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Politik und Respekt

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

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Es sind die Nuancen einer Bedeutung, die zur Auseinandersetzungen führen. Für mich bedeutet Respekt ebenfalls eine Haltung, wenn man Gegenüber mit der Hochachtung begegnet. Es ist eine Stufe höher zur Achtung. Wobei als Synonyme gelten auch Achtung und Toleranz. Das Problem ist, dass manche die Nuancen nicht unterscheiden. Eine Hochachtung muss man verdienen - durch Leistungen. So achte ich HartzIV-Empfänger, die unverschuldet in prikäre Situation gelangen sind. Nicht jedoch respektiere.

Es gab auch Zeiten, wo Hochachtung, auch ohne Leistung, eingefordert worden ist.
Die hoheitliche Anrede ist ein Beispiel dafür: ihr, euer, sie, die Anrede in der dritten Person Plural. Durch den Druck der formalen Einforderung selbst, ohne das ein Verdienst dem zu Grunde lag, übernahm die deutsche Sprache diese hoheitliche Anrede in die Alltagssprache, um den formalen Druck der Eliten umzukehren. Diese ist mAn eine sprachliche Errungenschaft und zollt seinem gegenüber Respekt aus. Achtung ist hier nicht gemeint, eher die Hochachtung vor der nicht zerstörbaren Existenz seines Gegenübers, der Teil der Gesellschaft ist, mögen die Ansichten auch noch so konträr sein.
 
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Mir entzieht sich gerade, welche Relevanz das alles, im Blick auf Politik und Respekt hat.
Vielleicht findet ja jemand das Gen für Respekt. Könnte ja sein.
Aber ansonsten ist das alles nicht sehr aufschlussreich.
Gert
Wer nur hat ein Thema, hat Thema in jede Faden.
 
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Respekt?
Sollen sich unsere starpolitiker mal videos von ihrem verhalten und ihrer kollegen im bundestag anschauen. Während jmd redet wird gequatscht, die hände und augen sind am handy, es wird geschlafen, manche schwänzen sogar gleich(ok da fallen sie im bundestag wenigstens nicht negativ auf) es wird dazwischen gerufen, oder gesten gemacht.
Wo ist da der respekt? (klar wirds auch mal ein "schwarzes" schaaf geben welches sich respektsvoll verhält)

Auch jeder von uns benimmt sich mal daneben, aber wir sind auch keine staatsdiener.
Ich glaube wenn man dort jmd einstellt der die beobachtet.
Erst ne gelbe karte dann 100 euro geldstrafe beim nächsten mal 150 euro (gesamt 250 euro) dann 200euro (gesamt 450 euro) usw. Das würde mal helfen das die herren und damen wieder mal kapieren das sie deutschland dienen und nicht andersrum.

Gute Idee, :giggle:aber viel zu billig für unsere Volksvertreter! Da gehören jedesmal noch 2 Nullen an die Strafgebühren hinzu gefügt. Für Politiker ist diese Minisumme doch lachhaft, das zahlen die doch locker aus der Portokasse!
Es soll weh tun!

Beim kleinen Mann ist man nicht so zimperlich!
Anhang anzeigen 3698
 
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Es gab auch Zeiten, wo Hochachtung, auch ohne Leistung, eingefordert worden ist.
Die hoheitliche Anrede ist ein Beispiel dafür: ihr, euer, sie, die Anrede in der dritten Person Plural. Durch den Druck der formalen Einforderung selbst, ohne das ein Verdienst dem zu Grunde lag, übernahm die deutsche Sprache diese hoheitliche Anrede in die Alltagssprache, um den formalen Druck der Eliten umzukehren. Diese ist mAn eine sprachliche Errungenschaft und zollt seinem gegenüber Respekt aus. Achtung ist hier nicht gemeint, eher die Hochachtung vor der nicht zerstörbaren Existenz seines Gegenübers, der Teil der Gesellschaft ist, mögen die Ansichten auch noch so konträr sein.

