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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Ein anderer DDR Thread

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Es genügt eben nicht Marx, Engels, Hegel, Kant, Bebel, Luxemburg, Lenin, Stalin, Mao, Sartre, Jaspers, Heidecker, etc. neben anderen Größen der Wissenschaft oder Vertretern diverser Ideologien gelesen zu haben! Man muss das Gelesene auch verarbeitet und möglichst die Praxis derer analysiert haben, die ihre Politik auf diesen Theorien begründen wollten und meist schmählich versagt haben, was Millionen Menschen das Leben kostete und bis heute nichts zum Besseren gewendet hat. Die Politiker des realsozialistischen Blocks haben auf voller Linie versagt und dem politischen Gegner bis heute die Chance eingeräumt, jeden ernsten Versuch einer besseren Welt zu diskreditieren. Die "Grundtorheit des 20. Jh., der Antikommunismus" (MANN) konnte somit erfolgreich ins 21. Jh. hinübergerettet werden, was die Bundestagswahl 2017 wahrscheinlich wieder bestätigen wird, indem man erneut die wählt, die in den letzten 30 Jahren die Friedliche Revolution der Ostdeutschen verraten haben. Das Ziel war ein real demokratischer moderner Staat, der sich dem Frieden verpflichtet fühlen sollte. Was wir insbesondere mit Merkel haben, ist ein Staat, der in der Nato an die Grenzen Russlands vorgerückt ist und mit dem Säbel rasselt, weil er sich als Vasall den USA unterworfen hat anstatt eine souveräne Politik zu verfolgen.

Ich habe mir Ihre Beiträge zum Thema alle durchgelesen und stimme Ihnen zu.Der von Bejaka so favorisierte Stalinismus hat sehr erfolgreich eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der ehemaligen Ostblockstaaten verhindert.Mit intelligenten Führungen an der Spitze dieser Staaten und den wirtschaftlichen Möglichkeiten die der Rohstoffreichtum der Sowjetunion bot,hätte der Sozialismus im Osten Europas ganz andere Perspektiven gehabt.Leider haben ideologische,in Beton gegossene Vorstellungen der Regierenden eine Alternative zum Kapitalismus zerstört.
 

bejaka

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Die Trotzkisten, also jene, die mit den Adolfen, das sowjetische Projekt sabotierten, freuen sich an ihrer Umklärung der Verhältnisse:)))
Tja, das ist doch wahrhaftig ein Bildungserfolg der Goebbelsfraktion, der kaum Wünsche offen läßt:))
Zu der FlachwitzOnanie darf natürlich keine falsche Literatur verwendet werden; außschließlich Goebbelsliteratur.
Ansonsten sind die Verklärer grundsätzlich verlegen, wenn sie in den Bereich der Beweise geraten.
Die sind nicht auffindbar.

kh
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ich habe mir Ihre Beiträge zum Thema alle durchgelesen und stimme Ihnen zu.Der von Bejaka so favorisierte Stalinismus hat sehr erfolgreich eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der ehemaligen Ostblockstaaten verhindert.Mit intelligenten Führungen an der Spitze dieser Staaten und den wirtschaftlichen Möglichkeiten die der Rohstoffreichtum der Sowjetunion bot,hätte der Sozialismus im Osten Europas ganz andere Perspektiven gehabt.Leider haben ideologische,in Beton gegossene Vorstellungen der Regierenden eine Alternative zum Kapitalismus zerstört.

Der Überbau der realsozialistischen Staaten einschl. Sowjetunion ab 1917 trägt nicht die Schuld für die ungenügenden wirtschaftlichen Entwicklungen. Es ist das Problem der nicht vollendeten Eigentumsrevolution, der nicht oder zu wenig erfolgten Zueignung der PM in die Hände der damit Arbeitenden. Staatswirtschaft und lähmende Bürokratie sind Folgen und nicht Ursachen. Und in der Verwaltungsschicht des Eigentums bildeten sich zwangsläufig Eigeninteressen heraus.
 
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Der Überbau der realsozialistischen Staaten einschl. Sowjetunion ab 1917 trägt nicht die Schuld für die ungenügenden wirtschaftlichen Entwicklungen. Es ist das Problem der nicht vollendeten Eigentumsrevolution, der nicht oder zu wenig erfolgten Zueignung der PM in die Hände der damit Arbeitenden. Staatswirtschaft und lähmende Bürokratie sind Folgen und nicht Ursachen. Und in der Verwaltungsschicht des Eigentums bildeten sich zwangsläufig Eigeninteressen heraus.

