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Die 4 Regeln des Kapitalismus

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Mino

Deutscher Bundeskanzler
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Was ist denn die billige Manipulation? Dass es dem Arbeiter die ganze Arbeit leistet und "die da oben" das ganze Geld schäffeln. Ich bin Angestellter und entsprechend meiner Fähigkeiten verdien ich gutes Geld(zumindest brutto).

Und jetzt kommst du daher und willst mir mein Leben mies reden? Ich hab doch nur ein Leben. Viel zu kurz, um mich ständig über alles zu beschweren...

Was hast du denn genommen? Du hast behauptet du bist Arbeitnehmer, da du aber für wen auch immer arbeiten gehst bist du Arbeitgeber. Und diese völlige Verdrehung der Tatsachen und Begrifflichkeiten ist eine Manipulation auf untersten Niveau, die bei dir aber offensichtlich Gut funktioniert.
 
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Was hast du denn genommen? Du hast behauptet du bist Arbeitnehmer, da du aber für wen auch immer arbeiten gehst bist du Arbeitgeber. Und diese völlige Verdrehung der Tatsachen und Begrifflichkeiten ist eine Manipulation auf untersten Niveau, die bei dir aber offensichtlich Gut funktioniert.
Sag mal, inwiefern ist das denn relevant? Du definierst Sachen nicht, sondern die Allgemeinheit tut das. Wenn 99% aller Menschen unter "Arbeitnehmer" einen abhängigen Beschäftigten meinen, das ist das so.

Der Begriff "Arbeit" ist ja auch mehrdeutig. Wenn zB. der Rasen gemäht werden muss, dann ist das Arbeit, obwohl die Tätigkeit ja noch nicht ausgeführt wurde. Arbeit ist hier also "etwas zu tun".
 

Starfix

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Zu dem Thema passt die Frage:
Wem gehört Deutschland?
https://www.youtube.com/watch?v=m70mb-tLcbk

Eine Grafik, die ich aus dem darauf folgenden Beitrag rauskopiert habe:

Anhang anzeigen 4874

Vergesst Hartz4, Problem sind die reichen Arbeitslosen!!! - Rico Albrecht


Folgendes Zitat in diesem Zusammenhang finde ich interessant:

"Wenn der kleine Mann seinem Kumpel 10.000 Euro leiht und der Kumpel kann das Geld nicht zurückzahlen, hat der kleine Mann die Aschkarte.

Wenn die Bank den Griechen 100 Milliarden Euro leiht und die Griechen das nicht zurückzahlen können, hat wieder der kleine Mann die Aschkarte.

Der kleine Mann hat IMMER die Aschkarte, denn der kleine Mann IST die Aschkarte."


--------------------------------------------------------------------------------------------
„Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
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Friedenscamp Ramstein: 03. bis 10.09.2017
https://www.ramstein-kampagne.eu/2017/07/anmeldung-fuer-das-friedenscamp-2017/#more-3146
--------------------------------------------------------------------------------------------
Vielen Dank
an das politische Personal der Parteien SPD, Die Grünen, CDU/CSU und FDP für
ihre "Meisterwerke" im Sinne von Wirtschaft und Hochfinanz,
* die Halbierung der NETTO-RENTE (noch 35% vom BRUTTO-LOHN, jährlich weiter schmilzend),
* die weitere Zertrümmerung des Sozialsystems,
* die weitere Forcierung des Verkaufs von Staatseigentum durch Privatisierung, und
* weitere "Glanztaten".
Warren Buffet (2006): "Es herrscht Klassenkrieg...der Krieg der Reichen...und wir gewinnen."

Sehr guter Beitrag! Hier wurde das Uhr Problem anschaulich dargestellt. Weiter so!
 

sportsgeist

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Sag mal, inwiefern ist das denn relevant? Du definierst Sachen nicht, sondern die Allgemeinheit tut das. Wenn 99% aller Menschen unter "Arbeitnehmer" einen abhängigen Beschäftigten meinen, das ist das so.

Der Begriff "Arbeit" ist ja auch mehrdeutig. Wenn zB. der Rasen gemäht werden muss, dann ist das Arbeit, obwohl die Tätigkeit ja noch nicht ausgeführt wurde. Arbeit ist hier also "etwas zu tun".
zumal man in der Sache nicht versteht, was es jetzt bringen soll, Karl ab jetzt Ingo zu nennen, und Eva ab jetzt Marianne??

deswegen bleiben sie alle doch immer noch dieselben Personen ...
 

Pommes

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lol ... Geldsystemdiskussion die *gähn* zweimillionensiebenhundertdreiunddrölftequadrillionen24tausenste ...
laaaangweiliiiiig

ansonsten astrein bei Marx oder Lenin abgeschrieben ... gähn

Geldsystemdiskussionen kann es gar nicht genug geben, sieht man doch an dir, dem Geldsystem steht das Wasser bis zum Hals und wähnst dich immer noch auf der Gewinnerseite, du gehörst zu den armen Willis die nicht rechnen können.
 

interrogativ

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Regel Nr. 4 des Kapitalismus: Irgendwann ist sense mit Geldvermehrung und „alle“ beginnen wieder
bei Null.


Tja, wenn’s am schönsten ist, soll man aufhören, so sagt man doch. Aber ganz ehrlich, wenn es nach den Kapitalisten ginge, würde das Geldscheffeln natürlich niemals enden, ist doch logisch. Deshalb wird auch das Kapitalvermehrungssystem mit allen erdenklichen Mitteln (!!!) am Leben erhalten. Das System ist auch nicht am Ende, weil jemand ohne zu arbeiten irgendwann genügend Pinnunzen gemacht hätte. Nein, ganz im Gegenteil. Das System ist nach einiger Zeit am Ende, weil die Leute, die die Zinsen erwirtschaften müssen, irgendwann nicht mehr können. Haben Sie nicht auch das Gefühl bei der Arbeit wird es immer schlimmer, stressiger und anstrengender? Sagen Sie sich nicht immer öfter: „Ich kann nicht mehr!“? Na sehen Sie.

