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Ein anderer DDR Thread

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Die marxistische Denkweise lässt dieser Frage nur eine Antwort offen. Die Eigentumsverhältnisse bestimmen die Klassenverhältnisse und nur in diesem Rahmen können sich politische Bewegungen/ Personen/ Reformkräfte bewegen.
Die historisch neuartigen Verwaltungsstrukturen aller realsozialistischen Länder - manchmal fälschlich als eigene Klasse bezeichnet - ist Ausdruck der unvollendeten Eigentumsrevolution. Wohl wahr ist, dass sie mit der Zeit gewisse Eigeninteressen ausbildet, falsch jedoch ist die Ansicht, sie trüge an der unvollendeten Revolution ums Eigentum alleine Schuld.
Eigentlich ist sogar der historische Vorgang des Zusammenbruchs der DDR das beste Beispiel. Denn in dieser Phase gab es die Chance zur Vollendung, die Chance zur tiefgreifenden Zueignung/ Aneignung der Produktionsmittel in die Hände der wirklich damit Arbeitenden. Statt dessen hat sich ein großer Teil der Arbeiterklasse in der DDR zum freiwilligen Sklaven des BRD-Kapitals gemacht.
Zu welcher Form von Eigentum hätte die Aneignung der PM deiner Meinung nach führen sollen? Genossenschaftlich? Oder noch zusätzlich zu weiteren?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Zu welcher Form von Eigentum hätte die Aneignung der PM deiner Meinung nach führen sollen? Genossenschaftlich? Oder noch zusätzlich zu weiteren?
Jederart geeignetes. Das kann man nicht pauschal sagen. Genossenschaftliches, kommunales, überkommunal-gesellschaftliches, Volkseigentum im echten Sinne, bei kleineren Betrieben privates (insbesondere bei kleinen Alleinarbeitern und -dienstleistern) usw.
Wie es passt.
Auf jeden Fall nicht das überbordende Staatseigentum, denn das ist - nicht nur im Sozialismus - immer die schlechteste Variante. Staatseigentum ist nur dann sinnvoll, wenn die herrschende Klasse es auf Kosten des Gesamtvolkes sanieren will/ muss, oder unabänderlich staatswichtige Produktion und Dienstleistung damit verbunden ist (z.B. militärische Rüstung und Gefahrenabwehr).
Hochinteressant sind auch diese Mischunternehmen unter einem Genossenschaftsdach, wie Mondragon.

Weiterhin möchte ich ergänzen, dass die Form nicht alles bestimmt.
Wichtig ist die gesellschaftliche Mitsprache. Ob zum Beispiel ein Arzneimittelhersteller als AG, als Familienbetrieb oder Genossenschaft agiert, sagt erst mal gar nichts aus über seinen Wert für die Gesellschaft. Das Unternehmen muss die Waren produzieren, die wirklich gebraucht werden und nicht die, die das beste wirtschaftliche Ergebnis bringen. Ein wirksames Anti-Krebs-Mittel ist wichtiger, als eine Falten-Lotion. Hier die richtigen demokratischen Einflussmechanismen zu finden ohne die Betriebe zu gängeln, ist die Herausforderung der sozialistischen Zukunft.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 2265

Welchen Sinn hat es, über das Ende der DDR zu greinen?
Es geht doch nicht um Emotion, sondern Analyse. Die DDR war in allen wesentlichen Zielrichtungen fortschrittlicher als ihr Ablöse-Staat. Das sollte nicht vergessen werden.
 