Natürlich war es der Überbau, der die Entwicklung einschränkte. Lenin hat sich mit seiner "Neuen Ökonomischen Politik" (NÖP) grundsätzlich an Kaiser Wilhelms II. Kriegbewirtschaftung des Deutschen Reiches orientiert und einen rigiden Staatskapitalismus praktiziert, der sogar unter ihm und Stalin auf die Landwirtschaft übertragen wurde. Damit wurden Millionen dem Hunger ausgesetzt, die Kreativität weitgehend eingeschränkt, eine völlig abwegige Gleichmacherei betrieben, die dem Marxismus völlig fremd war und ist. Das Prinzip wurde auch nicht aufgehoben, sondern auch nach Klärung der Machtfrage auf den Ostblock angewandt. Auch war der RGW keinesfalls eine Staatenunion von Gleichen, sondern leider auch nationalistisch geprägt, mit dem "Sowjetmenschen" als Idol. Die Wirtschaftsführung war untergeordnet, obwohl sie Hauptbestandteil der Politischen Führung hätte sein müssen. Und Apparatschiks sind denkbar ungeeignet, neue Entwicklungen zu begreifen und zu befördern.
 

Tooraj

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Natürlich war es der Überbau, der die Entwicklung einschränkte. Lenin hat sich mit seiner "Neuen Ökonomischen Politik" (NÖP) grundsätzlich an Kaiser Wilhelms II. Kriegbewirtschaftung des Deutschen Reiches orientiert und einen rigiden Staatskapitalismus praktiziert, der sogar unter ihm und Stalin auf die Landwirtschaft übertragen wurde. Damit wurden Millionen dem Hunger ausgesetzt, die Kreativität weitgehend eingeschränkt, eine völlig abwegige Gleichmacherei betrieben, die dem Marxismus völlig fremd war und ist. Das Prinzip wurde auch nicht aufgehoben, sondern auch nach Klärung der Machtfrage auf den Ostblock angewandt. Auch war der RGW keinesfalls eine Staatenunion von Gleichen, sondern leider auch nationalistisch geprägt, mit dem "Sowjetmenschen" als Idol. Die Wirtschaftsführung war untergeordnet, obwohl sie Hauptbestandteil der Politischen Führung hätte sein müssen. Und Apparatschiks sind denkbar ungeeignet, neue Entwicklungen zu begreifen und zu befördern.

Okay, den Top dafür, weil es sich interessant liest. Aber der "Sowjetmensch" galt niemals als "Idol", weder in der DDR, noch in CSSR, Ungarn oder gar Polen.
In einer Fehleranalyse über die einstige DDR merkte Frau Wagenknecht mal an: während die Wirtschaft des Westens zwar einerseits von aufstrebenden Konzernen geprägt war,
so gab es doch gleichzeitig auch Wettbewerbsbehörden/Kartellämter, die der Bildung von Oligarchen entgegen steuerten. Und der Osten hat sich in den 70er Jahren mit den
"VEB Kombinaten" genau erst solche Oligarchien geschaffen. Und zwar aus freier Entscheidung - den "Klassenfeind" kann man auch im Nachhinein dafür nicht verantwortlich machen.
 

bejaka

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Okay, den Top dafür, weil es sich interessant liest. Aber der "Sowjetmensch" galt niemals als "Idol", weder in der DDR, noch in CSSR, Ungarn oder gar Polen.
In einer Fehleranalyse über die einstige DDR merkte Frau Wagenknecht mal an: während die Wirtschaft des Westens zwar einerseits von aufstrebenden Konzernen geprägt war,
so gab es doch gleichzeitig auch Wettbewerbsbehörden/Kartellämter, die der Bildung von Oligarchen entgegen steuerten. Und der Osten hat sich in den 70er Jahren mit den
"VEB Kombinaten" genau erst solche Oligarchien geschaffen. Und zwar aus freier Entscheidung - den "Klassenfeind" kann man auch im Nachhinein dafür nicht verantwortlich machen.