Die ganze Geldscheffelei hat nämlich auch eine Schattenseite. Die Guthaben des einen sind auch immer die Schulden eines anderen – sonst geht die Rechnung nicht auf. Deshalb müssen die Schulden in der Summe auch immer parallel zu den Guthaben steigen. Und so ist es auch. Da hat sich der Staat und die Kommunen verschuldet, aber auch die meisten Unternehmen und zu guter letzt natürlich doch auch Sie, oder? Das sollten Sie schon allein deshalb tun, damit Sie Regel Nr. 3 möglichst gut erfüllen können. Schauen Sie sich um in der Welt, alles versinkt in Schulden! Na sehen Sie. Und alle rackern wie blöde! Na so etwas.

Nun kann ich mir Billionäre oder Trillionäre, die Millionen Euros tagtäglich an Zinsen kassieren, noch ganz gut vorstellen. Eine Volksgemeinschaft mit derartigen Schulden ist dann aber wirklich bankrott. Spätestens wenn die Einnahmen die Zinsraten übersteigen, ist Schluss mit lustig, dann ist endgültig sense. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg und was hätten Trillionäre von Trillionen Euros, wenn diese dann auch wertlos wären? Deshalb ist für Sie, Du und mich, also für die Allgemeinheit irgendwann Schluss, aber natürlich nicht für alle. Ja, so dumm ist doch niemand, der sich ein System ausheckt, dass er sich letztendlich selbst liquidiert. *kopfschüttel*

Wenn jemand einen größeren Kredit aufnimmt und sich verschuldet, muss er dafür als Pfand meistens eine Sicherheit bieten, sonst bekommt er die Knete nicht. Und diese Sicherheit besteht meistens aus Sachwerten. Es können Grundstücke, Häuser, Firmeneigentum, Antiquitäten, wertvolle Kunstgüter, Gold und Silber, Schmuckstücke etc. sein. Sie wissen ja sicherlich von Ihren Großeltern, welche Werte bisher über Jahrhunderte hinaus Krisen und Kriege überstanden haben. War es etwa Geld? :) Genau, das meine ich und das wissen richtige Kapitalisten auch sehr gut. Wenn Sie, Du und Ich, also die Allgemeinheit unter Schulden am absaufen sind, wird erst richtig Kasse gemacht und kräftig umgeschichtet.

Und das geht so: „Sparen, sparen und nochmals sparen!“ – kommt Ihnen das bekannt vor? Sie können dieses Wort sicherlich nicht mehr hören, aber es macht Sinn. Da sich der Staat für die Renditesucht der Kapitalisten mittlerweile total überschuldet hat und auch Steuererhöhungen keine Effekte mehr bringen, wird nun in die entgegengesetzte Richtung umgeschlagen. Wo vorher noch mit vollen Händen ausgegeben wurde, soll „plötzlich“ an allen Ecken und Enden gespart werden. Und weil alle dabei so wunderschön mitmachen, sparen auch die Konsumenten an Ausgaben, dadurch die Unternehmen an Einnahmen und diese wiederum an Lohnkosten und dadurch die Verbraucher wiederum an Einnahmen und Ausgaben, die Unternehmen an Einnahmen usw. Dass damit die Konjunktur gänzlich abgewürgt wird, die Arbeitslosigkeit in die Höhe schnellt und der Staat immer mehr Steuerausfälle zu verzeichnen hat, ist bestens eingeplant. Die ganze Sache hat nämlich für richtige Kapitalisten einen überaus günstigen Effekt: In der Not verkaufen alle, was auch nur zu verkaufen geht und zwar zu Spottpreisen! So kann man richtig günstig einkaufen gehen und sich in Ruhe die besten Stücke aussuchen. Sie wissen ja: Grundstücke, Häuser, Firmeneigentum, Antiquitäten, wertvolle Kunstgüter, Gold und Silber, Schmuckstücke etc. Ja und sogar Staatseigentum – also Eigentum, das die Allgemeinheit einmal mit ihren Steuergeldern finanziert hat – wird für’n Appel und’n Ei verkloppt, oder anders gesagt „privatisiert“. Sie sehen schon, zu guter letzt gilt auch hier Regel Nr. 2!!!

Das ist leider noch nicht alles, denn das dicke Ende kommt erst noch. So richtig bei Null kann man erst wieder beginnen, wenn alles, aber auch alles am Boden liegt. Und da die wilde Sparerei den Bürgern die letzten Cents aus den Hemden saugt und die Not durch Massenarbeitslosigkeit immer mehr um sich greift, herrschen in der Gesellschaft immer mehr Frust, Kriminalität und Aggressionen. Das liegt daran, dass die meisten Menschen gar nicht um die Ursachen der Krise wissen und sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben. Da kämpfen Unternehmer gegen Angestellte, diese gegen Arbeitslose, Familien gegen Kinderlose, Rentner gegen junge Menschen, Inländer gegen Ausländer, Linke gegen Rechte, Ossis gegen Wessis usw. Und weil die schwächsten gegen die da „oben“ kaum etwas zu sagen haben, suchen sie sich noch schwächere, um ihren Frust abzulassen. Das kann sich soweit steigern, bis sämtliche Werte in einem Krieg eingeebnet werden und man wieder wirklich bei Null beginnen kann – wie das auch so oft in der Geschichte war.

Unsere Kapitalisten wird’s freuen, denn so können sie mit der Rüstungsindustrie noch richtig fette Kasse machen. Auch werden dabei sämtliche (!!!) Kriegsparteien mit den schönsten Investitionen beglückt werden – da sind sie nicht so wählerisch. Von einer entfernten Südseeinsel aus wird dann beim Gläschen Sekt gewettet, welche Partei denn nun den Krieg gewinnt – oh wie interessant. Und wenn’s den Aufbau wieder gibt, dann setzt es einen Währungs-Schnitt und alle bekommen prompt Kredit – so ist das nun mal im Kapitalismus!


