2. Teil
Bundestagswahl 2017
Bundestagswahl, 24.09.2017, 12.58.20 MEZ, Berlin
Am 06. August wurde in der deutschen Presse eine Aussage des FDP-Chefs Christian Lindner veröffentlicht, die sinngemäß lautete, dass die Wahl zu Gunsten von Angela Merkel schon jetzt entschieden sei.
Wenn dem so ist, warum dann noch wählen gehen?
Dass der Versuch, eine solche Figur wie Martin Schulz als Gegenkandidat zu Merkel aufzubauen, scheitern musste, war von vorneherein klar.
Aber auch wenn Lindner die katastrophalen Umfragewerte für Martin Schulz als Begründung für seine Prognose heranzog, gibt eine solche Feststellung doch Anlass genug, einmal grundsätzlich darüber nachzudenken, wer eigentlich die Regie hinter dem BRD-Wahltheater ausübt.
Erwähnenswert in diesem Zusammenhang sind die Ergebnisse der letzten Präsidentschaftswahlen in Österreich und Frankreich, aus denen ebenfalls die Kandidaten als Sieger hervorgingen, deren Positionen haargenau in das anti-nationalistische Konzept einer kultur- und völkerfeindlichen EU-Diktatur hineinpassen.
Dass in Österreich ein grüner Befürworter einer Grenzöffnungspolitik und in Frankreich ein ehemaliger Rothschild-Banker als mehrheitlicher Ausdruck eines sog. freien Wählerwillens nun ihre Ämter ausüben, bleibt nach wie vor zweifelhaft.
Fakt ist, dass in der BRD/Merkel-Diktatur nur noch scheinoppositionelle System-Parteien zur Aufrechterhaltung der Vorstellungskulisse einer Pseudo-Demokratie existieren, die sich zwar vehement für sog. Flüchtlingsrechte einsetzen, gleichzeitig aber die Rechte und die Freiheit der Deutschen immer mehr einschränken und abbauen.
Das ist kein Kavaliersdelikt. Wer also in der heutigen politischen sowie gesellschaftlichen Lage Deutschlands und angesichts der zur Wahl stehenden Ideologien immer noch glaubt, diese Zustände durch das Abgeben seiner Stimme weiter legitimieren und unterstützen zu müssen, der spielt mit dem Feuer.
Bleibt zu hoffen, dass die Zahl derer immer größer wird, die sich von der Angst vor den Dämonen einer illusionären Macht befreien, so dass endlich auch der BRD-Parteien-Spuk beendet und die Chance genutzt werden kann, den politischen Machtmissbrauch des Mehrheitsprinzips durch (artfremde) Minderheiten einzudämmen.
Das Horoskop der kommenden Bundestagswahl am 24. September 2017 mit Waage-Sonne/MC-Konjunktion kennzeichnet das Bestimmende sowie das Ergebnis des Wahlvorgangs und seiner Folgeerscheinungen hinsichtlich eines öffentlichen Geschehens.
Hier fällt auf den ersten Blick die gradgenaue Mars/Neptun-Opposition im Spiegelpunkt zum Pluto in Haus zwei ins Auge.
Die Abwehr des Mars/Neptun gegen eine aus dem Hintergrund lenkende und das Kollektiv beherrschende Ideologie (Skorpion als Herrscher von Haus zwölf, Pluto in zwei) zeigt überdeutlich an, welches Thema auch diese Wahl dominieren wird und was auf dem Spiel steht.
Dieses sektenhafte Gebilde, das mittels der in den staatlichen Institutionen und Parteien organisierten Helfershelfer versucht, die Aufhebung bestehender Revier- sowie Rechtsgrenzen in Deutschland durchzusetzen, nimmt immer konkretere Formen an.
Darüberhinaus deutet auch die Waage-Sonne sowie die Venus als Herrscher von Haus zehn und sechs auf 6° Jungfrau (= Milieuwechsel) auf eine Strategie der Umschichtung und Neuordnung innerhalb kollektiver Revier- sowie Lebensumstände hin, so dass auch ein möglicher Regierungswechsel nicht gänzlich auszuschließen wäre.
Auffällig ist, wie siegessicher Martin Schulz in letzter Zeit auftritt, was durchaus auf eine schon jetzt beschlossene Strategie, Merkel zu opfern, hinweisen könnte (Mond auf 21°-23° Skorpion), um damit eine "von den Wählern" geforderte Veränderung im Berliner Politik- und Regierungsstil vorzutäuschen. Das bleibt abzuwarten.
In das Bild der planmäßigen Durchführung einer Revierbesetzung durch Pluto in Haus zwei gehört noch der in Haus zwölf auf 21° Skorpion isoliert stehende Mond.
Als Herrscher der Bewegung des Krebs von Haus acht nach sieben offenbart die Gefangennahme des Mondes durch den Skorpion in Haus zwölf (das verdrängte, entmachtete Volk) die lebensfeindlichen, zerstörerischen Absichten einer plutonischen Propaganda und ihrer Machtbesessenheit.
Hier geht es um nichts anderes, als um die Verdrängung und Vernichtung der für die Gegenwart zuständigen Gestalt eines gewachsenen Daseins und Lebens, um das Herausreißen einer ursprünglichen Herkunftswurzel mitsamt aller früheren sowie zukünftiger Generationenfolgen, die auf dem spezifischen Kulturboden einer gemeinschaftlichen Bestimmungs- und Gattungsgestalt beheimatet sind.
Auch das im Mars/Neptun/Venus enthaltene Bild der Revierangst und Handlungslähmung derjenigen, die aus ihren Revieren, Ortschaften und Ansiedlungen gedrängt und vertrieben werden sollen, wird deutlich, als Reminiszenz an eine Erfahrung, die sich seit dem zweiten Weltkrieg in ihrer bis heute andauernden Schockwirkung tief ins Unbewusste der Deutschen eingebrannt hat.
