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Seit geraumer Zeit wird versucht, den Pfarrer König, einen Prozeß zu machen

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bejaka

Deutscher Bundeskanzler
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Seit geraumer Zeit wird versucht, den Pfarrer König, einen Prozeß zu machen

http://www.randzone-online.de/?p=18389

Der Herr König soll die Demonstranten in Dresden (Antifa - Demos) zur Gewalt gegen die Polizisten aufgefordert haben. Und die haben natürlich, recht(s)staatlich, geantwortet. Sie haben die Beweise gefälscht:

http://www.randzone-online.de/?p=19239

In normalen, demokratischen Rechtsstaaten, ist dann eigentlich Schluß mit der Gerichtsbarkeit. Die wird, in aller Regel, damit beendet, daß die Fälscher hinter Gittern landen. Früher nannte man das Meineid. Heute nennt man das: Nachdenkpause; genauer: Erfindungspause. Es müssen neue Beweise, erfunden werden.

Bis dahin, halt mer mal die Daumen für den Pfarrer König:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_König_(Pfarrer)

kh
 
A

aristo

Prozess gegen Pfarrer König geplatzt

Die Polizei soll entlastende Videos unterschlagen haben. Die Verteidigung spricht von einer „Fälscherwerkstatt“.

Lothar König ist vorsichtig, spricht von einem „Patt“, es sei nichts entschieden. Der Gesichtsausdruck des Stadtjugendpfarrers aus Jena jedoch verrät seine Erleichterung. Nach sieben Verhandlungstagen vor dem Amtsgericht Dresden hat er gestern einen Teilsieg errungen. Richter Ullrich Stein hatte zuvor den Prozess ausgesetzt, weil neue Beweise König zum Teil entlasteten. Frühestens Ende des Jahres soll das Verfahren von Neuem beginnen, denkbar ist aber auch eine Einstellung.

König muss sich wegen schweren Landfriedensbruchs verantworten. Er soll am 19. Februar 2011 bei Demos gegen einen Neonazi-Aufmarsch in Dresden zu Gewalt gegen Polizisten aufgerufen haben. Für die Staatsanwaltschaft ist er ein Rädelsführer. Der Geistliche bestreitet das entschieden.

Königs Verteidiger Johannes Eisenberg und Lea Voigt legten gestern neue entlastende Videos vor. Sie zeigten etwa, dass König Demonstranten aufforderte, ruhig zu bleiben und sich nicht provozieren zu lassen. Das Gericht zeigte die Szene einer Konfrontation mit der Polizei, bei der sich König angeblich an Teilnehmer wandte, die eine Kette bildeten und auf die Polizei losmarschierten. Tatsächlich war er weit vom Geschehen und warnte am anderen Ende Demonstranten, vor Polizei-Schlagstöcken aufzupassen. Die Videos stammen aus 200 Stunden Rohmaterial der Polizei, das der Verteidigung seit einer Woche vorliegt.


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Die Sache ist gelaufen. Die Fälscher bestraft natürlich niemand.
 
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Die Politik ist schon sehr rechtslastig, wenn ein Antifaschist monatelang wie ein Gewalttäter behandelt wird.
Ist vermutlich bloß schmieriger Wahlkampf. Die Union hat Angst, dass ihr noch mehr Wähler an der Basis wegfallen.

Hab gerad erst gemerkt, dass die NPD da 2 Sitze hat. Das muss ja sehr unterhaltsam sein, in Dresden.
 
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Hab gerad erst gemerkt, dass die NPD da 2 Sitze hat. Das muss ja sehr unterhaltsam sein, in Dresden.
Ist "sehr" unterhaltsam. Als NPD forderte dass Live-Übertragungen der öffentlichen Sitzungen des Stadtrates Dresden durch Piratenpartei zu verbieten sind, sprang gleich die CDU auf den Karren auf und verbot der Piratenpartei Live-Streamings von öffentlichen Stadtratssitzungen in Dresden. Es ist zwar nie geschehen, dass die Piratenpartei Live öffentliche Stadtratssitzungen im Internet verbreitet hat, aber mit dem Verbot wollten CDU und NPD diesem vermutlich nur schon mal pro forma vorbeugen, da ein privater Internet-Nachrichtensender Coloradio sich schon erdreistete Öffentliche Sitzungen des Stadtrates Live im Internet und ohne Kommentar zu verbreiten.

Eine Öffentliche Stadtratssitzung ist halt ebent nicht so für die Öffentlichkeit bestimmt, wie manche Leute meinen!
Es verletzt das Persönlichkeitsrecht von Politikern, wenn diese ungefragt in einer Öffentlichkeit etwas Kund tuen, was nur für diese Öffentlichkeit bestimmt ist, aber nicht in die Ohren aller Öffentlichkeit zu hören oder sehen sein soll.
Kurzum: jeder Politiker hat das Recht darauf öffentlich soviel Müll von sich zu geben wie er will, und was daraus zu veröffentlichen ist, das obliegt der Zensur des Redners. Ohne persönliche Zustimmung des Politikers darf sein öffentlich gesprochener Müll nicht einer erweiterten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
 
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Ist "sehr" unterhaltsam. Als NPD forderte dass Live-Übertragungen der öffentlichen Sitzungen des Stadtrates durch Piratenpartei zu verbieten sind, sprang gleich die CDU auf den Karren auf und verbot der Piratenpartei Live-Streamings von öffentlichen Stadtratssitzungen. Es ist zwar nie geschehen, dass die Piratenpartei Live öffentliche Stadtratssitzungen im Internet verbreitet hat, aber mit dem Verbot wollten CDU und NPD diesem vermutlich nur schon mal pro forma vorbeugen, da ein privater Internet-Nachrichtensender Coloradio sich schon erdreistete Öffentliche Sitzungen des Stadtrates im Internet zu verbreiten.

Eine Öffentliche Stadtratssitzung ist halt ebent nicht so für die Öffentlichkeit bestimmt, wie manche Leute meinen!

Damit haben sie exakt das Gegenteil erreicht. Was das Internet angeht, befinden sich beide Parteien im Neuland.
Daher haben die wohl auch noch nichts vom Streisand-Effekt gehört. Sie fürchten gut informierte Bürger, dabei
sind wir doch im Zeitalter der Information.

Die Piraten sind doch garnicht dort im Parlament. Wie können die irgendwas fordern?
 
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Die Piraten sind doch garnicht dort im Parlament. Wie können die irgendwas fordern?

Piraten können nichts fordern, da sie in Sachsen nicht im Parlament sind. Daher haben wir das Verbot von Live-Streamings aus dem Stadtrat Dresden auch mit einem Lächeln aufgenommen. Das ist so wie wenn man einem Nicht-Hunde-Besitzer sagt, dass Hunde zu halten im Hause verboten ist ;)
Is aber dennoch lustig, weil das "denken sie daran, dass sie keine Hunde halten dürfen" dennoch nachschwingt...

Zeigen tut es meiner Meinung nach, dass NPD keine Transparenz in Politik will, und ebenso die CDU keine Transparenz in Politik will.
Und das ist Fakt.

SPD, Linke, Grüne und FDP hätten nichts gegen Live-Streamings einer öffentlichen Stadtratssitzung gehabt. Öffentlich ist öffentlich...
Was nicht an Öffentlichkeit gehört, dafür sind Nicht-Öffentliche Sitzungen da (und durchaus legitim)...
 
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