Nachwort

Was kann man tun? Reformen, Reformen und nochmals Reformen! Sicherlich können Sie dieses Wort auch schon nicht mehr hören – und das zurecht. Was unsere Politiker nämlich als Reformen bezeichnen, ist auch nur ein herumdoktern an den Symptomen. Der Verschuldungs- und Investitionszwang, der durch das Zinssystem verursacht wird, ist der Tumor im Fleische der Gesellschaft. Anfangs unbemerkt und klein, entwickelt er sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem gefährlichen Geschwür. Man kann ihn lange Zeit ignorieren, verdrängen und so tun, als sei alles in Ordnung. Doch irgendwann werden lebenswichtige Organe angegriffen, gerät das gesellschaftliche Leben immer mehr aus den Fugen, gibt es trotz hoher Produktivität immer mehr Arbeitslosigkeit und Armut. Dann gibt es die unzweifelhafte Diagnose: Krebs! Doch was tun die Ärzte, unsere Politiker? Sie ignorieren den Tumor, schnippeln einwenig hier und dort herum und verordnen Diät – anstatt die Ursachen zu benennen und zu beseitigen. Nur eine Reform des Wirtschafts- und Finanzsystems kann die Lösung sein! Wenn Regel Nr. 1 „Aus Geld noch mehr Geld machen“ beseitigt wird, erledigt sich der Rest fast von selbst und der Patient Gesellschaft kann genesen.

Helfen Sie mit und verbreiten Sie diesen Artikel bei Ihren Bekannten, Freunden und Verwandten.

Informieren Sie sich über das System, zweifeln Sie und stellen Sie Fragen. Engagieren Sie sich für eine menschlichere Marktwirtschaft. Die Wirtschaft ist für die Menschen da, und nicht umgekehrt!


Mit freundlichen Grüßen
Detlef Ouart

(Vielen Dank an den Autor)

falls von Interesse

Ergänzung zum Artikel
von
Detlef Ouart
02. September 2004 22:31:27


Informationen:

www.humanwirtschaft.org/
userpage.fu-berlin.de/%7Eroehrigw/creutz/geldsyndrom/
www.miprox.de/
www.freiwirtschaft.de/
www.23x.de/
www.killerzins.de/front_content.php?idcat=14
www.feldpolitik.de/

Initiativen:

www.inwo.de/
 
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Detlef Ouart
02. September 2004 22:31:27


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Alles ist von Interesse, was weiterhilft!

Ich kenne die Seiten. Leider werden die meisten nicht mehr gepflegt. Die Betreiber haben teilweise aufgegeben, sich den Mund fuselig zu reden. Für eine "gemeinschaftliche deutschlandweite" Aktion sind wir immer noch zu satt. Viele sind immer noch der Meinung, sie kämen davon und würden verschont.
 

zwei2Raben

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Alles ist von Interesse, was weiterhilft!

Ich kenne die Seiten. Leider werden die meisten nicht mehr gepflegt. Die Betreiber haben teilweise aufgegeben, sich den Mund fuselig zu reden. Für eine "gemeinschaftliche deutschlandweite" Aktion sind wir immer noch zu satt. Viele sind immer noch der Meinung, sie kämen davon und würden verschont.

Vom Kapitalismus wird niemand verschont.
Das Thema Geld und Zins ist wirklich erschöpfend diskutiert, bereits auf sumerischen Tontafeln. Es sind seither kaum neue Aspekte hinzugekommen. Darum ist in allen Religionen der Zins verboten. Nur von Medici bis Fed halten sich die Satanisten nicht daran - und die Schafe dackeln mit.
 
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lol ... Geldsystemdiskussion die *gähn* zweimillionensiebenhundertdreiunddrölftequadrillionen24tausenste ...
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ansonsten astrein bei Marx oder Lenin abgeschrieben ... gähn

Geldsystemdiskussionen kann es gar nicht genug geben, sieht man doch an dir, dem Geldsystem steht das Wasser bis zum Hals und wähnst dich immer noch auf der Gewinnerseite, du gehörst zu den armen Willis die nicht rechnen können.

sportsgeist: "lol ... Geldsystemdiskussion die *gähn* zweimillionensiebenhundertdreiunddrölftequadrillionen24tausenste ..."

Geholfen hat es Dir immer noch nicht, selbst nach dem zweimillionensiebenhundertdreiunddrölftequadrillionen24tausensten Mal nicht.

Pommes: "Geldsystemdiskussionen kann es gar nicht genug geben..."

Richtig. Solange dieses Geldsystem Kriege hervorbringt und weiter in Kriegen endet, Armut produziert und Menschen verhungern läßt, muss es diskutiert werden.

"Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist."

Johann Wolfgang von Goethe
 
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Vom Kapitalismus wird niemand verschont.
Das Thema Geld und Zins ist wirklich erschöpfend diskutiert, bereits auf sumerischen Tontafeln. Es sind seither kaum neue Aspekte hinzugekommen. Darum ist in allen Religionen der Zins verboten. Nur von Medici bis Fed halten sich die Satanisten nicht daran - und die Schafe dackeln mit.

Richtig. Wenn sich die FED aber daran nicht hält und alles zerstört - MUSS DAS IMMER WIEDER AUF DEN TISCH !

Auch wenn Geld und Zins schon oft diskutiert wurde, haben es die Wenigsten verstanden, denn sonst hätten wir die Revolution schon. Dafür gibt es ja das Sprichtwort.

Und solange sich die Menschheit durch diesen verdammten Zinseszins auspressen läßt, solange halte ich die Diskussion nicht für wirklich erschöpfend diskutiert.

Was hilft es uns, wenn es auf sumerischen Tontafeln steht, es aber weiter praktiziert wird, aus Unwissenheit der Betroffenen. Erschöpfend diskutiert ist es für mich erst dann, wenn die Ursache der Unterdrückung in den Köpfen der Mehrheit angekommen ist und die entsprechende Reaktion darauf erfolgt.