Das alles ist mir klar. Ich vermisse aber ein Ausdruck, wann ich WIRKLICH ein Respekt für bestimmte Person bzw. Gruppe von Personen ausdrucken will. Es wird nicht unterschieden zwischen Hochachtung und Achtung. Ich denke besonders schwer es zu verstehen ist den Menschen aus anderssprachigen Kulturräumen. Man kann nicht adäquat ausdrucken, was man will, und man weigert hochachten den, der nach eigenem Ermessen ist nicht wert...
 
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Es gibt immer noch Menschen, da schreibe ich, wenn sie einen Brief von mir bekommen "Hochachtungsvoll" drunter.
Es gibt immer noch Menschen, zu denen ich nicht "Du" sage, weil ich ihnen Respekt entgegen bringe.
Ich habe auch meine Sekretärin nie geduzt.
Ich kenne Menschen, auch in der Politik, denen ich keinerlei Respekt entgegen bringen kann. Volker Rühe war einer davon.
Auch diese Menschen sieze ich, weil ich mir damit den Abstand bewahre.
Mir ist eine Kultur der allgemeinen Umärmelung ein wenig sehr suspekt.
Gert
 
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Es gibt immer noch Menschen, da schreibe ich, wenn sie einen Brief von mir bekommen "Hochachtungsvoll" drunter.
Es gibt immer noch Menschen, zu denen ich nicht "Du" sage, weil ich ihnen Respekt entgegen bringe.
Ich habe auch meine Sekretärin nie geduzt.
Ich kenne Menschen, auch in der Politik, denen ich keinerlei Respekt entgegen bringen kann. Volker Rühe war einer davon.
Auch diese Menschen sieze ich, weil ich mir damit den Abstand bewahre.
Mir ist eine Kultur der allgemeinen Umärmelung ein wenig sehr suspekt.
Gert
Du und SIE sagen, ist ein Spezifikum der deutschen Sprache. Und diese Differenzierung zu nutzen, um Respekt zu zeigen, ist absolut in Ordnung. Das "hemdsärmelige "Du" ist vielerorts nicht angebracht, aber gerade unter Jugendlichen gang & gäbe. Gegenüber Erwachsenen aber zumeist unpassend.
 

nachtstern

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Gute Idee, :giggle:aber viel zu billig für unsere Volksvertreter! Da gehören jedesmal noch 2 Nullen an die Strafgebühren hinzu gefügt. Für Politiker ist diese Minisumme doch lachhaft, das zahlen die doch locker aus der Portokasse!
Es soll weh tun!

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Frey

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Da längst deutlich ist, dass Du nicht verstehen kannst, was Du liest, würde ich niemals auf die Idee kommen, Dir Witze zu erzählen.

Du bist mit Deinen Pauschalierungen doch selber schon Witz genug.



>> ... in wessen Händen liegt der unermeßliche Reichtum ...? <<
ganz einfach: vorwiegend in den Händen von superreichen Menschen (also Männern und Frauen).

Damit Du aber nicht versehentlich zum Lachen kommst:
es sind weder "die Männer" noch "die Frauen", sondern von beidem nur ein ganz ganz ganz kleine Anzahl.
Die allermeisten Menschen (also Männern und Frauen) sind arm.

Reichtum und Armut sind unterschiedlich verteilt, egal, wonach man die Menschheit einteilt Europäer/US-Amerikaner/Afrikaner/Russen/Chinesen/... oder Frauen/Männer es gibt jeweils wenige Reiche und viele "relativ" oder auch "absolut" Arme, wenn auch in unterschiedlichen Verhältniszahlen.

An deiner Aufzählung einfachster Binsenweisheiten ist abzulesen, dass du immer noch nicht verstanden hast von was ich schreibe.
 