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Jederart geeignetes. Das kann man nicht pauschal sagen. Genossenschaftliches, kommunales, überkommunal-gesellschaftliches, Volkseigentum im echten Sinne, bei kleineren Betrieben privates (insbesondere bei kleinen Alleinarbeitern und -dienstleistern) usw.
Wie es passt.
Auf jeden Fall nicht das überbordende Staatseigentum, denn das ist - nicht nur im Sozialismus - immer die schlechteste Variante. Staatseigentum ist nur dann sinnvoll, wenn die herrschende Klasse es auf Kosten des Gesamtvolkes sanieren will/ muss, oder unabänderlich staatswichtige Produktion und Dienstleistung damit verbunden ist (z.B. militärische Rüstung und Gefahrenabwehr).
Hochinteressant sind auch diese Mischunternehmen unter einem Genossenschaftsdach, wie Mondragon.
Das deckt sich auch mit meinen Überlegungen bezüglich möglicher Eigentumsformen.

Weiterhin möchte ich ergänzen, dass die Form nicht alles bestimmt.
Wichtig ist die gesellschaftliche Mitsprache. Ob zum Beispiel ein Arzneimittelhersteller als AG, als Familienbetrieb oder Genossenschaft agiert, sagt erst mal gar nichts aus über seinen Wert für die Gesellschaft. Das Unternehmen muss die Waren produzieren, die wirklich gebraucht werden und nicht die, die das beste wirtschaftliche Ergebnis bringen. Ein wirksames Anti-Krebs-Mittel ist wichtiger, als eine Falten-Lotion. Hier die richtigen demokratischen Einflussmechanismen zu finden ohne die Betriebe zu gängeln, ist die Herausforderung der sozialistischen Zukunft.
Ja. Hauptschwierigkeit wäre mMn, einen effizienten Mechanismus für die Entscheidung zu finden, welche Produkte wie produziert werden. Gesellschaftliche Mitsprache stellt da nur ein Teilproblem dar.
 

gert friedrich

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Selbstschußanlagen,Minenfelder,Denunziantentum im Auftrag der Partei,Schrottautos,Warteschlangen vor

Geschäften.NVA in Wehrmachtsähnlichen Uniformen.Dieser Scheißstaat ist zu Recht verröchelt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ja. Hauptschwierigkeit wäre mMn, einen effizienten Mechanismus für die Entscheidung zu finden, welche Produkte wie produziert werden. Gesellschaftliche Mitsprache stellt da nur ein Teilproblem dar.

Vielleicht ist die Ermittlung des gesellschaftlichen Bedarfs auch ein Fehler, soweit es nicht um existentielle Waren geht. Die Produktionsanarchie des Kapitalismus schafft es ja auch, Waren aller Art herzustellen. Konkurrenz zwischen den Betrieben kann ich mir als Triebkraft weiterhin vorstellen.
Möglicherweise sind nur dann Abnahmegarantien oder Produktionszuweisung sinnvoll, wenn sonst Mangel absehbar ist.

Allerdings hat sich die ungezügelte Freiheit der Produzenten nach gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zu richten. Milchprodukte aus Bayern in Mecklenburgs Supermärkten sind ökologische Katastrophe und vermeidbar.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

NVA in Wehrmachtsähnlichen Uniformen.
Und die Marine erst. Trugen die doch tatsächlich Quergestreiftes, wie die Piraten des 17. Jahrhunderts. :happy:



Dieser Scheißstaat ist zu Recht verröchelt.
Wenns danach geht, hat jedes seine Zeit.

[COLOR="#0000CD"]"Πάντα χωρεῖ καὶ οὐδὲν μένει"[/COLOR]

Wir unterhalten uns aber längst um Alternativen aus dem Sein der DDR heraus. Da hängst Du in der Diskussion ein wenig nach ...
 
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Vielleicht ist die Ermittlung des gesellschaftlichen Bedarfs auch ein Fehler, soweit es nicht um existentielle Waren geht. Die Produktionsanarchie des Kapitalismus schafft es ja auch, Waren aller Art herzustellen. Konkurrenz zwischen den Betrieben kann ich mir als Triebkraft weiterhin vorstellen.
Möglicherweise sind nur dann Abnahmegarantien oder Produktionszuweisung sinnvoll, wenn sonst Mangel absehbar ist.
Ja, vielleicht.

