Was für ein Schwachsinn! Wenn du ein Gewicht heben willst, brauchst du erst einmal Kraft und zwar so viel, dass die Masse auf einer Waage nichts mehr anzeigt. Ab dann ändert sich an der Kraftaufwendung gar nichts mehr. Dann geht es nur noch darum, wohin mit der Masse. Dazu muss keine "Arbeit aufgewendet" werden - sondern das beschreiten eines Weges, mit dieser Masse, ist Arbeit. Also das Ergebnis: ein bisschen Kraft * egal wie viel Weg = Arbeit.
deine Aussagen sind schlicht und einfach falsch ...
... genauso dummfalsch wie mit der ICE Aufgabe, weil halt nicht sein soll, was nicht sein darf ... also das Zugeben, dass dein bisschen Schmalspur nicht reicht, sich die Vielfältigkeit der Welt selber herabzuabstrahieren
ersetzen wir die eine Seite des Systems "Seil und Gewicht über Rolle" durch ein hydraulisches System, dann wird es anschaulicher
auf der einen Seite ziehst jetzt nicht mehr du, sondern ein hydraulischer Zylinder, denn du über einen Wasserhahn an die Wasserleitung anschließt und mit Wasser füllst.
so eine "handelsübliche" deutsche Wasserleitung hat üblicherweise 3 bar Druck ... so in etwa
jetzt drehst du den Wasserhahn so lange vorsichtig auf, bis der Zylinder exakt das Gewicht auf der anderen Seite über die Umlenkrolle im Gleichgewicht hält.
jetzt wirken zwar Kräfte auf beiden Seiten der Größe F = m x g (m = Masse des Gewichts), aber sonst
nichts!!
dass Wassersystem bringt über den Wasserdruck jetzt zwar eine Kraft auf, aber
keine Arbeit ... es fließt also keine Energie durch das System
willst du das Gewicht heben, musst du den Wasserhahn noch mehr aufdrehen und das System "Wasserleitung" muss nun eine Hubarbeit aufbringen, indem es den Kolben im hydraulischen Zylinder bewegt ... es wird nun Energie in das System "Zylinder-Seil-Rolle-Gewicht" übertragen ... in Form von Hubarbeit
F = m x a oder F = m x g reicht jetzt nicht mehr !!