Frey

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Ob die Erzeugung künstlicher Chromosomen eine "Rettung" sein kann oder nur ein weiterer Schritt in die Katastrophe, ist nicht abzusehen und wird von uns Laien hier bei PSW nicht zu klären sein.
Es ist auch fraglich, ob eine derartige "Rettung" überhaupt jemals erforderlich sein wird, welche andere Möglichkeiten es geben wird. Die heutige Menschheit müsste sicher zu anderen Problemen dringender Lösungen finden, als ausgerechnet den "Frankenstein" spielen zu wollen - egal, welche der Wissenschaftler mit ihren Prognosen richtig liegen sollten, ob diejenigen, die von "5.000 Generationen" ausgehen, oder diejenigen, die mit "mehreren Millionen Jahren" rechnen.
Für den heutigen "Geschlechterk(r)ampf" ist es jedenfalls völlig untauglich und irrelevant.

Wenn andere Probleme nicht rechtzeitig "gelöst" werden, wird es nicht einmal mehr zu 5.000 Generationen des homo sapiens kommen.


Für Äonen waren weder meine Worte noch die von Bryan Sykes gedacht.
Die Genetiker schreiben Tatsachen, welche in der Gesellschaft mehrheitlich unbekannt sind.
Um Aufklärung zu schaffen war auch das Buch von R. Knußmann: "Der Mann - Ein Fehlgriff der Natur" gedacht, welches damals extra für den "Stern" geschrieben wurde.
So sind auch die Bücher von Bryan Sykes gedacht und von mir in sehr kleinen Teilen erwähnt.
Hältst du nichts von Aufklärung?
Oder nur besser teilweise?
 

Frey

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Mir entzieht sich gerade, welche Relevanz das alles, im Blick auf Politik und Respekt hat.
Vielleicht findet ja jemand das Gen für Respekt. Könnte ja sein.
Aber ansonsten ist das alles nicht sehr aufschlussreich.
Gert


Man muss seinen Blick schon manchmal sehr weit über den eigenen Tellerrand schweifen lassen, um zuerst mal das "Gen" (die Ursache) z.B. für Respektlosigkeit zu erkennen.
Was den Respekt greifbarer machen würde.
 

Frey

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Unter Umständen zum Überdruß für manche User...


Stellt sich bei mir Überdruß ein, überschlage ich die Mitteilungen dieses Schreibers oder dieser Schreiberin.
Ich lese sie nicht.

eigentlich ganz einfach - wie *Dummi immer schreibt.
 
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[MENTION=3556]Brandy[/MENTION],
nu tu der armen unterdrückten Frau doch den Gefallen und sage ihr, dass die Frauen kein Geld und alle Männer zu viel Geld haben!
Die Frauen würden es ja auch für unnütze Klamotten und sonstwas zum Fenster raus schmeißen.

Wenn die Frauen mit Geld umgehen könnten, hätten sie es doch in den Jahrhunderttausenden oder Jahrmillionen ihrer Vorherrschaft "erfinden" können.
So etwas haben sie aber nicht zustande gebracht.
Die ganze Zivilisation hat doch erst begonnen, als die Männer das Heft in die Hand genommen haben,
Metallverarbeitung, das Rad, die Schrift usw. erfunden haben.
Wenn das die Männer nicht zu Wege gebracht hätten, würde die Menschheit immer noch in Höhlen oder unter irgend welchen Felsvorsprüngen im Matriarchat ein elendes Leben fristen.

Also mach der Frau schon die Freude und erzähle ihr, was sie in ihrer einfältigen Scharz/Weiß-Welt hören will, dann kann sie wieder von ihrem ersehnten Adonis-Chromosom und dem damit erzeugten Humunculus träumen.

:giggle:
 
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Frey

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[MENTION=3556]Brandy[/MENTION],
nu tu der armen unterdrückten Frau doch den Gefallen und sage ihr, dass die Frauen kein Geld und alle Männer zu viel Geld haben!
Die Frauen würden es ja auch für unnütze Klamotten und sonstwas zum Fenster raus schmeißen.