Ich habe einfach keinen Bock auf Kriege, die deshalb entstehen, weil weltweit durch den Zinseszins ARM gegen ARM ausgespielt wird und die Reichen auf der Insel mit dem Champagner und der Zigarre in der Hand die Schachfiguren (Menschen) übers Brett kicken und sich noch darüber kaputt lachen.

* Armut entsteht, weil die BWLer krank denken.
* Die BWLer denken krank, weil sie es vom kranken System so beigebracht kriegen.
* Das System ist krank, weil es von absoluten Egoisten genau SO installiert wurde, zu "IHREM ALLEINIGEN PROFIT".

Es funktioniert aber nur, weil alle mitmachen. Und je abhängiger (unautarker) man ist, desto sicherer ist dieses kranke System. Deshalb soll ja auch jeder autarke Staat abgeschafft werden - um ihn in die völlige Abhängigkeit zu treiben (BLACK ROCK).

Ein Generalstreik würde dieses kranke System sofort beenden. Ich befürchte, dafür sind wir nicht mehr autark genug.
 

Starfix

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sportsgeist: "lol ... Geldsystemdiskussion die *gähn* zweimillionensiebenhundertdreiunddrölftequadrillionen24tausenste ..."

Geholfen hat es Dir immer noch nicht, selbst nach dem zweimillionensiebenhundertdreiunddrölftequadrillionen24tausensten Mal nicht.

Pommes: "Geldsystemdiskussionen kann es gar nicht genug geben..."

Richtig. Solange dieses Geldsystem Kriege hervorbringt und weiter in Kriegen endet, Armut produziert und Menschen verhungern läßt, muss es diskutiert werden.

"Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist."

Johann Wolfgang von Goethe

Du hast das Richtig erkannt, man muss die Wahrheit sagen dürfen, die Realität hat es doch mehrfach bestätigt, aber auch das wollen die Leute nicht wahr haben und tun so als wenn alles so weiter gehen würde wie immer, das die EZB die Zins gegen Null gefahren hat, das Gewisse Banken Minus Zinsen für größere Vermögen verlange steht da nur als Randnotiz. Jede Menge Vollpfosten Jammern ja darüber das sie keine Zinsen mehr bekommen, die meisten davon ist bis heute immer noch nicht aufgefallen das sie zu den Zinsverlierern gehören, das sie mehr Zinsen zahlen müssen als sie erhalten auch wenn sie keine Schulden gemacht haben müssen sie ja auch die Zinsen erwirtschaften. Es gibt also immer noch keine Breite Diskussion um das Geldsystem, es gibt immer noch viel zu viele doofe die solche Diskussionen in solchen Foren lächerlich machen, aber kaum Argumente für ein weiter so aufbieten können.
 

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Richtig. Wenn sich die FED aber daran nicht hält und alles zerstört - MUSS DAS IMMER WIEDER AUF DEN TISCH !

Auch wenn Geld und Zins schon oft diskutiert wurde, haben es die Wenigsten verstanden, denn sonst hätten wir die Revolution schon. Dafür gibt es ja das Sprichtwort.

Und solange sich die Menschheit durch diesen verdammten Zinseszins auspressen läßt, solange halte ich die Diskussion nicht für wirklich erschöpfend diskutiert.

Was hilft es uns, wenn es auf sumerischen Tontafeln steht, es aber weiter praktiziert wird, aus Unwissenheit der Betroffenen. Erschöpfend diskutiert ist es für mich erst dann, wenn die Ursache der Unterdrückung in den Köpfen der Mehrheit angekommen ist und die entsprechende Reaktion darauf erfolgt.

Ich habe einfach keinen Bock auf Kriege, die deshalb entstehen, weil weltweit durch den Zinseszins ARM gegen ARM ausgespielt wird und die Reichen auf der Insel mit dem Champagner und der Zigarre in der Hand die Schachfiguren (Menschen) übers Brett kicken und sich noch darüber kaputt lachen.

* Armut entsteht, weil die BWLer krank denken.
* Die BWLer denken krank, weil sie es vom kranken System so beigebracht kriegen.
* Das System ist krank, weil es von absoluten Egoisten genau SO installiert wurde, zu "IHREM ALLEINIGEN PROFIT".

Es funktioniert aber nur, weil alle mitmachen. Und je abhängiger (unautarker) man ist, desto sicherer ist dieses kranke System. Deshalb soll ja auch jeder autarke Staat abgeschafft werden - um ihn in die völlige Abhängigkeit zu treiben (BLACK ROCK).

Ein Generalstreik würde dieses kranke System sofort beenden. Ich befürchte, dafür sind wir nicht mehr autark genug.


Es gibt keine Diskussion darüber, das Geplänkel in solchen Foren ist viel zu Geringfügig, aber auch wichtig. Eine breite öffentliche Diskussion wurde bisher immer wieder verhindert, das Thema wird totgeschwiegen, sobald eine nennenswerte Größere von Befürworter und Experten mit Gewicht erreicht ist, kommen irgendwelche Antifas die von einer fetten ekelhaften Adeligen im Gebühren bezahlten TV zusätzlich aufgestachelt werden und fangen an, solche Bewegungen zu stören, schlecht zu machen und die Teilnehmer zu bedrohen.
 
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solange jede(r) Einzelne im Grunde des Herzens eine "VIP-Hierarchie" festens verankert hat (erst ich, dann meine Familie, dann meine Gruppe, dann "nach-mir-die-Sintflut") solange wird´s nüüüscht mit Zinsabschaffung und Weltverbesserung :)
eigentlich ganz einfach :)
Gewichtl sagt "moin"
und verweist auf den letzten Link seiner Signatur :)
 

Pommes

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solange jede(r) Einzelne im Grunde des Herzens eine "VIP-Hierarchie" festens verankert hat (erst ich, dann meine Familie, dann meine Gruppe, dann "nach-mir-die-Sintflut") solange wird´s nüüüscht mit Zinsabschaffung und Weltverbesserung :)
eigentlich ganz einfach :)
Gewichtl sagt "moin"
und verweist auf den letzten Link seiner Signatur :)

So einfach isses eben nicht.
Deine hierarchischen Strukturen interessieren den Zins nämlich ziemlich wenig und wenn dann das nötige Wachstum nicht mehr gegeben ist (Zinsen können nur durch Neuverschuldung bedient werden), ist das Spiel aus, dann kommt deine Sintflut schneller als du die Gummistiefel an hast.
 