Allerdings hat sich die ungezügelte Freiheit der Produzenten nach gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zu richten. Milchprodukte aus Bayern in Mecklenburgs Supermärkten sind ökologische Katastrophe und vermeidbar.
Um zu beurteilen, ob es tatsächlich eine ökologisch besser/schlechter ist, muss man allerdings den gesamten Prozess in die Betrachtung einbeziehen. Lange Kühlzeiten können zB nachteiliger sein als Transporte.
 

Iles9

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Und F.-J. >glaubte< die DDR zahlt zurück.....und er wollte die DDR >retten<...... :))[/QUOTE]

Die DDR retten, die wollten doch nur die andere Hälfte von Deutschland zurück, die Menschen waren da nur
Beiwerk.

Selbstschußanlagen,Minenfelder,Denunziantentum im Auftrag der Partei,Schrottautos,Warteschlangen vor

Geschäften.NVA in Wehrmachtsähnlichen Uniformen.Dieser Scheißstaat ist zu Recht verröchelt.

Der Kapitalismus mit seinen Arbeitslosen, Obdachlosen, Wohnungsmangel in Ballungscentren, immer schlechtere
Schüler, zunehmende Armut usw. wird doch nur mit immer mehr Konsum-, Spaß- und Funpropaganda übertüncht.
Wenn man genauer hin schaut ist Kapitalismus so wie er sich z.Z. entwickelt auch keine wünschenswerte
Gesellschaftsform dauerhaft für die Zukunft.
Ich habe in der DDR jedenfalls bedeutend ruhiger uns sicherer gelebt wie heute. Das man nicht gleich alles
bekam davon sind wir auch nicht gestorben. Das es nicht alles gleich gab förderte wenigstens unsere Kreativität,
Improvisier- und Erfindergeist und die Menschen haben mehr zusammengehalten und sich gegenseitig geholfen.
Wenn man heutzutage sich dagegen schon kleine Annehmlichkeiten oder die Strom- oder Gasrechnung oder
Miete nicht mehr leisten kann, finde ich viel schlimmer.

Wenn die Regierung der DDR nicht so engstirnig gewesen wäre und manche Bürger nicht nach immer Mehr gegiert
hätten, gäbe es sie noch.
 

bejaka

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Und F.-J. >glaubte< die DDR zahlt zurück.....und er wollte die DDR >retten<...... :))

[/QUOTE] Die DDR retten, die wollten doch nur die andere Hälfte von Deutschland zurück, die Menschen waren da nur
Beiwerk.



Der Kapitalismus mit seinen Arbeitslosen, Obdachlosen, Wohnungsmangel in Ballungscentren, immer schlechtere
Schüler, zunehmende Armut usw. wird doch nur mit immer mehr Konsum-, Spaß- und Funpropaganda übertüncht.
Wenn man genauer hin schaut ist Kapitalismus so wie er sich z.Z. entwickelt auch keine wünschenswerte
Gesellschaftsform dauerhaft für die Zukunft.
Ich habe in der DDR jedenfalls bedeutend ruhiger uns sicherer gelebt wie heute. Das man nicht gleich alles
bekam davon sind wir auch nicht gestorben. Das es nicht alles gleich gab förderte wenigstens unsere Kreativität,
Improvisier- und Erfindergeist und die Menschen haben mehr zusammengehalten und sich gegenseitig geholfen.
Wenn man heutzutage sich dagegen schon kleine Annehmlichkeiten oder die Strom- oder Gasrechnung oder
Miete nicht mehr leisten kann, finde ich viel schlimmer.

Wenn die Regierung der DDR nicht so engstirnig gewesen wäre und manche Bürger nicht nach immer Mehr gegiert
hätten, gäbe es sie noch.
[/QUOTE]

Das waren nicht manche Bürger. Die gibt es überall im gleichen Verhältnis: 99:1:)))
Gestehen wir ihnen noch 9% Mitläufer zu.
Die "Aktivisten", das sind die mit dem Maul, sind schon mal Importe.
Westimporte.
Schau mal auf die Geburtsorte dieser Faschistensäue.
Schau auf deren Club - Mitgliedschaften und Du weißt bescheid:)))
Okay, der Gauck war schon immer ein Ostfaschist, der sich eigentlich nur über die Kirche retten konnte. Das haben Faschisten übrigens gemeinsam. Nach Massenmorden, rennen die in die Kirche und rufen: "In der Kirche ist Gewalt verboten". Und, "bringt uns bitte nach Südamerika".

