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Kapitalismus-Krieg- Energie sind Geschwister

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Pommes

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.... oder ist das alles Verschwörungstheorie??? Und was ist eigentlich die Nato???? Antworten gibt's im Videogespräch mit Dr. Daniele Ganser, Historiker:

www.kenfm.de/blog/2014/03/16/daniele-ganser-2/

Kapitalismus und Krieg sind eine Entwicklung die dem Fehler in unserem Geldsystem geschuldet ist, ein Geldsystem das nur durch Wachstum überhaupt funktioniert, muß von Zeit zu Zeit eine Sachkapitalvernichtung herbeiführen um neuen Bedarf, neue Nachfrage zu generieren.
 
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Kapitalismus und Krieg sind eine Entwicklung die dem Fehler in unserem Geldsystem geschuldet ist, ein Geldsystem das nur durch Wachstum überhaupt funktioniert, muß von Zeit zu Zeit eine Sachkapitalvernichtung herbeiführen um neuen Bedarf, neue Nachfrage zu generieren.

Man könnte sagen, der Kapitalismus ist ein Wirtschaftskrieg. Wobei es dann weltweit um die niedrigsten Sozialstandards und die niedrigsten Steuersätze auf Kapitalerträge und niedrigsten Spitzensteuersätze in der Einkommenssteuer geht.

Kriege an sich entstehen dann, wenn es den Menschen wirtschaftlich schlecht geht. Das war vor Ausbruch des ersten Weltkrieg so, später vor Hitlers Machtergreifung ebenso Massenarbeitslosigkeit und Hyperinflation. Das Wirtschaftswachstum kann niemals unendlich sein. Die Nachfrage auf dem Markt nach etwas bestimmten ( sei es Immobilien- oder Finanzmarkt ) kann niemals immer nur steigen. Zudem bringt es verschiedene Risiken mit, wie Immobilienblasen und ähnliches.
 

nachtstern

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Man könnte sagen, der Kapitalismus ist ein Wirtschaftskrieg. Wobei es dann weltweit um die niedrigsten Sozialstandards und die niedrigsten Steuersätze auf Kapitalerträge und niedrigsten Spitzensteuersätze in der Einkommenssteuer geht.

Kriege an sich entstehen dann, wenn es den Menschen wirtschaftlich schlecht geht. Das war vor Ausbruch des ersten Weltkrieg so, später vor Hitlers Machtergreifung ebenso Massenarbeitslosigkeit und Hyperinflation. Das Wirtschaftswachstum kann niemals unendlich sein. Die Nachfrage auf dem Markt nach etwas bestimmten ( sei es Immobilien- oder Finanzmarkt ) kann niemals immer nur steigen. Zudem bringt es verschiedene Risiken mit, wie Immobilienblasen und ähnliches.

Kapitalismus und Krieg sind eine Entwicklung die dem Fehler in unserem Geldsystem geschuldet ist, ein Geldsystem das nur durch Wachstum überhaupt funktioniert, muß von Zeit zu Zeit eine Sachkapitalvernichtung herbeiführen um neuen Bedarf, neue Nachfrage zu generieren.

hätte da n interessanten Artikel für dich und "Pommes"