Eisbär

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Medienkommentar über die aktuelle Vermögensverteilung.

Reichste zehn Prozent besitzen 79 Prozent der Netto-Geldvermögen

29.09.2017 Medienkommentare Negativzinsen Verschuldung/Staatsschulden Geldvermögen erstellt von BB
Die Allianz hat am Mittwoch die achte Ausgabe ihres „Global Wealth Reports“ vorgestellt, der die Vermögen und Schulden der privaten Haushalte in über 50 Ländern analysiert. Vermögen und Schulden wachsen trotz niedriger Zinsen weiter. Es mangelt an Investitionsbereitschaft. Nur effektive Negativzinsen sorgen für Abhilfe.

Trotz historisch niedriger Zinsen wachsen weltweit die Vermögen und Schulden weiter – was nicht wundert, denn bei einem hohen Ausgangsvolumen bringen schon geringste Zinsen einen enormen Vermögenszuwachs. Noch mehr Zuwachs bringen derzeit allerdings die Wertsteigerungen im Bestand, was einem sich weiter aufblähendem Aktienmarkt zuzurechnen ist.
Als Hauptergebnisse ihres „Globalen Vermögens-Reports“ nennt die Allianz:

• Vermögenswachstum steigt auf über 7%
• Bankeinlagen bleiben der Sparer liebstes Kind – trotz realer Wertverluste
• Schulden wachsen erstmals seit sieben Jahren wieder schneller als die Wirtschaftsleistung
• Deutsche Haushalte arbeiten hart für ihr Geld – andere lassen ihr Geld arbeiten

Das weltweite Geldvermögen, also ohne Immobilienvermögen, stieg im letzten Jahr auf knapp 170 Billionen Euro an. Das weltweite Brutto-Geldvermögen, wozu Bargeld und Bankeinlagen, Ansprüche gegenüber Versicherungen und Pensionsfonds, Wertpapiere wie Aktien, Anleihen und Anteile an Investmentfonds sowie sonstige finanzielle Forderungen zählen, wuchs um 7,1%, was in etwa auch dem Durchschnitt der Nachkrisenjahre entspricht.

Dabei entstanden fast 70% des Vermögenzuwachses durch Wertveränderungen im Bestand (inbesondere bei Aktien), nur gut 30% entfielen auf tatsächliche Mittelzuflüsse. Das entspricht auch dem Verhältnis im Euroraum, während dagegen in Deutschland im Durchschnitt der letzten fünf Jahre nur gut ein Viertel des Vermögenswachstums auf Wertveränderungen im Bestand zurückgeht. Seit 2012 hätten die deutschen Sparer sogar etwa 310 Mrd. Euro aus Arbeitseinkommen in den Vermögensaufbau geleitet.

Indessen legten sie hierzulande wie auch weltweit ihr Geld trotz niedriger Zinsen lieber bei den Banken an, als in den sich immer weiter aufblähenden Aktienmarkt (der derzeitige Geldvermögenstreiber) zu investieren. Privatanleger suchten eher nach Sicherheit und verkauften per Saldo Aktien.

Stärkere Negativzinsen fördern Investitionen

Eine der großen Herausforderungen der nächsten Jahre sieht die Allianz daher in der Frage: „Wie schaffen wir die Bedingungen, dass Privatanleger nicht nur sparen, sondern langfristig und mit Gewinn investieren? Vor dem Hintergrund des notwendigen Aufbaus von Altersvorsorgevermögen einerseits und einem hohen Investitionsbedarf andererseits machen wir derzeit aus den Möglichkeiten des globalen Reichtums zu wenig.“ – Die Antwort, wie der Reichtum für die Gesellschaft nutzbar gemacht werden kann, sollte eigentlich allen klar sein: Investiert, ohne weitere Schulden aufzubauen, wird nur bei ausreichend hohen Negativzinsen. Die Negativzinsen sollten daher ausgeweitet werden.

Solange dies nicht geschieht, kann am Ende auch die Allianz nur zu dem Schluss kommen: „Trotz des Entstehens einer neuen globalen Vermögensmittelklasse ist die Welt als Ganzes jedoch noch weit von einer ‚gerechten‘ Vermögensverteilung entfernt.“ Denn teilt man die Bevölkerung in den untersuchten Ländern in globale Bevölkerungsdezile nach Netto-Geldvermögen pro Kopf ein, ergibt sich daraus folgende Verteilung: Die reichsten zehn Prozent der Welt vereinen 79% der Netto-Geldvermögen auf sich. Im Jahr 2000 lag diese Vermögenskonzentration allerdings noch bei 91%. Der Rückgang ist vor allem den gesunkenen Zinsen zu verdanken, und mit jeder weiteren Zinssenkung wird die globale Verteilung der Geldvermögen gerechter.
http://www.inwo.de/medienkommentare...-besitzen-79-prozent-der-netto-geldvermoegen/


Niedrige Zinsen, im Zusammenspiel mit Gebühren auf liquides Geld, bewirken eine gerechte Vermögensverteilung in der Bevölkerung durch steigende Kaufkraft, steigende Arbeitseinkommen und sinkende Steuern! Wer das versteht und realisiert, dem gehen Bundestagswahlen und überhaupt jede politische Partei am Hintern vorbei.
 

Orwellhatterecht

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lol ... Geldsystemdiskussion die *gähn* zweimillionensiebenhundertdreiunddrölftequadrillionen24tausenste ...
laaaangweiliiiiig

ansonsten astrein bei Marx oder Lenin abgeschrieben ... gähn



Aber deswegen muss es doch nicht falsch sein! Oder, ich bin mal gespannt darauf, wie Du es widerlegen kannst. (Oder auch nicht!)
 