"Gott sei Dank" gab es Sowjetsoldaten, denen diese Kirche, locker am Hintern vorbei ging!!!!
Auf diese Art, konnte man wenigstens noch einige dieser stinkenden Drecksviecher greifen.

Das Westfaschistenreich ist von oben bis unten ein stinkendes Drecksloch.
Ich habe dort die verfaultesten Buden gesehen, in denen Mensche je gehaust haben.
Ich betone das, weil es diese Drecksbuden und diesen unglaublichen Müllgestank, nicht mal in afrikanischen Entwicklungsländern gibt. Dazu kommt, daß sich dieses stinkende, großmäulige Pack, nicht mal wäscht. Schon gar nicht nach der Benutzung der Toilette.
Ich habe bei Ganztagshausfrauen, außer Spritflaschen im Schrank, vollgeschissene Toiletten, dreckbraune Bäder, verschissene Bettwäsche und Wäscheleinen gesehen, die unsereiner locker mit einer Müllplatzwarnbeflackung verwechselt hätte.
Wenn ich anfange, von meinen Arbeitsplätzen zu reden, komme ich zu meinem Buchthema. Das will ich hier nicht auspacken.
Von diesen rund 1500 Betrieben, in denen ich gedient habe, hätte in der DDR, keiner, ich betone das laut und auffällig, nicht einer, je die Pforten aufgebracht. Diese Dreckslumpen können froh sein, daß denen, die Industrie ihren Fraß so vergiftet und desinfiziert, daß sie sich nix holen!!!!!!Eins bekommen die scheinbar doch ab: Eine restlos hohle Birne:))

Du darfst gern auch anschauen, wer die Gestapo-BND gegründet hat und wer die unterhält:
https://blog.fdik.org/2017-05/s1494955870.html

Du redest hier nicht von Menschen.

kh
 
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Aspirin

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Ich finde es süß, dass manch einer hier schreibt, der nie in der DDR aufgewachsen.

Ihr seid herrlich und doch so ... bingo.
 
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Selbstschußanlagen,Minenfelder,Denunziantentum im Auftrag der Partei,Schrottautos,Warteschlangen vor Geschäften. NVA in Wehrmachtsähnlichen Uniformen. Dieser Scheißstaat ist zu Recht verröchelt.

Schau Dir mal die Grenzen der USA zu Mexiko an oder die hochkriminelle Mauer in Palästina, die Mordorgien der Zionisten an den Palästinensern, die Drohnenmorde der USA und Israels, die Destabilisierung ganz Afrikas und des Nahen und Mittleren Ostens bis nach Zentralasien hinein, den Abbau der Bügerlichen Rechte in Deutschland und der EU zugunsten eines Überwachungsregimes, das selbst ORWELL sich so nicht vorstellen konnte, dann musst Du unweigerlich, wenn Du Klar denken kannst, zum Schluss kommen: "Die DDR war hinsichtlich ihres Staatsschutzes unter den Bedingungen an der Nahtlinie der Systeme ein Waisenknabe gegenüber dem, was wir heute haben.
 
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................. Die Produktionsanarchie des Kapitalismus schafft es ja auch, Waren aller Art herzustellen. ........................

Im Kapitalismus wird nur hergestellt, was eine Marktchance haben könnte. Das schließt aber nicht aus, dass etwa 30 % der Produktion Schund darstellen und letztendlich zu enormen Verlusten an Material und Arbeitsleistung führen. Gänzlich unmoralisch wird es dann, wenn ein Drittel der Lebensmittel für den Müll produziert wird, während rund 2 Mrd. Menschen unterernährt sind und rund 1 Mrd. Menschen hungert.
 