Wenn die Frauen mit Geld umgehen könnten, hätten sie es doch in den Jahrhunderttausenden oder Jahrmillionen ihrer Vorherrschaft "erfinden" können.
So etwas haben sie aber nicht zustande gebracht.
Die ganze Zivilisation hat doch erst begonnen, als die Männer das Heft in die Hand genommen haben,
Metallverarbeitung, das Rad, die Schrift usw. erfunden haben.
Wenn das die Männer nicht zu Wege gebracht hätten, würde die Menschheit immer noch in Höhlen oder unter irgend welchen Felsvorsprüngen im Matriarchat ein elendes Leben fristen.

Also mach der Frau schon die Freude und erzähle ihr, was sie in ihrer einfältigen Scharz/Weiß-Welt hören will, dann kann sie wieder von ihrem ersehnten Adonis-Chromosom und dem damit erzeugten Humunculus träumen.

:giggle:


Deine Überheblichkeit ist völlig unbegründet.
Die Frauen der matr. Vorzeit brauchten kein Geld zu erfinden. Sie hatten alles was sie brauchten um die Menschheit durch Jahrtausende erfolgreich voranzubringen. Ohne diese millionenfach grausam zu dezimieren.
Hätten die Frauen Geld erfunden, wären wir alle nicht vorhanden, denn diese Gesellschaften hätten nicht die vielen Jahrtausende ohne Kriege überlebt.
Die Erfindung des Geldes im Patriarchat (das erste Silbergeld wurde in Sumer geprägt) hat uns in nur 5000 Jahren an den Rand eines dritten Weltkrieges gebracht. Zwei Weltkriege und unzählige andere Kriege musste die Menschheit in den letzten 5000 Jahren schon durchleiden.
Darauf bist du stolz? Das nennst du Erfolg? Wo ist die Vernunft? Damit plusterst du dich auf wie ein Gockel?
Ich kann nur ein erbärmliches Versagen erkennen.
Einen unsäglichen Vernichtungswillen der die Menschheit und den Planeten bedroht und immer geht es nur um Macht.

Den Rest erspare ich mir und dir.
 

Volkmar

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[MENTION=3556]Also mach der Frau schon die Freude und erzähle ihr, was sie in ihrer einfältigen Scharz/Weiß-Welt hören will, dann kann sie wieder von ihrem ersehnten Adonis-Chromosom und dem damit erzeugten Humunculus träumen.

Dann hätte der ganze Wahnsinn gar kein Ende mehr.
 

Frey

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Kamikatze

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Den Rest erspare ich mir und dir.
Schade, Dein Geschlechterkrampf war doch immer so lustig zu lesen, Du gönnst den Forist/inn/en aber auch gar keine Erheiterung mehr.

Aber wenigstens eine "wissenschaftliche Sensation" hast Du hier bekannt gegeben:
"Die Erfindung des Geldes im Patriarchat (das erste Silbergeld wurde in Sumer geprägt) hat uns in nur 5000 Jahren ..."

Bisher wusste frau und man nur von erstem "Metallgeld" (kleine Spaten aus Bronze) um ca. 1000 v.u.Z. in China,
und die älteste Münzen wurden in die Zeit zwischen 700 und 500 "vor" angesetzt,
- in China mit Löchern in der Mitte aus Bronzeguss
- am Ganges (Indien) aus gestanzten Metallplatten
- und nur in der Ägäis "mit Symbolen gestempelt" (was als erste "Prägung" galt).

Dass die Männer sich das schon vor 5000 Jahren haben einfallen lassen, ist doch eine sensationelle Erkenntnis!

Kriege sind aber nicht durch die Erfindung des Geldes entstanden, sondern durch "Besitz", also mit der Sesshaftwerdung und Vorratshaltung, also seit Beginn der Landwirtschaft.

Ob die Zeit davor für die Jäger und Sammlerinnen glücklicher war, darf doch bezweifelt werden,
Du solltest Dir mal klar machen, wie Du in der Steinzeit gelebt hättest:
keine Schrift, kein Lesen und Schreiben, keine Bücher, aus denen Du etwas aufschnappen kannst, um es halbgar wiederzugeben.
kein Gegenstand aus Metall, kein Spiegel, nur was Dir jemand aus Stein, Holz oder Bambus gemacht hätte
und das alles in Höhlen oder unter Felsen.
Es gab kein "Shoppen", nicht einmal Lebensmittel zu kaufen,
und Du hättest damals kein Internet gehabt, um mit Deinen kruden Ideen Heiterkeit zu verbreiten!
 
