[MENTION=1551]Trantor[/MENTION]:
ich habe gerade mal überschlagen: Arbeitsbeginn mit 25 Jahren, jährlicher Verdienst bis 67 45.000 €. Ergibt ca. 54 Punkte (27,005 €/Punkt=> 1460,70 € Rente pro Monat. Bei monatlichen Beiträgen von Rund 600,00 € (inkl. AG-Anteil) wurden 302.400 € in die Rentenkasse eingezahlt. Bis zu einem Alter von 88 und bei Beginn der Rente mit 67 erhält man 368.096 € Rente. => +21,75 % und dies garantiert. Bei jedem weiteren Lebensjahr +5,8 %.
Gehen wir von einem Rentenbeginn mit 70 aus ergibt sich einen Rentenleistung von 315.511,2 € (+10 %). Gleiche Steigerung jedes Jahr wie oben.
Das ganze ist garantiert und staatlich abgesichert. Sollte der Staat es sich nicht mehr leisten können, habe ich höchst wahrscheinlich ein größeres Problem als meine entfallende Rente.
Nun hole ich eine private Rentenversicherung zum Vergleich:
Abschluss zum 23jährigen. Ansparzeit 30 Jahre, Rentenbeginn 12 Jahre später. Laut Mitteilung gibt es bei 51,00 €/ Monat später eine Rente von 97,54 €. Geleistete Beiträge 18.360,00 €. Bis zum Tod mit 88 Jahren werden es 26.921,04 € (+46,6%; jedes längere Jahr +6,4%) sein.
Auf den ersten Blick ist die private Vorsorge besser. Nachteil aber ist; eine Versicherung kann schnell pleite gehen und man bekommt nur die eingezahlten Beträge wieder. Die Leistung ist fix und es ändert sich nichts. Dabei gehe ich nur von der garantierten Leistung aus. Bei der gesetzlichen Altersvorsorge wird aber regelmäßig eine Anpassung gemacht. Bei einer jährlich Anpassung von 1% würde die gesetzlich Rente auf 2153,25 € steigen. Ergibt eine Leistung von 506.825102€(+67,6%; jedes längere Jahr +10,2%)
Sind das genug Zahlen?