Zitat (mittelmäßige Übersetzung)
http://translate.googleusercontent....r-iii/&usg=ALkJrhh35fdVKPf55H5paotcc8R77mKNcQ
Der gesamte Reichtum des Planeten wird geschätzt auf 96 Billionen US-Dollar am oberen Ende der Schätzung. Die Vereinigten Staaten Anteil der Schulden durch Schulden geschuldet Derivate wird auf ein bis 1,5 Billiarden Dollar. Diese Schuld kann nie ausgezahlt werden. Der einzige Weg, um diese Schulden zu löschen ist damit zu beginnen, in Eroberungskriegen und Asset-Übernahme zu engagieren. Dann und nur dann werden Globalisten wie Kissinger ihren Traum von einer großen Skala Weltkrieg entwickelt, um alle Macht auf dem Planeten zu konsolidieren und dann legen Sie diese Macht unter der Kontrolle der Bankiers.
*/*
Kissinger bedeutet die Welt muss unten durch Krieg oder durch einen abgerissen werden Pandemie . Sicherlich ist die vorliegende Ebola Krise könnte für diesen Zweck verwendet werden. Doch die Globalisten für ihren Wunsch, Gewinne zu maximieren und erleichtert die internationale Governance-System bekannt. Daher ist ein Kriegs viel wahrscheinlicher. Kriege sind profitabel für die Banker und ein Ende Ziel wäre durch einen Krieg realisiert werden und das wäre eine enorme Reduzierung der Zahl der was Kissinger als "die nutzlosen Esser" zu sein. Die Welt wird bald in den Krieg gehen.
 
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Man könnte sagen, der Kapitalismus ist ein Wirtschaftskrieg. Wobei es dann weltweit um die niedrigsten Sozialstandards und die niedrigsten Steuersätze auf Kapitalerträge und niedrigsten Spitzensteuersätze in der Einkommenssteuer geht.

Kapitalisten behaupten übrigens nicht, dass es z.B. gut ist, wenn Währungen abgewertet werden. Des Weiteren sind die sozialen Standard in der EU höher als in vielen Gebieten der Erde. Im Moment gibt es einen Bürgerkrieg innerhalb Europas. Das ist richtig. Der Kapitalismus ist aber nicht schuld daran. Der Kommunismus ist hier schuld daran. Kapitalismus bedeutet, dass es keine Grenzen mehr gibt und, dass Länder unwichtig werden. Der Kommunismus widerspricht diesem Gedanken und fördert damit den Nationalismus. Und diese Gedanken gab es dann z.B. im ehemaligen Jugoslawien oder im Irak.
 
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Kapitalisten behaupten übrigens nicht, dass es z.B. gut ist, wenn Währungen abgewertet werden. Des Weiteren sind die sozialen Standard in der EU höher als in vielen Gebieten der Erde. Im Moment gibt es einen Bürgerkrieg innerhalb Europas. Das ist richtig. Der Kapitalismus ist aber nicht schuld daran. Der Kommunismus ist hier schuld daran. Kapitalismus bedeutet, dass es keine Grenzen mehr gibt und, dass Länder unwichtig werden. Der Kommunismus widerspricht diesem Gedanken und fördert damit den Nationalismus. Und diese Gedanken gab es dann z.B. im ehemaligen Jugoslawien oder im Irak.

Gar nichts widerspricht dem Kapitalismus!!! Im Nationalsozialismus gab es auch Firmen, die am Krieg viel Geld verdient haben. Nur, die extreme Art der Übertreibung des Kapitalismus wie wir ihn heute haben ist schädlich für uns alle.
 

nachtstern

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Kapitalisten behaupten übrigens nicht, dass es z.B. gut ist, wenn Währungen abgewertet werden. Des Weiteren sind die sozialen Standard in der EU höher als in vielen Gebieten der Erde. Im Moment gibt es einen Bürgerkrieg innerhalb Europas. Das ist richtig. Der Kapitalismus ist aber nicht schuld daran. Der Kommunismus ist hier schuld daran. Kapitalismus bedeutet, dass es keine Grenzen mehr gibt und, dass Länder unwichtig werden. Der Kommunismus widerspricht diesem Gedanken und fördert damit den Nationalismus. Und diese Gedanken gab es dann z.B. im ehemaligen Jugoslawien oder im Irak.

ist "Jugoslawien" im Grunde nicht genau das Paradebeispiel dafür das der "Kommunismus" Einzelstaaten aufhob und dafür das der Kapitalismus diese wieder einführte?! ^^
 

Pommes

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Man könnte sagen, der Kapitalismus ist ein Wirtschaftskrieg. Wobei es dann weltweit um die niedrigsten Sozialstandards und die niedrigsten Steuersätze auf Kapitalerträge und niedrigsten Spitzensteuersätze in der Einkommenssteuer geht.