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Frey

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Schade, Dein Geschlechterkrampf war doch immer so lustig zu lesen, Du gönnst den Forist/inn/en aber auch gar keine Erheiterung mehr.

Aber wenigstens eine "wissenschaftliche Sensation" hast Du hier bekannt gegeben:
"Die Erfindung des Geldes im Patriarchat (das erste Silbergeld wurde in Sumer geprägt) hat uns in nur 5000 Jahren ..."

Bisher wusste frau und man nur von erstem "Metallgeld" (kleine Spaten aus Bronze) um ca. 1000 v.u.Z. in China,
und die älteste Münzen wurden in die Zeit zwischen 700 und 500 "vor" angesetzt,
- in China mit Löchern in der Mitte aus Bronzeguss
- am Ganges (Indien) aus gestanzten Metallplatten
- und nur in der Ägäis "mit Symbolen gestempelt" (was als erste "Prägung" galt).

Dass die Männer sich das schon vor 5000 Jahren haben einfallen lassen, ist doch eine sensationelle Erkenntnis!

Kriege sind aber nicht durch die Erfindung des Geldes entstanden, sondern durch "Besitz", also mit der Sesshaftwerdung und Vorratshaltung, also seit Beginn der Landwirtschaft.

Ob die Zeit davor für die Jäger und Sammlerinnen glücklicher war, darf doch bezweifelt werden,
Du solltest Dir mal klar machen, wie Du in der Steinzeit gelebt hättest:
keine Schrift, kein Lesen und Schreiben, keine Bücher, aus denen Du etwas aufschnappen kannst, um es halbgar wiederzugeben.
kein Gegenstand aus Metall, kein Spiegel, nur was Dir jemand aus Stein, Holz oder Bambus gemacht hätte
und das alles in Höhlen oder unter Felsen.
Es gab kein "Shoppen", nicht einmal Lebensmittel zu kaufen,
und Du hättest damals kein Internet gehabt, um mit Deinen kruden Ideen Heiterkeit zu verbreiten!


