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Es genügt eben nicht Marx, Engels, Hegel, Kant, Bebel, Luxemburg, Lenin, Stalin, Mao, Sartre, Jaspers, Heidecker, etc. neben anderen Größen der Wissenschaft oder Vertretern diverser Ideologien gelesen zu haben! Man muss das Gelesene auch verarbeitet und möglichst die Praxis derer analysiert haben, die ihre Politik auf diesen Theorien begründen wollten und meist schmählich versagt haben, was Millionen Menschen das Leben kostete und bis heute nichts zum Besseren gewendet hat. Die Politiker des realsozialistischen Blocks haben auf voller Linie versagt und dem politischen Gegner bis heute die Chance eingeräumt, jeden ernsten Versuch einer besseren Welt zu diskreditieren. Die "Grundtorheit des 20. Jh., der Antikommunismus" (MANN) konnte somit erfolgreich ins 21. Jh. hinübergerettet werden, was die Bundestagswahl 2017 wahrscheinlich wieder bestätigen wird, indem man erneut die wählt, die in den letzten 30 Jahren die Friedliche Revolution der Ostdeutschen verraten haben. Das Ziel war ein real demokratischer moderner Staat, der sich dem Frieden verpflichtet fühlen sollte. Was wir insbesondere mit Merkel haben, ist ein Staat, der in der Nato an die Grenzen Russlands vorgerückt ist und mit dem Säbel rasselt, weil er sich als Vasall den USA unterworfen hat anstatt eine souveräne Politik zu verfolgen.
Ich habe mir Ihre Beiträge zum Thema alle durchgelesen und stimme Ihnen zu.Der von Bejaka so favorisierte Stalinismus hat sehr erfolgreich eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der ehemaligen Ostblockstaaten verhindert.Mit intelligenten Führungen an der Spitze dieser Staaten und den wirtschaftlichen Möglichkeiten die der Rohstoffreichtum der Sowjetunion bot,hätte der Sozialismus im Osten Europas ganz andere Perspektiven gehabt.Leider haben ideologische,in Beton gegossene Vorstellungen der Regierenden eine Alternative zum Kapitalismus zerstört.