Kriege an sich entstehen dann, wenn es den Menschen wirtschaftlich schlecht geht. Das war vor Ausbruch des ersten Weltkrieg so, später vor Hitlers Machtergreifung ebenso Massenarbeitslosigkeit und Hyperinflation. Das Wirtschaftswachstum kann niemals unendlich sein. Die Nachfrage auf dem Markt nach etwas bestimmten ( sei es Immobilien- oder Finanzmarkt ) kann niemals immer nur steigen. Zudem bringt es verschiedene Risiken mit, wie Immobilienblasen und ähnliches.

Aus dem Grunde muß eben regelmäßig eine Sachkapitalvernichtung (Krieg) stattfinden, nur so kann der Kapitalismus überleben.
Ohne periodisch stattfindende Sachkapitalvernichtung wird der Bedarf bei Zeiten gedeckt sein und die Wirtschaftsleistung nur noch linear zu steigern sein.
Wir haben das in der Geschichte gesehen, das durch den WWII ermöglichte Wirtschaftswunder war Anfang der 70ger Jahre schon wieder vorbei, seinerzeit mußte der Goldstandard aufgegeben werden, die Geldmenge war schon mit Wertschöpfung nicht mehr zu hinterlegen.
Ursache ist der Zins, solange dieser nicht negativ werden kann werden Menschen sich gegenseitig umbringen um zu überleben.
 
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ist "Jugoslawien" im Grunde nicht genau das Paradebeispiel dafür das der "Kommunismus" Einzelstaaten aufhob und dafür das der Kapitalismus diese wieder einführte?! ^^

Der Kommunismus hat diese Staaten gewaltsam zusammengehalten. Als der Kommunismus am Ende war, ist das dann zerbrochen. Der Staat ist leider im Kommunismus sehr wichtig. Und da es immer um die Förderung der eigenen Nation geht, nehmen die Menschen dann fälschlicherweise an, dass sie in einem eigenen Staat, der nur für das Wohl des eigenen Staatsvolkes dar ist, am besten aufgehoben wären. Im Kapitalismus geht es um Bürger und Unternehmen. Der Staat ist hier unwichtig. Und es geht hier den Menschen um so besser, je mehr sie Handel treiben und miteinander in Kontakt sind. Das verhindert Kriege.

Des Weiteren hat das Ende des Kommunismus auch für ein Erstarken des Islam gesorgt. Den Menschen wurde dort (Irak, Afghanistan) etwas vom Kommunismus eingeredet und dann haben die gesehen, dass das alles Unsinn war. Und die Muslime haben dann natürlich der Bevölkerung gesagt, dass nur der Islam erfolgreich ist und auch der Kapitalismus bald am Ende ist. Und das haben die dann geglaubt.
 

nachtstern

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Der Kommunismus hat diese Staaten gewaltsam zusammengehalten. Als der Kommunismus am Ende war, ist das dann zerbrochen. Der Staat ist leider im Kommunismus sehr wichtig. Und da es immer um die Förderung der eigenen Nation geht, nehmen die Menschen dann fälschlicherweise an, dass sie in einem eigenen Staat, der nur für das Wohl des eigenen Staatsvolkes dar ist, am besten aufgehoben wären. Im Kapitalismus geht es um Bürger und Unternehmen. Der Staat ist hier unwichtig. Und es geht hier den Menschen um so besser, je mehr sie Handel treiben und miteinander in Kontakt sind. Das verhindert Kriege.

