als erstes eine frage an @agano !
hat man mit dem verbot des mordes, den mord verhindert?
so jetzt zum thema:
ich bin in dieser frage sehr konservativ. der gendefekt, bei einer geschwisterliebe, des kindes braucht nicht zu tage tretten und kommt mit der nächsten gezeugten generation zu tage.
ein inzest gezeugtes kind geht eine ganz normale beziehung ein und vererbt den schlafenden gendefekt weiter und da kommt er zu tage.
es istalso nicht nur die nächste generation gefährdet sondern auch die darauf folgende generation.
jetzt zu sagen dann verbieten wir eben die zeugung eines kindes,greift zu kurz.
es gibt leider keine 100% verhütung. es kommt trotz verhütung, wie präzavativ,sterilisierung, pille usw, immer wieder zu schwangerschaften.
selbst die kath. methode,ein zwei tonnen schwerer stein vor dem schlafzimmer nütz nichts, es gibt ja noch das fenster.
Eben nicht. Trotzdem ist das Verbot wichtig, denn hier geht es um die Schwere des Verbrechens, das geahndet werden muss. Liebe zu einem Geschwisterteil ist kein schweres Verbrechen. So zumindest sehe ich das.
Der Gendefekt. Wenn die Geschwister gesund sind, passiert gar nicht, alles wird sozusagen 1:1 übernommen. Und der Sohn/Tochter, sollten die nicht gerade wieder ihre Schwester, den Bruder lieben, heiraten dann womöglich ja "normal, womit wieder alles ausgeglichen ist.
Wenn beide Personen schlichtweg gesund sind, passiert gar nichts. Es gibt genetische Krankheiten, die treten nur bei einer Frau auf und genetische Krankheiten, die treten nur beim Manne auf und welche, die beide betreffen.
Hätte einer der Geschwisterpaare eine dieser Krankheiten, gehen die auf das Kind über und wirken entsprechend ihrer Defekte, was dann Dramatisch werden kann. Immer KANN, nicht MUSS. Heiratet nun das Kind einen "gengesunden" Menschen, kann dieser Defekt durch den gesunden Partner bereinigt werden. Kann, muss aber nicht. Wenn wir ehrlich sind, ist dieser Vorgang genau so Fragwürdig, wie bei normalen Partnern, weil hier auch nie klar ist, wer welchen Gendefekt hat und wer nicht. Sind wir doch mal ehrlich. Ich sehe in der Wahrscheinlichkeit, dass durch eine normale Heirat ein Gendefekt zustande kommt, genau so Problematisch, wie bei einem Geschwisterpaar.Wir sollte da nicht so ein Trarra daraus machen.
Besser wäre es, jedem Menschen von der Geburt an den genetischen Code zu entnehmen. Und schon hat man die Möglichkeit, sich zu orientieren, anstatt "wild" Kinder zu zeugen, die krank werden "KÖNNTEN". Selbst wenn man erkennt, das beide Gesund sind und gerne heiraten könnten, besteht immer noch die Möglichkeit, dass ein Gendefekt erfolgen kann. Die Garantie kann also nie gegeben werden, der genetische Defekt bei Geburten aber durch diese von mir angesprochene Regel womöglich reduziert werden.
Weißt du, wenn plötzlich alles Schwul wird, (hier weiß niemand, ob das ein Gendefekt ist!) oder etwa mit Hasenscharten herum läuft, oder .... was weiss ich, welche Gendefekte in Massen auftreten, sollte man sich langsam mal Gedanken machen müssen, was dagegen zu tun wäre.
Da das aber ist ja nicht der Fall, sollten wir es einfach dabei belassen. Und trotzdem wäre ich für die Entnahme des genetischen Codes direkt vom 1. Blutstropfen des Babys an. Dann würde der Vater auch gleich wissen, ob man ihm Hörner aufgesetzt hat und Frauen würden es sich überlegen, ob sie fremd gehen. (Kleiner Scherz!) richard