Debitist

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Das dauert...

Zu dem Thema passt die Frage:
Wem gehört Deutschland?
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Eine Grafik, die ich aus dem darauf folgenden Beitrag rauskopiert habe:

Anhang anzeigen 4874

Vergesst Hartz4, Problem sind die reichen Arbeitslosen!!! - Rico Albrecht


Folgendes Zitat in diesem Zusammenhang finde ich interessant:

"Wenn der kleine Mann seinem Kumpel 10.000 Euro leiht und der Kumpel kann das Geld nicht zurückzahlen, hat der kleine Mann die Aschkarte.

Wenn die Bank den Griechen 100 Milliarden Euro leiht und die Griechen das nicht zurückzahlen können, hat wieder der kleine Mann die Aschkarte.

Der kleine Mann hat IMMER die Aschkarte, denn der kleine Mann IST die Aschkarte."


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„Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
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Friedenscamp Ramstein: 03. bis 10.09.2017
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Vielen Dank
an das politische Personal der Parteien SPD, Die Grünen, CDU/CSU und FDP für
ihre "Meisterwerke" im Sinne von Wirtschaft und Hochfinanz,
* die Halbierung der NETTO-RENTE (noch 35% vom BRUTTO-LOHN, jährlich weiter schmilzend),
* die weitere Zertrümmerung des Sozialsystems,
* die weitere Forcierung des Verkaufs von Staatseigentum durch Privatisierung, und
* weitere "Glanztaten".
Warren Buffet (2006): "Es herrscht Klassenkrieg...der Krieg der Reichen...und wir gewinnen."


Danke für diese zutreffende Argumentation, mein Freund.

Die A-Karte hat die Masse.

Und von einer gerechten Welt... na ja, lassen wir das.

Wer mehr verstehen will, braucht keine 4 Regeln des Kapitalismus, eben was dieser Thread so her gibt.

Für Dein Kaliber:

https://www.youtube.com/watch?v=etJ9wwnYGlY


O.K., um mit den 4 Regeln des Kap. zurecht zu kommen, sollte man die 10 Regeln des Lebens als Grundlage verstanden haben:

https://www.systemstellen.org/die-10-regeln-des-lebens/1020/




Regel 1) Du wirst einen Körper erhalten. Ganz egal, ob du ihn liebst oder hasst – er gehört zu dir dein Leben lang. Also akzeptiere ihn, so wie er ist. Es zählen die inneren Werte.

Regel 2) Du wirst einige Aufgaben zu lösen bekommen. Das Leben gibt dir jeden Tag die Chance, etwas zu lernen. Diese Lern-Aufgaben sind jeweils speziell für dich gemacht. Sie anzunehmen und gut zu lösen hilft dir, den Sinn deines Lebens zu erkennen und es freudvoll zu gestalten.

Regel 3) Es gibt keine Fehler, nur Lernchancen. Deine Entwicklung zu mehr Weisheit und Bewußtsein ist ein Prozess von Versuch und Irrtum. Es ist unvermeidlich und Natur gegeben, dass die Dinge nicht immer so klappen, wie du es dir wünschst. Leidenschaft und Vergebung sind das Rezept gegen allzu harte Urteile – gegenüber dir selbst und anderen. Wenn du mit Ethik, Integrität und Humor durchs Leben gehst – und mit der Fähigkeit, auch über dich und deine Mißgeschicke zu lachen – wirst du akzeptieren können, dass “Fehler” einfach Lektionen sind, die es zu lernen gilt.

Regel 4) Die Lektion wird wiederholt, bis du sie gelernt hast. Was du vielleicht als Probleme, Herausforderungen, Irritationen oder Frustrationen wahr nimmst, sind weitere Aufgaben. Sie werden so lange wiederholt, bis du sie als Chancen begreifst und löst. Dazu ist es notwendig, dass du aufmerksam und flexibel bist. Akzeptiere auch, dass du nicht ein Opfer widriger Umstände bist – sondern dass dir Dinge passieren, weil du so bist, wie du bist. Andere oder “die Umstände” für dein Schicksal verantwortlich zu machen, wäre eine bequeme Ausrede und Flucht. Du allein bist dafür verantwortlich, was dir passiert. Hier ist manchmal Geduld nötig, denn die Dinge ändern sich nicht unbedingt über Nacht.

Regel 5) Du wirst nie aufhören zu lernen. Während deines ganzen Lebens wird es immer wieder Aufgaben und Lernchancen geben. Gib dich dem Rhythmus des Lebens hin und sträube dich nicht dagegen. Freunde dich mit dem Lernen und der Veränderung an. Sei ehrlich und erkenne deine Schwächen an, sei flexibel und stelle dich auf neue Situationen ein. Wenn du auf Altem beharrst, nimmst du dir die Freiheit neuer Möglichkeiten.

Regel 6) Woanders ist es nicht besser als hier. Auf der anderen Seite des Zaunes mag das Gras grüner sein. Aber wenn du dorthin gehst, ist das nicht der Schlüssel zur Glückseeligkeit. Sei dankbar für das, was du hast und für den Weg, den du gehst. Schau versöhnlich auf das, was dir vermeintlich fehlt, es würde dich nicht glücklicher machen. Lebe aufmerksam in der Gegenwart und du wirst Frieden finden.

Regel 7) Andere sind nur ein Spiegel deiner selbst. Du liebst oder hasst Dinge an anderen, die du an dir liebst oder hasst. Sei tolerant und akzeptiere die anderen, so wie sie sind. Entwickle deine Fähigkeit zur Selbstreflexion, damit du deine Gedanken und Gefühle immer besser verstehst. Negative Erfahrungen sind Chancen, alte Wunden bei dir zu heilen. Wenn du andere unterstützt, unterstützt du dich selbst. Gelingt dir das nicht ist das ein Zeichen dafür, dass du deine eigenen Bedürfnisse gerade vernachlässigst.

