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2013 schrieb Martin der gute einen Gastbeitrag im Fülleotong der FAZ.
Darin bezog er sich auf Ralf Dahrendorf:
>>Anfang der 1980er Jahre prognostizierte Ralf Dahrendorf in einem berühmt gewordenen Essay das bevorstehende Ende der Sozialdemokratie. Schon damals formulierte er die These, dass die politische Linke ihre historische Aufgabe erfüllt habe, weil in den OECD-Staaten die sozialdemokratischen Ziele von Freiheit, Gleichheit und Solidarität weitgehend verwirklicht seien. „Mission accomplished“ könnte man sagen, historische Mission erfüllt. Und tatsächlich: Im Vergleich zum Industrieproletariat, das im 19. Jahrhundert noch unter den Bedingungen des Manchester-Kapitalismus arbeiten musste, muten die heutigen Arbeitsbedingungen der meisten Arbeitnehmer in Europa vergleichsweise paradiesisch an: Das Verbot von Kinderarbeit, Arbeitszeiten unter 40 Stunden in der Woche, bezahlter Urlaub, wirkungsvolle Arbeitsschutzmaßnahmen und Arbeitnehmerrechte sind weitgehend durchgesetzt.<<
Klingt nachvollziehbar, aber Martin meint der Kampf geht weiter, wobei er die Digitalisierung in den Fokus nimmt:
http://www.faz.net/aktuell/feuillet...86805.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
Was meint ihr, geht der Kampf weiter?
Wird der Martin diesen Kampf noch ansagen?
Darin bezog er sich auf Ralf Dahrendorf:
>>Anfang der 1980er Jahre prognostizierte Ralf Dahrendorf in einem berühmt gewordenen Essay das bevorstehende Ende der Sozialdemokratie. Schon damals formulierte er die These, dass die politische Linke ihre historische Aufgabe erfüllt habe, weil in den OECD-Staaten die sozialdemokratischen Ziele von Freiheit, Gleichheit und Solidarität weitgehend verwirklicht seien. „Mission accomplished“ könnte man sagen, historische Mission erfüllt. Und tatsächlich: Im Vergleich zum Industrieproletariat, das im 19. Jahrhundert noch unter den Bedingungen des Manchester-Kapitalismus arbeiten musste, muten die heutigen Arbeitsbedingungen der meisten Arbeitnehmer in Europa vergleichsweise paradiesisch an: Das Verbot von Kinderarbeit, Arbeitszeiten unter 40 Stunden in der Woche, bezahlter Urlaub, wirkungsvolle Arbeitsschutzmaßnahmen und Arbeitnehmerrechte sind weitgehend durchgesetzt.<<
Klingt nachvollziehbar, aber Martin meint der Kampf geht weiter, wobei er die Digitalisierung in den Fokus nimmt:
http://www.faz.net/aktuell/feuillet...86805.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
Was meint ihr, geht der Kampf weiter?
Wird der Martin diesen Kampf noch ansagen?