- wie wenig du von meinen Worten verstehst machst du schon in deinem ersten Absatz deutlich. Was ich beschreibe sind meist recht traurige Tatsachen, die nur einen Unwissenden erheitern können.
- auch richtig lesen ist nicht deine Sache.
Ich hatte geschrieben "die ersten Silbermünzen" und nicht Bronze u.s.w.
Ich würde dir gern den Satz zitieren, aber ich weiß nicht mehr wo ich diesen gelesen habe.
- Wo das Geld erfunden wurde ist auch nicht der primäre Sinn meines Beitrags, sondern was daraus wurde.
Außerordentlich informativ macht das Fabian Scheidler mit seinem Buch: "Das Ende der Megamaschine" Geschichte einer scheiternden Zivilisation, deutlich.
F. Scheidler schreibt zur Prägung der ersten Münzen:
ZITAT: " Mit der Einführung des Münzgeldes im 6. Jahrhundert änderte sich diese Szenerie jedoch.Die ersten Münzen wurden im Königreich Lydien in Westasien geprägt- der Heimat des legendären Königs Midas, der verhungern musste, weil sich alles was er anfasste in Gold verwandelte. Die älteste lydische Münze war nicht zufällig zwölf Schafe wert. der Jahreslohn eines Söldners. Zitat Ende.
Die Legende von König Midas hätte schon damals als Warnung aufgefasst werden können.
Aber der Wert der Münze von zwölf Schafen für den Lohn eines Söldners, zeigte wohin die "Reise" ging.
- Richtig, Besitz. Der Wert der Münze, das Geld, zeigt den Besitz von z.B. Schafen an.
Nochmals, Geld ist Besitz in tragbarer/tauschbarer Form.
- ob die Leute zu damaliger Zeit glücklicher waren kann ich nicht beurteilen und habe ich auch nicht geschrieben. Aber sie lebten ohne Kriege.
Die Kriege kamen mit der Erfindung der Metallurgie der Möglichkeit zur Herstellung effektiver Waffen,Streitwagen u.s.w. in größerer und immer größerer Menge.
ZITAT: "Der Beginn der Bronzezeit war historisch tatsächlich ein tiefgreifender Einschnitt, der eine Epoche zunehmender physischer Gewalt einläutete. [.............]
"Die Armee des ersten antiken Imperiums, des Akkadischen Reiches (um 2300 v. Chr.), bestand aus ganzen 5000 Mann.
Die römischen Truppen der Kaiserzeit(1.-4. Jahrhundert n. Chr.) zählten dagegen Hunderttausende von Soldaten. Zitat Ende.
Der Fortgang ist bekannt. Heute legen 18.000 Atomsprengköpfe, deren jeder über die zigfache Zerstörungskraft der Hiroshima-Bombe verfügt, den Befehlshabern! der Atomstaaten die Macht über Sein oder Nichtsein der gesamten Menschheit in die Hand.
Mit der Erfindung der Mordwerkzeuge aller Arten begann nicht nur das Töten, sondern auch die Unterwerfung des Menschen unter den Menschen und der Gehorsam.
ZITAT: "Wie und warum, mit einem anderen Wort, haben die Menschen gelernt zu gehorchen? Denn vor der Entstehung der auroritären Staaten und Armeen, vor der Einführung der von Zwangsarbeit und Sklaverei gab es keine Gesellschaften, die auf dem Mechanismus von Befehl und Gehorsam beruten.
Die Ältesten einer Jäger- und Sammlergesellschaft verfügten zwar über Prestige und Autorität, sie konnten versuchen etwas durchzusetzen, aber sie verfügten über keine Macht, sie konnten nichts befehlen".

Ich hoffe es ist der Mechanismus deutlich geworden was die Erfindung des Geldes(Besitz) und damit Macht ausgelöst hat und es noch immer tut. Bis zum heutigen Tag.
Diese Erfindung machte die Herrschaft des Mannes möglich und diese erscheint mir nicht erfolgreich. Siehe die Worte über die Atomsprengköpfe u.v.a.m.

Alles und noch sehr viel mehr in dem klugen Buch von F. Scheidler nachlesbar.

Letztes ZITAT: "Ein Außerirdischer der uns besuchen würde, könnte dieses System nur für verrückt halten".
 

MiaPetra

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... Die Erfindung des Geldes im Patriarchat (das erste Silbergeld wurde in Sumer geprägt) hat uns in nur 5000 Jahren an den Rand eines dritten Weltkrieges gebracht. ...
... Aber wenigstens eine "wissenschaftliche Sensation" hast Du hier bekannt gegeben:
"Die Erfindung des Geldes im Patriarchat (das erste Silbergeld wurde in Sumer geprägt) hat uns in nur 5000 Jahren ..."

Bisher wusste frau und man nur von erstem "Metallgeld" (kleine Spaten aus Bronze) um ca. 1000 v.u.Z. in China,
und die älteste Münzen wurden in die Zeit zwischen 700 und 500 "vor" angesetzt,
- in China mit Löchern in der Mitte aus Bronzeguss
- am Ganges (Indien) aus gestanzten Metallplatten
- und nur in der Ägäis "mit Symbolen gestempelt" (was als erste "Prägung" galt).

Dass die Männer sich das schon vor 5000 Jahren haben einfallen lassen, ist doch eine sensationelle Erkenntnis!