Die Beiträge gehen grundsätzlich, auch in dem herbeigezauberten Bezug zu Marx, von entscheidenten Fehleinschätzungen aus.
In erster Linie kann man ein kapitalistisches Produktionsgebilde nicht mit dem eines sozialistischen- verbinden. Da steht allein schon die Besitzfrage dagegen:)) Dazu kommt, daß der Aufbau des Sozialismus nach Marx, eben dieser kapitalistischen Strukturen bedarf. Der Widerspruch ist damit schon mal offen gelegt.
Zum Anderen, ist Staatskapitalismus, wie er den Sowjets oder sogar der DDR unterstellt wird von diversen Anarchisten, an bestimmte Grundprinzipien geknüpft. Selbst in der Wiki, wo gern auch Böswilligkeiten eingebaut werden, steht das schon mal anders. Auch als Basis für anarchistische Bewegungen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalismuskritik

Wirtschaft ist eine gesellschaftliche Organisation. Der Unterschied zwischen Kapitalismus und Sozialismus ist deutlich in der Machtfrage geklärt.

kh
 
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Okay, den Top dafür, weil es sich interessant liest. Aber der "Sowjetmensch" galt niemals als "Idol", weder in der DDR, noch in CSSR, Ungarn oder gar Polen...............................................

Bei den normalen Menschen keinesfalls, wohl aber in der ideologischen Verklärung durch die Führung der einzelnen Staaten.
 
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............................Wirtschaft ist eine gesellschaftliche Organisation. Der Unterschied zwischen Kapitalismus und Sozialismus ist deutlich in der Machtfrage geklärt.

kh

Die Machtfrage hätte erst geklärt werden müssen, jedoch nicht in der stalinistischen Form, mit Säuberungen bis in die höchsten Führungsspitzen der Partei zum Machterhalt Stalins, sondern hin zu einer umfassend demokratisch getragenen Gesellschaft, in der die Menschen sich bewusst für die sozialistische Gesellschaft entscheiden, sich kreativ engagieren und auch real für ihre Leistungen vergütet werden, so dass sie nicht auf das bunte Schaufenster des Westens mit den Staaten schauen, die u.a. ihren Wohlstand bestimmter Schichten des Volkes auch mittels schamloser Ausbeutung der Dritten Welt aufrecht erhalten.

Mit einem gesunden Wirtschaftssystem wäre es auch möglich geworden, die Ostwährungen transferabel zu gestalten und man hätte damit einen realistischern Blick bekommen, wie sich Aufwand und Ergebnis darstellen.
 
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..............In erster Linie kann man ein kapitalistisches Produktionsgebilde nicht mit dem eines sozialistischen- verbinden. Da steht allein schon die Besitzfrage dagegen:)) ..........................................kh

Wie war denn die Besitzfrage geklärt? In vielen Staaten, so auch in der UdSSR gab es noch nicht mal ein Kataster. Alles war Staatseigentum, der normale Bürger hatte nicht die geringste Verfügungsgewalt. Und nach der Wende war alles Volkseigentum Makulatur. Zugleich ermöglichte die Verantwortungsfreiheit für Eigentum den Funktionären mit rasanter krimineller Energie hundertausende Hektar herunter zu wirtschaften, die Umwelt in Größenordnungen zu zerstören, Grasland umzubrechen und in wenigen Jahren Steppen und Wüsten zu schaffen, die kaum je wieder rekultiviert werden können. Auch in der DDR wurde auf Teufel komm raus gewirtschaftet. Jeder kann sich den Irrsinn der Gülleseen um Eberswalde und anderswo ansehen. Es konnte zwar dann eine Arbeitskraft tausende Mastschweine betreuen, die nie Tageslich sahen, doch dafür liefen dann Dutzende Leute im weißen Kittel herum, mit zweifelhaften Arbeitsleistungen. Das Auge des Bauern aber mästet das Vieh! Wo die Mensch-Tier-Beziehung verloren geht, lassen die Ergebnisse zu wünschen übrig. In der LPG, wo ich Tierzuchtleiter war, war die Produktivität unserer Stammzuchten bei Rindern, Schafen und Sauen/Schweinen höher, waren die Verluste niedriger und das ökonomische Ergebnis weit besser als in den Tierfabriken.
 
