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nein, ich bin jetzt auch schon >35 Jahre im Geschäft und damals saß man als Geschäftsleitung nicht bei jeder Kritik an einem Arbeitnehmer, bei einer Verwarnung, einer Rüge ... oder gar einer Abmahnung oder Kündigung ... jedesmal entweder vor dem Rechtsbeistand des Arbeitnehmers, oder noch schlimmer, vor einem Arbeitsrichter.In diesem Kontext frage ich mich, warum es zu Zeiten der sozialen Marktwirtschaft
vollkommen ohne befristete Arbeitsverhältnisse funktioniert hat. Vielleicht war ja
damals das Fach Mitarbeiterführung noch Bestandteil einer Meisterschulung. Heute
braucht man keine Bildung mehr. Man lädt man sich einfach McKenzie ein und lässt
den den Profit erhöhen.
dadurch, dass Arbeitnehmer in ihren Rechten so gestärkt sind, streiten sie auch sofort juristisch und anwaltlich mit ihrem Arbeitgeber wegen jedem eingerissenen Zehnagel und jedem quersitzendem Furz.
auf diesen Mist haben immer weniger Arbeitgeber in Deutschland schlicht Lust und kaufen sich daher ihren Rechtsfrieden bei der Leiharbeit ein.
kostet der Arbeitnehmer zwar vielleicht 2, 3 oder 4 Euro mehr die Stunde, als bei unbefristeter Festanstellung, aber diese 2, 3 oder 4 Euro mehr die Stunde sind im Sinne des Rechtsfriedens einfach Gold wert ...