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Im Kapitalismus wird nur hergestellt, was eine Marktchance haben könnte. Das schließt aber nicht aus, dass etwa 30 % der Produktion Schund darstellen und letztendlich zu enormen Verlusten an Material und Arbeitsleistung führen. Gänzlich unmoralisch wird es dann, wenn ein Drittel der Lebensmittel für den Müll produziert wird, während rund 2 Mrd. Menschen unterernährt sind und rund 1 Mrd. Menschen hungert.
Das mag ja so sein. Es stellt sich allerdings die Frage nach einer besseren Alternative, die "Zentralplanwirtschaft" war aus meiner Sicht nicht.
 
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...................Strafsteuern:))) Ich quieck mich blöde:))
...............................................kh

Dazu musst Du nicht lange quiecken! Eine Reihe Deiner Beiträge belegt, dass Deine Führungstätigkeit wohl in einer wirtschaftsschwachen LPG/Genossenschaft stattgefunden haben muss, die unter Zwangsverwaltung der staatlichen Organe stand.

Was ist es anderes als eine Strafsteuer, wenn eine Genossenschaft aufgrund hoher Leistungen und Erträge sämtliche Positionen des Reproduktionsprozesses erfüllt und übererfüllt hat, auf die geleistete Arbeitseinheit der Genossenschaftler darauf basierend 20 Mark/a hätte ausschütten können, aber durch die staatliche Führung und die SED nur 12 Mark bewilligt bekam und wenn sie das überschritt, für jede weitere Mark 50 Pfennig Strafsteuer hätte abführen müssen? Also akkumulierte man die nicht auszuzahlende Summe. Nur konnte man damit wenig anfangen, denn die Technik und Baustoffe wurden zugeteilt, Modernisierungen und neue Produktionsanlagen waren nur bedingt möglich, denn da wurde die Planung zum Hemmnis. Und 1989 waren die Vermögen ziemlich wertlos, hinzu kam die Unterbrechung der abgestimmten Stufenproduktion in der Tierzucht, die die westlichen Schlachtkonzerne reich und die ostdeutschen Bauern arm machte. Dazu einverleibten sich westliche Banken die Bauernbank und sämtliche Finanzbeziehungen der Genossenschaften brachen zusammen.
 

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Schau Dir mal die Grenzen der USA zu Mexiko an oder die hochkriminelle Mauer in Palästina, die Mordorgien der Zionisten an den Palästinensern, die Drohnenmorde der USA und Israels, die Destabilisierung ganz Afrikas und des Nahen und Mittleren Ostens bis nach Zentralasien hinein, den Abbau der Bügerlichen Rechte in Deutschland und der EU zugunsten eines Überwachungsregimes, das selbst ORWELL sich so nicht vorstellen konnte, dann musst Du unweigerlich, wenn Du Klar denken kannst, zum Schluss kommen: "Die DDR war hinsichtlich ihres Staatsschutzes unter den Bedingungen an der Nahtlinie der Systeme ein Waisenknabe gegenüber dem, was wir heute haben.


Wenn man solche Beiträge liest kann man nur auf die Natur warten. Solchen Leuten die der >DDR< nachtrauern ist leider nicht mehr zu helfen. Man muß sich nicht wundern, warum auch nach fast 30 Jahren noch immer die >*Teilung*< besteht. Zumindest in verbohrten >Ostköpfen<, für welche die >*DDR*< der "bessere Staat" war.
 
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Das mag ja so sein. Es stellt sich allerdings die Frage nach einer besseren Alternative, die "Zentralplanwirtschaft" war aus meiner Sicht nicht.