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Okay, den Top dafür, weil es sich interessant liest. Aber der "Sowjetmensch" galt niemals als "Idol", weder in der DDR, noch in CSSR, Ungarn oder gar Polen.
In einer Fehleranalyse über die einstige DDR merkte Frau Wagenknecht mal an: während die Wirtschaft des Westens zwar einerseits von aufstrebenden Konzernen geprägt war,
so gab es doch gleichzeitig auch Wettbewerbsbehörden/Kartellämter, die der Bildung von Oligarchen entgegen steuerten. Und der Osten hat sich in den 70er Jahren mit den
"VEB Kombinaten" genau erst solche Oligarchien geschaffen.
Und zwar aus freier Entscheidung - den "Klassenfeind" kann man auch im Nachhinein dafür nicht verantwortlich machen.

Das ist aber mit den heutigen,zum Teil marktbeherrschenden Unternehmen dennoch nicht vergleichbar.Alle Betriebe,auch die Kombinate,unterlagen der staatlichen Planungsbehörde.Es war also ziemlich egal ob die Betriebe groß oder klein waren,viel zu entscheiden hatten sie alle nicht.Sie erhielten staatliche Planvorgaben,die möglichst zu erfüllen waren.Das kann man nicht mit heutigen Konzernen vergleichen,die ja weitgehend frei in ihren Entscheidungen sind,was und wieviel produziert werden soll.
 
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Der Überbau der realsozialistischen Staaten einschl. Sowjetunion ab 1917 trägt nicht die Schuld für die ungenügenden wirtschaftlichen Entwicklungen. Es ist das Problem der nicht vollendeten Eigentumsrevolution, der nicht oder zu wenig erfolgten Zueignung der PM in die Hände der damit Arbeitenden. Staatswirtschaft und lähmende Bürokratie sind Folgen und nicht Ursachen. Und in der Verwaltungsschicht des Eigentums bildeten sich zwangsläufig Eigeninteressen heraus.

Es war allerdings nie geplant,die gesamte Wirtschaft in Form von Genossenschaften zu organisieren und damit die PM in direkterer Form den Arbeitern zu übereignen.Von daher liegt die Verantwortung für den Versuch,eine komplette Volkswirtschaft zentral zu steuern,eindeutig am politischen Überbau.Dies war so gewollt und ist am Ende gescheitert.
 

Humanist62

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Es war allerdings nie geplant,die gesamte Wirtschaft in Form von Genossenschaften zu organisieren und damit die PM in direkterer Form den Arbeitern zu übereignen.Von daher liegt die Verantwortung für den Versuch,eine komplette Volkswirtschaft zentral zu steuern,eindeutig am politischen Überbau.Dies war so gewollt und ist am Ende gescheitert.

Man kann Sozialismus nicht steuern! genausowenig kann man Gehirne nicht waschen !

Es ist eine Frechheit Marx zu mißbrauchen & sich sozialistisch zu nennen, wenn aus sich heraus nichts entsteht außer wieder nur Menschenversklavung mit anderen Namen im Machtmißbrauch ...

Die Deutschen hatten die Chance mit Liebknecht & Luxemburg ( sie wurden schnell erschossen, merkwürdigerweise, als hätte man es geahnt da kann was Geniales entstehen) ...
 

bejaka

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Wie war denn die Besitzfrage geklärt? In vielen Staaten, so auch in der UdSSR gab es noch nicht mal ein Kataster. Alles war Staatseigentum, der normale Bürger hatte nicht die geringste Verfügungsgewalt. Und nach der Wende war alles Volkseigentum Makulatur. Zugleich ermöglichte die Verantwortungsfreiheit für Eigentum den Funktionären mit rasanter krimineller Energie hundertausende Hektar herunter zu wirtschaften, die Umwelt in Größenordnungen zu zerstören, Grasland umzubrechen und in wenigen Jahren Steppen und Wüsten zu schaffen, die kaum je wieder rekultiviert werden können. Auch in der DDR wurde auf Teufel komm raus gewirtschaftet. Jeder kann sich den Irrsinn der Gülleseen um Eberswalde und anderswo ansehen. Es konnte zwar dann eine Arbeitskraft tausende Mastschweine betreuen, die nie Tageslich sahen, doch dafür liefen dann Dutzende Leute im weißen Kittel herum, mit zweifelhaften Arbeitsleistungen. Das Auge des Bauern aber mästet das Vieh! Wo die Mensch-Tier-Beziehung verloren geht, lassen die Ergebnisse zu wünschen übrig. In der LPG, wo ich Tierzuchtleiter war, war die Produktivität unserer Stammzuchten bei Rindern, Schafen und Sauen/Schweinen höher, waren die Verluste niedriger und das ökonomische Ergebnis weit besser als in den Tierfabriken.