Das Unheimliche, die Perversion der schon vielfach dargestellten Katastrophe der sog. Flüchtlingskrise ist die Erzeugung sowie die Instrumentalisierung und Ansiedlung von Flüchtlingsmassen (überwiegend aus islamischen Ländern) mit dem Ziel, die Gegenwart der Erscheinung der Europäer zu besetzen und diese in ihren eigenen Ländern zu verdrängen und heimatlos werden zu lassen.
Peter Scholl-Latour formulierte mit Blick auf die in den Migrationsgesellschaften sich anbahnenden Sozialkatastrophen den pointierten aber treffenden Satz: "Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern der wird selbst Kalkutta."
Der Kampf des Mars/Neptun gegen den Pluto in Haus zwei ist der alles entscheidende Konflikt.
An vielen Stellen hat Wolfgang Döbereiner darauf hingewiesen, dass es die Mars/Venus/Neptun-Existenz- und Revierverlustkrisen sind, die es in letzter Konsequenz ermöglichen, dem chronisch gewordenen Zwang der übertragenen Verneinung einer plutonischen Informationslarve zu entkommen.
Aus dieser Perspektive kann man hier durchaus von einer Schicksalswahl am 24. September sprechen, auch wenn das Schicksal der Deutschen weder von Frau Merkel noch von irgendeinem anderen BRD-Systemschergen abhängt, sondern einzig und allein von den Deutschen selbst.
Denn sie sind es, die das Heraustreten aus dem BRD-Merkel-Geflecht, in welchem das Revier der eigenen Herkunft und Bestimmung nicht gewährleistet bzw. versagt und verneint wird (Pluto in Haus zwei), leisten müssen.
Hier scheint auch die andere, verborgene Wesensseite des Mond im zwölften Haus nochmals auf, der in der Rückerinnerung an die "Zeit vor der Zeit" diejenigen Ereignisse und Modelle aufzuspüren versucht, in denen das Leben verdrängt und der Zwang des Vollzugs der Verneinung des eigenen Daseins als Schuldspruch verhängt wurde.
Die mit diesem Prozess verknüpfte Empfindungswelt eines jeden Einzelnen erzeugt in Summa die Bewegung eines gemeinschaftlichen unbewussten Lösungsgeschehens, das als Ausdruck eines wiedergewonnenen und erstarkten Selbstbewusstseins an eine Freiheit heranführt, die es zu ergreifen und zu verteidigen gilt.
Dass der in dem Pluto-Container mitsamt ihrem Anhang eingeschlossenen Machtelite unruhige Zeiten bevorstehen, darauf deutet die Einkreisung des Pluto in Haus zwei durch Neptun/Uranus (beide Herrscher von Haus drei) und des Saturn (Herrscher von Haus zwei), im ersten Haus stehend, hin.
Neben der unsicheren und aggressiv gestimmten Revierumgebung des Mars/Neptun in Haus drei ist es der Saturn auf 22° Schütze in Haus eins auf einem Sonne/Uranus-Gruppenschicksalspunkt, der den Zusammenbruch des BRD-Merkel-Systems konkret und real durchführt.
Das bringt auch die Jupiter/Uranus-Opposition mit ins Spiel, die den zwischen diesen beiden Planeten fehlenden Saturn als kollektives Geschehen eines Systemzusammenbruchs Erscheinung werden lässt.
Darüberhinaus weist das Saturn/Merkur-Quadrat nicht nur auf die rückläufigen Zustimmungswerte beider Kanzlerkandidaten hin, sondern von Seiten der Öffentlichkeit (Zwillings-Merkur als Herrscher von Haus sieben) auch auf eine glatte Ablehnung des Wahlsiegers, ganz gleich wer gewinnt.
Für die Deutschen wird es hinsichtlich des Saturn/Merkur darauf ankommen, das unterwürfige und in einer Fremdherrschaft verharrende, plutonische Larvendasein aufzugeben und innerhalb des eigenen Reviers in ein selbstständiges, dem eigenen Ursprung gemäßes Gestaltsein hineinzuwachsen.
Vorausschauend sei noch angemerkt, dass der Eintritt des Saturn in den Steinbock zwischen dem 20. und 24. Dezember 2017 - in Konjunktion mit der Weihnachtssonne - eine grundsätzliche, inhaltliche Neuausrichtung des Gegenwartsgeschehens in Richtung Einhaltung und Annahme von Bestimmungsgrenzen einleiten wird.
Die ungeheure Zumutung für die in den europäischen Gärten gewachsenen Völker, sich dem Zwang der Modellbildung künstlich geschaffener Gesellschaftsformen unterwerfen zu sollen, wird dann noch stärker auf das öffentliche Bewusstsein einwirken.
Alle Europäer finden sich hier vor die Wahl gestellt, das eigene Dasein weiterhin aus der Bestimmung eines geistesgeschichtlich gewachsenen Kulturerbes gesichert zu sehen, oder sich widerstandslos als eine ins Nichts abgleitende, seins-vergessene Demenzkultur den Machenschaften und Slogans Ihrer Feinde zu unterwerfen und auszuliefern.
Es sind die auf der Basis des Uranus/Neptun im Steinbock/Saturn wirksamen Erfahrungen des historisch gewordenen und seine Überlieferungen, die als Generationenerbe wiedererinnert und weitergegeben werden müssen, will man die Gegenwart von der Besetzung durch die illusionären Trugbilder einer pseudo-kulturellen und lebensfeindlichen Vorstellungswelt befreien.
© Günther Gerzmann 2017
http://astrologie-gerzmann.de/aktuelles/
Sieht also gar nicht so schlecht aus.