Regel 8) Wie sich dein Leben entwickelt, liegt bei dir. Du hast alle Fähigkeiten und Ressourcen, die du brauchst. Was du damit anfängst, liegt bei dir. Übernimm Verantwortung für dich und dein Leben. Wenn du Dinge nicht verändern kannst, lerne los zu lassen. Ärgere dich nicht lange über Unerfreuliches, denn negative Gedanken blockieren deinen Geist. Wir alle haben Kraft und Mut in uns – nutze beides um das zu tun, was richtig und wichtig für dich ist.

Regel 9) Die Antworten auf deine Fragen sind in dir. Vertraue auf deinen Instinkt, deine innere Stimme, deine Inspiration. Sieh hin, höre zu und vertraue dir.

Regel 10) Du wirst all dies bei deiner Geburt vergessen. Wir alle werden mit diesem Wissen geboren. Frühe Erfahrungen führen uns dann in eine physische Welt, weg von unserem spirituellen Selbst. So fangen wir an zu zweifeln, werden zynisch, verlieren Glauben und Zuversicht.


Mit liebem Gruß
Debi
 

Eisbär

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Ach was, Erkenntnis und Wahrheit macht Frei und Wohlhabend.

Durch ein vernünftiges Bodenrecht und Liquiditäts-Gebühren, wird die Gesellschaft alle anstößigen Nebenwirkungen des Kapitalismus auf einmal los.
Hoffen und Beten wird zur reinsten Zeitverschwendung, wenn man weis wo der Hase läuft.

Hier mal neues von der Front:

Negativzinsen werden Normalität
05.10.2017 Negativzinsen erstellt von K.W.Willemsen
Unternehmer verzichten auf Klagen und Verbraucherschützer kämpfen für den Profit einiger weniger Spekulanten. Die Finanzwelt steht scheinbar auf dem Kopf. Im Bewusstsein der Menschen sind die Negativzinsen offensichtlich angekommen, einige Ideologen tun sich allerdings weiterhin schwer mit dem Paradigmenwechsel.

Seit 2016 leiten einige Banken Kosten, die ihnen durch Negativzinsen entstehen, an die Verursacher weiter. Große liquide Guthaben werden mit einem »Verwahrentgelt« belastet. Entgegen aller Erwartungen reagierten die Anleger gelassen. Die FAZ Titel sogar: »Bankkunden gewöhnen sich an die Negativzinsen«. Viele klagende Unternehmen haben sich mit ihrer Bank außergerichtlich geeinigt. Anleger haben liquide Geldmittel umgeschichtet, um die Hortungsgebühren zu vermeiden.

Die positiven Erfahrungen der Raiffeisenbank Gmund, der Alternativen Bank Schweiz und anderer haben Nachahmer auf den Plan gerufen. Für immer mehr Geldinstitute ist nicht mehr die Frage, ob, sondern wie Negativzinsen eingeführt werden können, entscheidend. Negativzinsen verursachen den Geldinstituten Kosten in Millionenhöhe, die von ganz wenigen Geldhaltern durch die millionenschwere Ausweitung ihrer Liquidität verursacht werden. Viele Institute, wie die GLS-Bank in Bochum, haben diese Kosten zu gleichen Teilen auf alle Girokontobesitzer abgewälzt. Mit diesem unsozialen Schritt verlieren sie aber zunehmend an Attraktivität bei der breiten Schicht der Normalkunden.

Verbraucherzentrale gegen Bürgerinteressen
Einige Volks- und Raiffeisenbanken und inzwischen auch Sparkassen haben sich entschlossen, die anfallenden Kosten direkt an die Verursacher weiterzuleiten, um alle gewöhnlichen Girokonten-Nutzer zu entlasten. Doch ausgerechnet die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg machte ihnen mit einer Klage einen Strich durch diese Pläne. Die Verbraucherzentrale hat einen juristischen Kniff gefunden, die Einführung von Negativzinsen gerichtlich zu untersagen.

Volkswirtschaftlich ist die Ausweitung von Negativzinsen auf gehortete Liquidität sinnvoll und notwendig. Nur so ist ein Anreiz zu erzeugen, spekulative Geldhortung zu verringern, ohne steigende Inflationsraten und ein steigendes Zinsniveau in Kauf nehmen zu müssen. Damit Geld funktionieren kann braucht es eine Spanne zwischen kurz- und langfristigen Anlagen.

Von den anhaltend niedrigen Zinsen profitieren alle arbeitenden Menschen, alle Rentner und Bezieher staatlicher Leistungen, alle öffentlichen Kassen und nicht zuletzt viele Unternehmen. Es ist schwer nachvollziehbar warum gerade eine Verbraucherzentrale sich für die Belange der Geldspekulanten einsetzt. »Die Bankkunden gewöhnen sich offenbar wohl oder übel mit der Zeit an negative Zinsen«, schreibt die FAZ. Im Unterschied zu vielen Journalisten und etlichen Ideologen haben die Bürger offensichtlich erkannt, dass Niedrigzinsen und Negativzinsen für die Gesellschaft in jeder Hinsicht vorteilhaft sind. Die Gewöhnung an diesen Paradigmenwechsel ist daher vor allem zum Wohle der Allgemeinheit und damit auch zum Wohle des einzelnen Geldbesitzers.
http://www.inwo.de/medienkommentare/negativzinsen-werden-normalitaet/

Und plötzlich funktionieren alt bewährte "Maßnahmenkataloge" der Abzocker und deren Helfershelfer nicht mehr so richtig. Das passiert, wenn Hoffen & Beten durch Hinschauen & Erkenntnis ersetzt wird.:))
 
OP
terra-111
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Danke für diese zutreffende Argumentation, mein Freund.

Die A-Karte hat die Masse.

Und von einer gerechten Welt... na ja, lassen wir das.

Wer mehr verstehen will, braucht keine 4 Regeln des Kapitalismus, eben was dieser Thread so her gibt.