Das ist schon wieder gelogen. Jede Ortschaft (Gemeinde) und zudem, jede Kreisstadt, hatte ein Kataster!!!!!

Jetzt eine Frage:
Warum wird in dem Beitrag, DDR und BRD so gründlich vermischt. Was war wann?

Nach der Klärung der Lüge kommt dann die substanzielle Frage:
Warum sitzt hier an Schwadronierer, eigenbezichtigt - Viehzüchter, der seinen Bereich, sprich, seine Verantwortung kritisiert? Soll ich Troll sagen?
https://chiemgau24.pinweis.de/meldung/guelle-neben-dem-see/292/?PageSpeed=noscript
http://www.oz-online.de/-news/artikel/148582/Guelle-See-bleibt-Ostfriesland-wohl-erspart
http://www.blick-aktuell.de/Bad-Neuenahr/Buerger-wollen-Guellesee-verhindern-41065.html
https://www.domradio.de/nachrichten...gebliche-guelle-einleitung-laacher-see-dauert

Staatseigentum unterscheidet sich wohl in erster Linie von Volkskeigentum!
Und Genossenschaftseigentum ist kein Staatseigentum.
Das ist ein "Staatsirrtum":))

Ich würde mir, bevor ich von Eigentum schwätze, erst mal veranschaulichen, was welches Eigentum ist.
Das Haus, Auto, die Wohnung, der Fernseher/Computer, welches mit Schulden finanziert wird, ist jedenfalls erst mal Bankeigentum - somit, Privateigentum.
Auch gepachtetes Land, gemietete Wohnungen oder Mietwagen:))
Mietmäuler sind auch Privateigentum. Das nannte man mal Sklaven.

kh
 
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Das ist schon wieder gelogen. Jede Ortschaft (Gemeinde) und zudem, jede Kreisstadt, hatte ein Kataster!!!!!....................................kh

Lerne erst mal lesen, es war von einigen Ostblockländern die Rede. Die DDR hatte ein sehr gut geführtes Kataster, das bis auf den Quadratmeter genau die Besitzverhältnisse auswies.
Für die Übertragung des "Volkseigentums" auf die DDR Bürger nach der Wende war es dennoch untauglich.
 

MaBu

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Lerne erst mal lesen, es war von einigen Ostblockländern die Rede. Die DDR hatte ein sehr gut geführtes Kataster, das bis auf den Quadratmeter genau die Besitzverhältnisse auswies.
Für die Übertragung des "Volkseigentums" auf die DDR Bürger nach der Wende war es dennoch untauglich.

Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Wieso war das Kataster untauglich?
 

bejaka

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Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Wieso war das Kataster untauglich?

Wegen der Enteignung von Kriegsverbrechern, die sich gern ihr enteignetes Eigentum zurückklauen wollten:)))
Im Kataster wurde der enteignete Altbesitzer eingetragen. Jedoch wurde die geworfene Faschistenbrut, also deren Kinder, nicht erfaßt.
Außerdem wurden flüchtige Personen, rein papiermäßig, dadurch enteignet, als deren Besitz, gezwungernermaßen, unter Verwaltung gestellt wurde. Wieder mit dem Nachteil, daß deren Brut in den Papieren nicht erwähnt werden konnte. Die Verwaltung des Besitzes von Flüchtlingen unterlag den Kreiskatastern. Daß die Brut nicht erfaßt und abgeglichen werden konnte, lag aber nicht an den DDRBehörden, sondern an den Westfaschisten, welche diesbezüglich, jede Zusammenarbeit ablehnten. Bewußt, wie wir heute wissen:)) Damit ergab sich bei der Annektion der DDR die Gelegenheit, "Faschistenfreunde und Flüchtlinge" zu enteignen (zu beklauen). Das wir dauch gegenüber der aktuellen, neu gegründeten Genossenschaften auf DDRGebiet praktiziert.
In ihren PropagandaGoebbelssendungen haben das die Faschisten im dunkelblauen Wollmantel und gestreiften Anzügen so dargestellt, als hätten das die Kommunisten so organisiert.
Flüchtlinge, die nun dachten, sie könnten sich wieder ihr "Eigentum" holen, haben sich daraufhin, zu hunderten, aufgehangen, vors Gas gelegt oder bankrott geklagt:)))
Zudem bestand für eingetragenes Eigentum eine Steuerpflicht, die auch über die Grenzen hinweg galt. Wie überall - eben. Wer also demnach, Jahrzehnte keine Steuern bediente, wurde nach einem Verfahren in Abwesenheit, in die Schuld genommen, was natürlich mit dem pfändbaren Eigentum abgeglichen wurde.