Des Weiteren hat das Ende des Kommunismus auch für ein Erstarken des Islam gesorgt. Den Menschen wurde dort (Irak, Afghanistan) etwas vom Kommunismus eingeredet und dann haben die gesehen, dass das alles Unsinn war. Und die Muslime haben dann natürlich der Bevölkerung gesagt, dass nur der Islam erfolgreich ist und auch der Kapitalismus bald am Ende ist. Und das haben die dann geglaubt.

tschulligung wenn ich es so offen schreibe....
aber bei lesen deiner Zeilen überleg ich noch ob ich mich vor Lachen kringeln soll:p
 
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tschulligung wenn ich es so offen schreibe....
aber bei lesen deiner Zeilen überleg ich noch ob ich mich vor Lachen kringeln soll:p

Innerhalb der EU gibt es dank dem Kapitalismus keine Kriege mehr. Das war früher in diesem Gebiet anders. Hier gab es andauernd Kriege. Informiere dich ruhig darüber mal.
 

nachtstern

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Innerhalb der EU gibt es dank dem Kapitalismus keine Kriege mehr. Das war früher in diesem Gebiet anders. Hier gab es andauernd Kriege. Informiere dich ruhig darüber mal.

die beiden Weltkriege waren dem "Kapitalismus" geschuldet---<

und das es seit dem keine neuen gab stimmt nur auf die EU bezogen und keineswegs auf Europa...

das man sich nicht die eigenen Absatzmärkte zerschießt is doch nur logisch ^^
 
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Gar nichts widerspricht dem Kapitalismus!!! Im Nationalsozialismus gab es auch Firmen, die am Krieg viel Geld verdient haben. Nur, die extreme Art der Übertreibung des Kapitalismus wie wir ihn heute haben ist schädlich für uns alle.

Ja klar. Die Unternehmen, die Waffen herstellen, verdienen am Krieg. Ansonsten verlieren Unternehmen. Oder zeig mir mal die Konzerne, die für Wirtschaftssanktionen gegen Russland warben. Die waren alle dagegen!

Krieg führen Staaten. Bürgerkriege entstehen, wenn sich keine klare Mehrheit bilden kann, die der Minderheit sagen will, was sie zu tun hat. Das ist beispielsweise auch in Somalia der Fall. Bei Kriegen zwischen Staaten ist es ähnlich.

Man könnte sagen, der Kapitalismus ist ein Wirtschaftskrieg. Wobei es dann weltweit um die niedrigsten Sozialstandards und die niedrigsten Steuersätze auf Kapitalerträge und niedrigsten Spitzensteuersätze in der Einkommenssteuer geht.
Auch Arbeitnehmer sind Teil des Kapitalismus. Arbeitgeber und Arbeitnehmer brauchen sich gegenseitig. Deswegen verdienen Arbeitnehmer hier auch mehr als 100€ im Monat, obwohl die 100€ auch zum ausreichenden Leben reichen würden. Die USA als Beispiel war seit jeher ein ökonomisch freies Land. Die ganze Mentalität beruht "leben und leben lassen" und "Eigenverantwortung". Auch gibt es zwischen den 50 Staaten zweifelsohne einen Steuerwettbewerb. Trotzdem hat die USA die reichste Mittelschicht der Erde (zumindest bei Ländern mit mehr als 10mio Einwohnern). Und das bei den zahllosen Einwanderern.
 
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die beiden Weltkriege waren dem "Kapitalismus" geschuldet---<
Das sieht man in der Forschung anders. Da stellt man sich die Frage, was denn große Unternehmen (ok, abgesehen von Rüstungsunternehmen) von einem Krieg gehabt haben sollten. Bis 1914 war der Liberalismus vorherrschend. Seither war die Wirtschaft nie mehr so freiheitlich gewesen. Das galt va. de. Freihandel.
Lies mal das hier:
http://www.handelsblatt.com/politik...rieg-die-wirtschaft-veraenderte/10298422.html

