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Das ist schon so.Mich kotzt das Gejammere einiger an. Überall wollen sie mitbestimmen aber nirgendwo Verantwortung übernehmen.
Wenn ich etwas verändern will, beginne ich dort, wo ich es kann. Und das einzige, das ich verändern kann, bin ich selbst. Aber das färbt ab auf mein Umfeld. Auf den Staat gebaut habe ich nie. ....
Es ist schwer genug sich selbst zu verändern. Und noch schwerer ist es abzufärben.
"Auf den Staat gebaut habe ich" einmal in besonderer Weise.
Ich hab einen Ferienjob gemacht, nicht den ersten.
Und irgendwie hab ich mir eingebildet, dass mir mein Arbeitgeber 160 Mark mehr zahlen muss, und zwar für einen, von ihm, nicht anerkannten Zusatzanspruch (Urlaubsanspruch).
Was soll ich Dir sagen: Ich hatte keinen Anwalt, die weitaus mächtigerere Gegenseite schon.
Ich hab den Prozess spielend gewonnen, und war darüber sehr verblüfft, denn damit hatte ich wirklich nicht gerechnet.
Und ganz hinten saß eine Oma, die irgendwas strickte, und die lächelte mich so nett an und sagte: "na, das ging aber einfach"
Damals hatte ich das Glücksgefühl: Wir haben einen guten Staat. Jedes kleine Arsc*loc* kann gewinnen, wenn es nur aus dem Loch kommt, und das ist nicht immer einfach.
Derweilen darf einen das "Gejammere einiger" wirklich ankotzen.