kh
 
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Man kann Sozialismus nicht steuern! genausowenig kann man Gehirne nicht waschen !

Es ist eine Frechheit Marx zu mißbrauchen & sich sozialistisch zu nennen, wenn aus sich heraus nichts entsteht außer wieder nur Menschenversklavung mit anderen Namen im Machtmißbrauch ...

Die Deutschen hatten die Chance mit Liebknecht & Luxemburg ( sie wurden schnell erschossen, merkwürdigerweise, als hätte man es geahnt da kann was Geniales entstehen) ...

Steuern kann man eine Gesellschaft durchaus,auch die Gesellschaft in der wir leben wird nach Möglichkeit gesteuert.Auch Gehirne kann man "waschen",sehr erfolgreich sogar.Was aber augenscheinlich nicht funktioniert,eine komplette Volkswirtschaft von einer Zentrale aus erfolgreich zu steuern.
 

bejaka

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Steuern kann man eine Gesellschaft durchaus,auch die Gesellschaft in der wir leben wird nach Möglichkeit gesteuert.Auch Gehirne kann man "waschen",sehr erfolgreich sogar.Was aber augenscheinlich nicht funktioniert,eine komplette Volkswirtschaft von einer Zentrale aus erfolgreich zu steuern.

Hier kommt schon wieder so ein Scheintrollat:))
Mit einer einzigen Frage werde ich mal den Satz mit der "zentralen Steuerung" zunichte machen:
Von wem werden transnationale Konzerne gesteuert?

Es gibt reichlich Witzbolte auf der Welt. Die unterscheiden sich in erster LInie von den Fachleuten dadurch, daß sie von etwas schwafeln, was sie nicht annähernd verstehen (wollen).
Die zentrale Führung der nationalen sozialistischen Wirtschaft hat es ermöglicht, einen Bund an schwafelnden, träumenden Faschisten aus 40 Ländern, in der Erde zu versenken:))) Und das sogar, recht nachhaltig.

Heute gibt es diese Kraft nur noch vereinzelt und alle Menschen bezahlen das mit einer unglaublichen Umweltverschmutzung gepaart mit dutzenden Völkermorden!
Ich hoffe, daß die Autoren dieses Blödsinns, anständig das genießen, was sie Nahrungsmittel und Essen nennen.
Da klärt sich das Trollat binnen kurzer Frist von ganz allein:)))

kh
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

[MENTION=3502]grauer kater[/MENTION]

Die Mängel des Überbaus (bis auf Eigeninteressen) erklären sich nicht aus sich selbst. Wer sie verstehen möchte, darf deshalb nicht an ihnen kleben bleiben. Die Ursachen des Scheiterns liegen in den unvollendeten Eigentumsbedingungen der realsozialistischen Staaten und nicht in den Bürokratien, welche das Erreichte meistens nur schützen wollten.
Wie Marx es für die kapitalistischen Ordnung gemacht hat, werden die Gebrechen realsozialistischer Versuche auch nur über konsequente Klassen- und Eigentumskritik geklärt.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Es war allerdings nie geplant,die gesamte Wirtschaft in Form von Genossenschaften zu organisieren und damit die PM in direkterer Form den Arbeitern zu übereignen.Von daher liegt die Verantwortung für den Versuch,eine komplette Volkswirtschaft zentral zu steuern,eindeutig am politischen Überbau.Dies war so gewollt und ist am Ende gescheitert.
Es ist immer schuld einer Klasse selbst, wenn sie sich entrechten und unterdrücken lässt. Das trifft auch für die Lethargie der Arbeiterklasse bzgl. der Vollendung sozialistischer Eigentumsbedingungen zu.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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