Als Ursache der Weltkriege kann man ausschließlich auf Machtfantasien der Machthaber ansehen. Ja, man kann auch sagen, dass die Wirtschaftskrise den Aufstieg des Nationalsozialismus begünstigt hat. Aber auch andere Länder hatten solche Probleme. Ich wüsste nicht, inwiefern die USA deswegen immens aufgerüstet hätten um 10 Jahre später Kanada anzugreifen...

und das es seit dem keine neuen gab stimmt nur auf die EU bezogen und keineswegs auf Europa...

das man sich nicht die eigenen Absatzmärkte zerschießt is doch nur logisch ^^
Ja eben. Im Kapitalismus heißt es eben nicht "Deutsche, kauft bei Deutschen". Da spielen Rasse, Geschlecht, Nationalität etc. keine Rolle. Man kauft nach Nutzen des Produktes, nicht nach dem Hersteller bzw. Herstellerland.
 
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Ja klar. Die Unternehmen, die Waffen herstellen, verdienen am Krieg. Ansonsten verlieren Unternehmen. Oder zeig mir mal die Konzerne, die für Wirtschaftssanktionen gegen Russland warben. Die waren alle dagegen!

Krieg führen Staaten. Bürgerkriege entstehen, wenn sich keine klare Mehrheit bilden kann, die der Minderheit sagen will, was sie zu tun hat. Das ist beispielsweise auch in Somalia der Fall. Bei Kriegen zwischen Staaten ist es ähnlich.


Auch Arbeitnehmer sind Teil des Kapitalismus. Arbeitgeber und Arbeitnehmer brauchen sich gegenseitig. Deswegen verdienen Arbeitnehmer hier auch mehr als 100€ im Monat, obwohl die 100€ auch zum ausreichenden Leben reichen würden. Die USA als Beispiel war seit jeher ein ökonomisch freies Land. Die ganze Mentalität beruht "leben und leben lassen" und "Eigenverantwortung". Auch gibt es zwischen den 50 Staaten zweifelsohne einen Steuerwettbewerb. Trotzdem hat die USA die reichste Mittelschicht der Erde (zumindest bei Ländern mit mehr als 10mio Einwohnern). Und das bei den zahllosen Einwanderern.

Danke, für deine Antwort auf meinen Beitrag. Ich fange nun mal von oben nach unten an: Nun, also, ich denke es sind nicht nur alleine Waffen, die in einem Krieg gebraucht werden. Hitler kam im Januar ´33 an die Macht und erst ( heute übrigens, vor 75 Jahren ) am 1. September ´39 begann der Überfall auf Polen. Was hat Adi in dieser Zeit gemacht? Das ist doch klar, er brauchte nicht nur Waffen und Panzer, sondern auch Uniformen ( Textilindustrie ) oder auch eine gute Infrastruktur ( Straßen- und Schienenbau ). Das lässt sich ja nicht nur allein auf Aufrüstung der Waffen und Militär beschränken.

Natürlich sind auch die Arbeitnehmer teil des Kapitalismus - ich würde das heutige System schon als Raubgier Kapitalismus beschreiben - Aber auf eine ganz einfache Art: Die Arbeitnehmer, die heute gar keine oder "schlechte" ( christliche ) Tarifverträge mehr haben, Zeit- und Leiharbeiter oder sogenannte Werksvertrags-Arbeitnehmer, aber auch die Aufstocker unter den tatsächlichen 5 Mio. Arbeitslosen, diese wir in Wahrheit haben ( aber wiederum nicht mehr in der Statistik auftauchen, weil sie ja Aufstocker sind ) werden durch die niedriegen Einkommen dazu gezwungen zum billigsten Friseur zu gehen. Dadurch macht es das Geschäft der Friseurgeschäfte kaputt, die ihre Mitarbeiterinnen noch einigermaßen anständig bezahlen.