Ich hatte es ja schon sachlich beschrieben: Die Lenin-/Stalinsche Politik in der Ökonomie war vom Dt. Kaiserreich und seiner Kriegsökonomie abgeleitet. Das war nie wissenschaftliche Planung sondern zentralistische Kommandowirtschaft ohne Rücksicht auf die Voraussetzungen. Erst in den 80er Jahren bemühte man sich die Planungsprozesse zu verfeinern und mit den Betrieben und ihren Kollektiven realistischere Kennziffern zu erarbeiten und möglichst auch materiell zu untersetzen. Nur war es da schon zu spät. Die Differenzen zwischen Binnenwährung und Valutawertschöpfung klafften so weit auseinander, dass es nur durch eine massive Verringerung des Lebensstandards der Menschen möglich gewesen wäre, das auszugleichen. Und man hätte nicht eine Milliarde DM in der DDR gebraucht, sondern 30 bis 50 Milliarden. Ohne Übergang zu einer konvertierbaren Währung wäre auch das nicht lange gut gegangen. Da die Führung ideenseitig am Ende war, gerontologisch auch müde, gelang die "Friedliche Revolution" und das Rad der Geschichte wurde noch mal zurückgedreht. Die Geschichte ist aber eben nicht zu Ende. Gesellschaftliche Entwicklung lässt sich nicht aufhalten.
 
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Wenn man solche Beiträge liest kann man nur auf die Natur warten. Solchen Leuten die der >DDR< nachtrauern ist leider nicht mehr zu helfen. Man muß sich nicht wundern, warum auch nach fast 30 Jahren noch immer die >*Teilung*< besteht. Zumindest in verbohrten >Ostköpfen<, für welche die >*DDR*< der "bessere Staat" war.

Dann warte mal auf die Natur und pass auf, dass Dich nicht der nächste zu erwartende Sturm eher hinwegfegt als mich der Zahn der Zeit. Im Übrigen trauere ich der DDR nicht nach, weiss auch ihre Qualität als Staat differenziert zu bewerten, nur lasse ich es mir nicht gefallen, dass Staaten mit Kriterien beurteilt werden, die einen doppelten Standard verkörpern. Wenn man dem Ostblock etwas vorwirft, muss man dem Westen die gleichen Kriterien anlegen. Der DDR sind während ihrer ganzen Existenz weit weniger Opfer zuzurechnen als den USA in einem einzigen Monat und Israel innerhalb weniger Wochen, wie z.B. während des letzten Überfalls auf Gaza.
 

FCB-Fan

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Dann warte mal auf die Natur und pass auf, dass Dich nicht der nächste zu erwartende Sturm eher hinwegfegt als mich der Zahn der Zeit. Im Übrigen trauere ich der DDR nicht nach, weiss auch ihre Qualität als Staat differenziert zu bewerten, nur lasse ich es mir nicht gefallen, dass Staaten mit Kriterien beurteilt werden, die einen doppelten Standard verkörpern. Wenn man dem Ostblock etwas vorwirft, muss man dem Westen die gleichen Kriterien anlegen. Der DDR sind während ihrer ganzen Existenz weit weniger Opfer zuzurechnen als den USA in einem einzigen Monat und Israel innerhalb weniger Wochen, wie z.B. während des letzten Überfalls auf Gaza.


Welcher zu erwartende >Sturm< sollte mich hinwegfegen ? Höchstens der Zahn des Alters. Und weil ein >Sturm< den >*Ostblock*< weggefegt hat, ist mehr als schön.

Und ist schön, wenn sie nicht Opfer der DDR wurden. Sollten sie mal den >wenigen Opfern< erklären.
 

busse

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Der Unterschied zwischen diesen Mauern ist nur das jeder Mexicaner, Zitat Trump : "jederzeit in die USA einreisen kann, wie jeder andere Bürger der die USA besucht". Unterschied verstanden ?
Die DDR war ein Waisenknabe mit der Stasi ? 1 Woche Untersuchungshaftanstalt Hohenschönhausen hätte ich solchen Leuten wie Dir mal gegönnt, dann wären Dir Deine großen Töne vergangen.
busse
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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