Da ich als kleiner Bürger hier und auch in der DDR sowas wie menschlicher Abschaum war, kann ich in diesem Fall auch sagen, Macht jetzt gefälltigst Euren Dreck auch alleine weg. Ich wurde in meiner Schulzeit 10 Jahre lang von meinen Klassenkameraden gemobbt. In der Lehre konnte ich mir dann etwas Achtung erarbeiten. Im Studium habe ich mich erstmalig in meinem Leben in der Seminargruppe geachtet gefühlt. Hier im Westen nun war ich ab der Wende arbeitslos, habe heute eine Frührente. Was soll ich da groß im Krieg kämpfen?
Nun mag ja ein Bürgerkrieg anders sein, als ein Krieg gegen ein fremdes Land, wie unter Hitler. Bei dem was ich heute über das Regime Hitlers weiß, würe ich mich leber davon machen. Ich kann mir das leisten, da aus gesundheitlichen Gründen vom Wehrdienst ausgemustert, wodurch mir natürlich alle militärische Ausbildung komplett fehlt. Ein Krieg wäre dann für mich, wie ohne jedes Trainng gegen den amtierenden Weltmeister boxen und das womöglich noch ohne Boxhandschuhe. In so einer Situation ist es nicht feige, auf den Kampf zu verzichten, die Chancen auf einen Sieg stehen bei NULL.
Da kann es mir dann im Ernstfall wirklich scheißegal sein, wer mich erschießt.
Bei einem Bürgerkrieg könnte ich noch überlegen, was will ich erreichen, wenn ich entgegen diesen soeben genannten Fakten doch ein Zioel sehe, für das ich gerne kämpfen würde, sagen wir mehr soziale Gerechtigkeit. In einem Krieg zwischen 2 Nationen bliebe dann der Weg als Partisan, im Bürgerkrieg nur das Risiko des Kampfes. Das allerdings ausschließlich mit einer Gruppe, die bedingungslos das gleiche will, wie ich. Für ein vorgegebenes Ideal, wie in einem Krieg zwischen 2 verschiedenen Nationen werde ich mich niemals einspannen lassen. Denn dann geben die Generäle vom bombensicheren Bunker, im Winter gut geheitzt, ihre Befehle und knallen jeden ab, der nicht für diese Generäle kämpfen will.
In diesem Punkt war ein Hitler das feigste Dreckschwein, das man sich vorstellen kann, der hat vom warmen bombensicheren Bunker seine Anweisungen gegeben, noch als der Krieg bereits verloren war und es wesentlich charaktervoller gewesen wäre diesen mörderischen Krieg zu beenden und zu kapitulieren statt sinnlos deutsche Soldaten in den Tod zu schicken aber selber im sichern Bunker zu sitzen und von dort aus dei Große Fresse zu haben.
Es gibt genug gewaltbereite Schläger. Die können gerne in so einem Krig kämpfen und dort ihre "Charakterstärke" testen und schulen.
Wehrpflicht ist da komplett überflüssig!!!!