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Frauenquote: Grüne wollen CDU-Frauen beim Thema Quote zum Schwur zwingen.
Diese ganze Gendermanagement Debatte ist an Verlogenheit und Feigheit kaum noch zu überbieten. Wo sollen denn die ganzen Frauen herkommen, die für diese hochbezahlten Top-Jobs die entsprechenden Qualifikationen mitbringen? Wo ist denn der von Frauen generierte unternehmerische Unterbau, den es braucht, um entsprechende Begehrlichkeiten überhaupt zu rechtfertigen? Und damit sind jetzt keine Führungspositionen in Mode-Boutiquen, Friseursalons oder Nagelstudios gemeint.
In Schweden gibt es diese Quotierung bereits. Dort teilen sich 70 Frauen 700 Posten in Aufsichtsräten – eine ganz tolle Wurst ist das!
Es gibt aber weder hier noch in Schweden eine Flut von tausenden, hochqualifizierten Frauen im mittleren Management, die nach oben drängen. Deshalb wird man halt - wie beim Quotendesaster bei der Telekom - immer wieder nur die Nächstbeste nehmen, Hauptsache Frau. Mal abgesehen davon, dass die Spitzenpositionen künftig nicht mehr nach Leistung und Qualifikationen vergeben werden, sondern das nur noch nach beliebigen Merkmalen quotiert wird.
Wie verlogen die Ganze Nummer ist, sieht man schon daran, dass vor allem diejenigen, die am lautesten nach Quote schreien, zumeist genau die Damen sind, die selber gerne noch ein paar von diesen attraktiven Business-Pöstchen hätten, und daran, dass es hier nur um ein paar lockere, hochdotierte Nebenjobs geht, und nicht etwa um anstrengende Arbeit in Autowerkstätten, Straßenmeistereien oder Müllabfuhren. Denn soweit wollen wir es mit der Emanzipation dann wohl doch nicht treiben.
Hierzu der Schwarze Kanal von Jan Fleischhauer: Von Frauen und rosa Eiern
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/jan-fleischhauer-ueber-die-frauenquote-a-858319.html
Berlin (dpa) - Die Grünen wollen im Bundestag eine namentliche Abstimmung über eine gesetzliche Frauenquote für Aufsichtsräte durchsetzen. Das kündigte Fraktionschefin Renate Künast an. Damit soll die Frauengruppe der CDU unter Druck gesetzt werden, die sich intern vergeblich für die Freigabe der Abstimmung starkgemacht hat. Mit Unterstützung der CDU-geführten Länder Sachsen-Anhalt und Saarland hatte der Bundesrat einen Antrag verabschiedet, wonach eine Frauenquote von 40 Prozent in Aufsichtsräten erreicht werden soll.
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1366530
Diese ganze Gendermanagement Debatte ist an Verlogenheit und Feigheit kaum noch zu überbieten. Wo sollen denn die ganzen Frauen herkommen, die für diese hochbezahlten Top-Jobs die entsprechenden Qualifikationen mitbringen? Wo ist denn der von Frauen generierte unternehmerische Unterbau, den es braucht, um entsprechende Begehrlichkeiten überhaupt zu rechtfertigen? Und damit sind jetzt keine Führungspositionen in Mode-Boutiquen, Friseursalons oder Nagelstudios gemeint.
In Schweden gibt es diese Quotierung bereits. Dort teilen sich 70 Frauen 700 Posten in Aufsichtsräten – eine ganz tolle Wurst ist das!
Es gibt aber weder hier noch in Schweden eine Flut von tausenden, hochqualifizierten Frauen im mittleren Management, die nach oben drängen. Deshalb wird man halt - wie beim Quotendesaster bei der Telekom - immer wieder nur die Nächstbeste nehmen, Hauptsache Frau. Mal abgesehen davon, dass die Spitzenpositionen künftig nicht mehr nach Leistung und Qualifikationen vergeben werden, sondern das nur noch nach beliebigen Merkmalen quotiert wird.
Wie verlogen die Ganze Nummer ist, sieht man schon daran, dass vor allem diejenigen, die am lautesten nach Quote schreien, zumeist genau die Damen sind, die selber gerne noch ein paar von diesen attraktiven Business-Pöstchen hätten, und daran, dass es hier nur um ein paar lockere, hochdotierte Nebenjobs geht, und nicht etwa um anstrengende Arbeit in Autowerkstätten, Straßenmeistereien oder Müllabfuhren. Denn soweit wollen wir es mit der Emanzipation dann wohl doch nicht treiben.
Hierzu der Schwarze Kanal von Jan Fleischhauer: Von Frauen und rosa Eiern
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/jan-fleischhauer-ueber-die-frauenquote-a-858319.html