überhand nehmen. ich weiss nicht ob ich das für die zukunft will.

leider sieht alles danach aus.

Es wird immer so getan,als müsse Deutschland die Grenzen abriegeln.Das ist falsch.

Deutschland muss nur eines tun Dublin wieder aktivieren.

Es reicht vollkommen aus, Schleierfahndungsmässig Leute die aus Österreich oder Frankreich einreisen wollen abzufischen und mit Beweisen dorthin zurückzuschicken.

Schwupps hätte Österreich ein riesiges und vor allem unkalkulierbares Problem,weil sie nicht wissen,wieviele Menschen abgefischt werden.

Sie würden dasselbe mit Slowenien machen.Die Slowenen dann als Schengenstaat dichtmachen,aber dann würde Kroatien dasselbe machen etcpp

Am Ende würden sich die Leute stauen,das ist richtig. sehen sie aber keine Chance dort voranzukommen,kann mit Hilfe vor Ort geplant werden bzw die Rückführung nch Marokko und in die anderen Spass-Staaten erfolgen.

Es ist einfach.

Und nicht nur in Dänemark,auch in Deutschland sind die Zelte DIE Lösung. Gepaart mit dem schlechten Image. Es sind nämlich KEINE Flüchtlinge,sondern junge Männer die gierig sind.Nach Geld,Spass,Frauen.

Das mag eine Weile lustig sein,aber dann haben sie geplant: eine eigene Wohnung,eine Frau aus der Heimat und wie der Cousin in Berlin schon seit Jahren:mauscheln und Luxuswagen neben Hartz4.

Das geht aber nicht mehr.

Was Dänemark angeht,ich bin mir sicher inger støjberg wird solange an den Schrauben drehen,bis das Planziel erreicht ist. Eigentlich braucht man nur kopieren,das würde auch für andere Politikfelder gelten. Die Dänen mögen keine Ohnmacht, jeder Cent den alles kostet ist geplant. Und wenn sie sagen ,wir wollen 30 tsd Flüchtlinge aufnehmen,dann wird analysiert wie man genau diese Zahl erreichen kann.

Und wenn Prantl meint , Obergrenze sei Utopie ,dann sage ich,erstens einfach zu erreichen durch Grenzkontrollen und zweitens gibt es faktische Grenzen durch knappe Ressourcen wie Wohnungen.
Den Ansturm auf die knappe Ressource "Frau" um das mal salopp zur formulieren (ist nicht despektierlich gemeint) habe ich übriges als allererstes erwartet. Alles andere haben sie ja noch. Bald werden wir Proteste in den Zeltstädten erleben und den Ansturm auf die Ressource "Wohnung". Und da machen die Dänen genau das richtige,indem sie es gesetzlich ausschliessen.
 
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Gutmensch ist für mich mehr Wort als Unwort .

Es bietet die vornehme Möglichkeit den Multikultiromantiker anzusprechen ohne beleidigende Ausdrücke verwenden zu müssen.

Wenn der Gutmensch noch ein bisschen "bildungsfremd" ist , fühlt er sich evtl. sogar gelobt !

Dann bin ich immer noch lieber "Gutmensch" ohne mich binden zu müssen . als der Pegida oder den Neo-Nazis hinterherlaufen zu müssen.
Für mich ist das eher eine Auszeichnung !
 

Schipanski

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Dann bin ich immer noch lieber "Gutmensch" ohne mich binden zu müssen . als der Pegida oder den Neo-Nazis hinterherlaufen zu müssen.
Für mich ist das eher eine Auszeichnung !

Ich wünsche weiterhin angenehme Nachtruhe! :winken:
 

Stefan O. W. Weiß

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Aus meiner persönlichen Sicht hat die sprachwissenschaftliche Unwort-Jury eine gute Entscheidung getroffen, als sie "Gutmensch" zum Unwort des Jahres 2015 erklärte.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/gutmensch-ist-unwort-des-jahres-2015-a-1071545.html

Daher auch das Ausrufezeichen im Thementitel. Wohl selten ist ein sprachlich positiv besetzter Begriff inhaltlich und argumentativ so radikal ins Gegenteil verkehrt und plakativ in der öffentlichen Rede als Kampfbegriff diffamierend missbraucht worden.

Da müssen wir uns leider auch auf Psw selbstkritisch befragen.

Oder welche Sichtweise hast Du dazu?
Mir ist völlig gleichgültig, was da irgendeine dahergelaufene Jury denkt oder meint. Ich schreibe und sage, was ich will!!! Mia san mia!!!! Jawoll!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :))
 
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Aus meiner persönlichen Sicht hat die sprachwissenschaftliche Unwort-Jury eine gute Entscheidung getroffen, als sie "Gutmensch" zum Unwort des Jahres 2015 erklärte.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/gutmensch-ist-unwort-des-jahres-2015-a-1071545.html

Daher auch das Ausrufezeichen im Thementitel. Wohl selten ist ein sprachlich positiv besetzter Begriff inhaltlich und argumentativ so radikal ins Gegenteil verkehrt und plakativ in der öffentlichen Rede als Kampfbegriff diffamierend missbraucht worden.

Da müssen wir uns leider auch auf Psw selbstkritisch befragen.

Oder welche Sichtweise hast Du dazu?

Ich finde es etwas komisch ein so treffendes Wort zu diffamieren.
 
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Für mich ist der Gutmensch des Jahres : Till Schweiger.
In beispielhafter Manier verriegelt er seine Villa ,während er sich schamlos am öffentlichen Geld bedient,gering versteuert und dem Normalbürger moralische Vorschriften in der Flüchtlingsfrage macht.
Dieser Begriff entlarvt die Heuchelei, und ist daher in diesen Gremien nicht gerne gesehen.
Ich wage auch einen Blick in die ZUkunft dieser rotgrünen Juryentscheidung und eine Vorgriff auf das jahr 2016.
Das Unwort des Jahres wird diesmal ähnlich wie bei dem Jugendwort der letzten Jahre eine Neuschöpfung sein : Grenzedicht.
Meine Progrnose: 2016 wird die Jury erstmalig einen würdigen Sieger haben: Rapefugee
 
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Gleichwohl ist "Flüchtling" zum Wort des Jahres gekürt worden. Welch Überraschung.
Wurde das hier schon erwähnt?
:nono:
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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