Für Dein Kaliber:

https://www.youtube.com/watch?v=etJ9wwnYGlY


O.K., um mit den 4 Regeln des Kap. zurecht zu kommen, sollte man die 10 Regeln des Lebens als Grundlage verstanden haben:

https://www.systemstellen.org/die-10-regeln-des-lebens/1020/




Regel 1) Du wirst einen Körper erhalten. Ganz egal, ob du ihn liebst oder hasst – er gehört zu dir dein Leben lang. Also akzeptiere ihn, so wie er ist. Es zählen die inneren Werte.

Regel 2) Du wirst einige Aufgaben zu lösen bekommen. Das Leben gibt dir jeden Tag die Chance, etwas zu lernen. Diese Lern-Aufgaben sind jeweils speziell für dich gemacht. Sie anzunehmen und gut zu lösen hilft dir, den Sinn deines Lebens zu erkennen und es freudvoll zu gestalten.

Regel 3) Es gibt keine Fehler, nur Lernchancen. Deine Entwicklung zu mehr Weisheit und Bewußtsein ist ein Prozess von Versuch und Irrtum. Es ist unvermeidlich und Natur gegeben, dass die Dinge nicht immer so klappen, wie du es dir wünschst. Leidenschaft und Vergebung sind das Rezept gegen allzu harte Urteile – gegenüber dir selbst und anderen. Wenn du mit Ethik, Integrität und Humor durchs Leben gehst – und mit der Fähigkeit, auch über dich und deine Mißgeschicke zu lachen – wirst du akzeptieren können, dass “Fehler” einfach Lektionen sind, die es zu lernen gilt.

Regel 4) Die Lektion wird wiederholt, bis du sie gelernt hast. Was du vielleicht als Probleme, Herausforderungen, Irritationen oder Frustrationen wahr nimmst, sind weitere Aufgaben. Sie werden so lange wiederholt, bis du sie als Chancen begreifst und löst. Dazu ist es notwendig, dass du aufmerksam und flexibel bist. Akzeptiere auch, dass du nicht ein Opfer widriger Umstände bist – sondern dass dir Dinge passieren, weil du so bist, wie du bist. Andere oder “die Umstände” für dein Schicksal verantwortlich zu machen, wäre eine bequeme Ausrede und Flucht. Du allein bist dafür verantwortlich, was dir passiert. Hier ist manchmal Geduld nötig, denn die Dinge ändern sich nicht unbedingt über Nacht.

Regel 5) Du wirst nie aufhören zu lernen. Während deines ganzen Lebens wird es immer wieder Aufgaben und Lernchancen geben. Gib dich dem Rhythmus des Lebens hin und sträube dich nicht dagegen. Freunde dich mit dem Lernen und der Veränderung an. Sei ehrlich und erkenne deine Schwächen an, sei flexibel und stelle dich auf neue Situationen ein. Wenn du auf Altem beharrst, nimmst du dir die Freiheit neuer Möglichkeiten.

Regel 6) Woanders ist es nicht besser als hier. Auf der anderen Seite des Zaunes mag das Gras grüner sein. Aber wenn du dorthin gehst, ist das nicht der Schlüssel zur Glückseeligkeit. Sei dankbar für das, was du hast und für den Weg, den du gehst. Schau versöhnlich auf das, was dir vermeintlich fehlt, es würde dich nicht glücklicher machen. Lebe aufmerksam in der Gegenwart und du wirst Frieden finden.

Regel 7) Andere sind nur ein Spiegel deiner selbst. Du liebst oder hasst Dinge an anderen, die du an dir liebst oder hasst. Sei tolerant und akzeptiere die anderen, so wie sie sind. Entwickle deine Fähigkeit zur Selbstreflexion, damit du deine Gedanken und Gefühle immer besser verstehst. Negative Erfahrungen sind Chancen, alte Wunden bei dir zu heilen. Wenn du andere unterstützt, unterstützt du dich selbst. Gelingt dir das nicht ist das ein Zeichen dafür, dass du deine eigenen Bedürfnisse gerade vernachlässigst.

Regel 8) Wie sich dein Leben entwickelt, liegt bei dir. Du hast alle Fähigkeiten und Ressourcen, die du brauchst. Was du damit anfängst, liegt bei dir. Übernimm Verantwortung für dich und dein Leben. Wenn du Dinge nicht verändern kannst, lerne los zu lassen. Ärgere dich nicht lange über Unerfreuliches, denn negative Gedanken blockieren deinen Geist. Wir alle haben Kraft und Mut in uns – nutze beides um das zu tun, was richtig und wichtig für dich ist.

Regel 9) Die Antworten auf deine Fragen sind in dir. Vertraue auf deinen Instinkt, deine innere Stimme, deine Inspiration. Sieh hin, höre zu und vertraue dir.

Regel 10) Du wirst all dies bei deiner Geburt vergessen. Wir alle werden mit diesem Wissen geboren. Frühe Erfahrungen führen uns dann in eine physische Welt, weg von unserem spirituellen Selbst. So fangen wir an zu zweifeln, werden zynisch, verlieren Glauben und Zuversicht.


Mit liebem Gruß
Debi

Ich beglückwünsche jeden, der das Leben nicht nur verstanden hat, sondern auch in der Lage ist, im Regelfall das Richtige zu tun. Versuch und Irrtum gehört dazu. Zeit haben wir genug. Beim besten Willen ist es oft nicht einfach, alles zu beherzigen, worauf Du mich netterweise wieder aufmerksam gemacht hast.

Geben wir uns weiterhin Mühe. Zum Ziel kommen wir alle, nehme ich an, früher oder später. Die meisten kennen nur "das Ziel" nicht. "Das weiße Buch" gibt wunderbare Erklärungen dazu - ich meine nicht das von Rafael Horzon. Interessante Hinweise gibt aber auch das:

http://www.zurwahrheit.de/auf%20ein%20Wort%20V5.pdf

In beiden Fällen wird durch Herausgabe einer Gleichbenennung versucht, gute Werke zu verschleiern. Früher standen sie bei Google an erster Stelle - die Hinweise verschwinden immer mehr.

Vielleicht kannst Du etwas davon für Dich nutzen.

Liebe Grüße
terra
 

bejaka

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