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Einige Betrachtungen an den Threadstarter gerichtet:
Sie titeln:
<<Psychopathen in wichtigen Machtpositionen in der Gesellschaft!
Die unterschätzte Gefahr!<<
Und bringen dann ein Zitat von Brecht:
„Denn die einen sind im Dunkeln und die andern sind im Licht,
und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht.“
- Bertolt Brecht, (Dreigroschenoper)
So weit, so gut. Schönes Zitat und zur Dreigroschenoper passend. Wie jedoch ist es im Kontext der Psychopathen zu verstehen? Sind diese nur an hellen, sichtbaren Stellen vorzufinden? Während die „im Dunkeln“ sich als die armen, zurückgelassenen und nicht beachteten als die völlig gesunden und im Besitz der Wahrheit und Weisheit der Welt darstellen sollen/wollen? Kurzum: Kranke, resp. „Psychopathen“ gibt es nur in der „hüteren Gesellschaft“? Also derjenigen, die es „geschafft“ hat, etwas zu werden, aus sich zu machen und in die Lage versetzt sind/wurden, etwas bewegen zu können!? Und zwar zum Wohle der Gemeinschaft, der Gesellschaft, der Wirtschaft…Wobei dann natürlich nicht die ganz speziellen Wünsche eines jeden Einzelnen in Erfüllung gehen können! Und genau das scheint mir der springende Punkt zu sein!
Was also bewog Sie zum obigen Zitieren?
Übrigens ist es ein probates Mittel, sich gegen die von Ihnen bezeichneten „Psychos“ im politischen Bereich einer Demokratie zu wehren: Man wähle die für nicht gut befundenen ab. Allerdings ohne den Grund, dass ihnen der Aufenthalt in einer Anstalt besser stehen würde…Sondern einzig und alleine darum, dass man – was ganz speziell und subjektiv! zu sehen ist - ihre Unfähigkeit meint erkannt zu haben. Nach „eigenem Gusto“ so entschieden.
Und wirklichen „Psychopathen“, also solchen, wo man bemerkt, dass sie einem nicht gut tun, denen gehe man ganz einfach aus dem Wege! Was das eigene Umfeld anbelangt.
Ansonsten halte ich Ihre Ausführungen zum großen Teil für VT. Und Stimmungmache. Eigentlich wie gehabt resp. sichtbar bei den "Kritikern". Nur etwas „intellektueller“ ausformuliert.
PS: Wie ich las, fragte sie hier ein User nach Namen. Wer also zählt von unseren Politikern in Ihren Augen zu den „Psychopathen“? Und wie würden Sie dann dies begründen wollen, so dass ein „reif für die Anstalt“ dabei herauskommt?
mal drei [MENTION=3362]Dummi[/MENTION]Gedanken dazu:
1. der Gesamtzustand der Welt lässt auf eine solche These des TE schließen.
2. wenn es stimmt, dass psychopathische Veranlagung medizinisch diagnostizierbar ist, sollte eine entsprechende Untersuchung für Führungspersonal obligatorisch werden.
3. jeder denkende Mensch wird sich vor Verleumdungsklagen seitens hier öffentlich benannter Psychopathen schützen, wenn er solche individuellen Untersuchungergebnisse nicht volegen kann