Ich sage mir auch, dass ich ( wenn ich es mir leisten kann ) lieber zu einem Friseur gehe, der etwas teurer ist. Weil diese Schmutzkonkurrenz will ich nicht unbedingt unterstützen. Leider kann ich mir das zwar momentan noch leisten, aber es gab / und wird bestimmt wieder so sein, dass ich mir das nicht immer leisten kann. Aber, im Zweifel nehm ich dann lieber noch selbst den Rasierer in die Hand
 
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Das sieht man in der Forschung anders. Da stellt man sich die Frage, was denn große Unternehmen (ok, abgesehen von Rüstungsunternehmen) von einem Krieg gehabt haben sollten. Bis 1914 war der Liberalismus vorherrschend. Seither war die Wirtschaft nie mehr so freiheitlich gewesen. Das galt va. de. Freihandel.
Lies mal das hier:

Das ist nicht richtig. Der Protektionismus bestimmte die Wirtschaft. Heute bestimmt der Freihandel die Wirtschaft. Wobei es dafür jetzt Keynes gibt. Der ist aber nicht so schlimm wie der Protektionismus.

Der Konjunkturrückgang nach 1870 führte in den meisten europäischen Ländern mit Ausnahme Großbritanniens, Belgiens und der Niederlande zu einer Aufgabe des Freihandels und einer Rückkehr zum Protektionismus. Die um ihren Absatz fürchtenden Industriellen und die Agrarproduzenten, denen die Konkurrenz von billiger produzierenden neuen Wettbewerbern aus Übersee schwer zu schaffen machte, erwarteten von ihren Regierungen den Schutz ihrer Produktion. Das Deutsche Reich machte mit der Anhebung der Zölle den Anfang.

Zwischen 1884 und 1890 wurden die französischen Zölle für landwirtschaftliche Produkte stark heraufgesetzt. Den Interessen der französischen Industriellen war damit nicht Genüge getan. 1890 schlossen sich Industrielle und Bauern in der Association de l'industrie et de l'agriculture française zusammen, die Druck auf die Regierung ausüben sollte. 1892 setzte Landwirtschaftsminister Jules Méline ein protektionistisches Gesetz durch. Die französischen Schutzzölle bewirkten, dass die Handelsbilanz gegenüber Deutschland und den USA zwischen 1892 und 1910 Überschüsse aufwies

http://universal_lexikon.deacademic...el_gegen_Schutzzollpolitik_im_19._Jahrhundert
 
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Ich sage mir auch, dass ich ( wenn ich es mir leisten kann ) lieber zu einem Friseur gehe, der etwas teurer ist. Weil diese Schmutzkonkurrenz will ich nicht unbedingt unterstützen. Leider kann ich mir das zwar momentan noch leisten, aber es gab / und wird bestimmt wieder so sein, dass ich mir das nicht immer leisten kann. Aber, im Zweifel nehm ich dann lieber noch selbst den Rasierer in die Hand

Konkurrenz gibt es überall. Friseurbesuche sind günstig. Das ist richtig.
 
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Konkurrenz gibt es überall. Friseurbesuche sind günstig. Das ist richtig.

Wie gesagt, bei mir nicht. Ich bezahle viel lieber 25 bis 30 € für einen Herrenhaarschnitt, ehe ich eine solche Schmutzkonkurrenz unterstütze. Ich meine, das sind ausgebildete Fachkräfte, die da die Haare schneiden und keine 0-8-15 Sonderschulabgänger.

Eine Schande, wie man im 21-sten Jahrhundert noch immer mit den Menschen umgeht. :traurig: Diese Kritik richtet sich an die "Sklaventreiber" und NICHT an die Arbeitnehmerschaft, die als Kunde zum Friseur gehen.
 
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Eine Schande, wie man im 21-sten Jahrhundert noch immer mit den Menschen umgeht. :traurig: Diese Kritik richtet sich an die "Sklaventreiber" und NICHT an die Arbeitnehmerschaft, die als Kunde zum Friseur gehen.

Es wird übrigens Niemand gezwungen Friseur zu werden oder es zu bleiben.
 

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