Kriege sind aber nicht durch die Erfindung des Geldes entstanden, sondern durch "Besitz", also mit der Sesshaftwerdung und Vorratshaltung, also seit Beginn der Landwirtschaft.
...
...
F. Scheidler schreibt zur Prägung der ersten Münzen:
ZITAT: " Mit der Einführung des Münzgeldes im 6. Jahrhundert änderte sich diese Szenerie jedoch.Die ersten Münzen wurden im Königreich Lydien in Westasien geprägt- der Heimat des legendären Königs Midas, der verhungern musste, weil sich alles was er anfasste in Gold verwandelte. Die älteste lydische Münze war nicht zufällig zwölf Schafe wert. der Jahreslohn eines Söldners. Zitat Ende.
...
Das ist also ganz einfach:
Ob die ersten Münzen nun
>> in die Zeit zwischen 700 und 500 "vor" <<
oder
>> im 6. Jahrhundert >>
geprägt worden sind, sollte doch keinen Streit wert sein, das liegt ja nun ziemlich nahe beieinander.
Und den Streit, ob nun in Lydien oder in Sumer das erste Metallgeld geprägt worden ist, kann man auch ruhig den Arschäologinnen und Arschäologen überlassen.

Interessannt ist aber, wie das erst vor zweieinhalbtausend Jahren "erfundene" Geld
>> uns in nur 5000 Jahren an den Rand eines dritten Weltkrieges gebracht <<
haben kann!

Oder ist in einer Glaskugel zu sehen gewesen. dass der 3. WK in 2.500 Jahren kommen wird?!

Extremlesben können bei all dem, was angeblich nur "die Männer" erfunden haben sollen, nur darauf hoffen, dass die Medizin-Männer in den nächsten Jahrtausenden nicht solche Fortschritte machen werden, dass sie etwas finden, um das Verschwinden des Männer-Chromosoms abzuwenden und damit den "Frankenstein"-Humunkulus erübrigen.
Sonst kann es doch nicht endlich zu ihrer erträumten reinen Lesben-Gesellschaft kommen, die wieder sammelnd in die Steinzeit zurück kehrt.

Bei allen Problemen, die es dabei noch gibt:
bin ich jedenfalls froh, dass ich zu einer Zeit und in einem Land lebe, wo es Menschen beiderlei Geschlechts gibt und wo ich an den Errungenschaften der Zivilisation und des Fortschritts teilhaben kann!
 
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Kamikatze

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WOW, ich bin beeindruckt:

>> Die Armee des ersten antiken Imperiums, des Akkadischen Reiches (um 2300 v. Chr.), bestand aus ganzen 5000 Mann. <<
und was war davor, z.B. mit dem Eroberungs-Heer des Königs Narmer? - Bevor es Waffen aus Metall gab und lange bevor Geld erfunden worden war!?

>> Die römischen Truppen der Kaiserzeit(1.-4. Jahrhundert n. Chr.) zählten dagegen Hunderttausende von Soldaten. <<
Nur mal eine ganz einfache Überlegung:
Könnte das damit zusammen hängen, dass es zur Römerzeit auch viel mehr Menschen gab? - Auf der Grundlage weiter entwickelter Produktionsmethoden, vor allem auch bei der Erzeugung von Nahrungsmitteln?
(und das Römische Reich der Kaiserzeit auch eine wesentlich größere räumliche Ausdehnung hatte?!)

Wenn die gesamte Menschheit wieder auf 100.000 reduziert werden sollte, werden anschließend die Heere auch wieder viel kleiner sein.

Wie haben denn eigentlich die "Jäger" gejagt, etwa ganz ohne "Mordwerkzeuge"?
Speere, Pfeil und Bogen und Keulen wurden nicht erst in der "Metallzeit" erfunden und wohl kaum nur gegen Tiere eingesetzt.
Wer weiß denn wirklich, wie Gruppen von Jägern miteinander umgegangen sind, wenn eine fremde Gruppe im Jagdrevier einer anderen Gruppe aufgetaucht ist - egal, ob absichtlich oder versehentlich?

>> Die Ältesten einer Jäger- und Sammlergesellschaft verfügten zwar über Prestige und Autorität, sie konnten versuchen etwas durchzusetzen, aber sie verfügten über keine Macht, sie konnten nichts befehlen <<
>> Ich hoffe es ist der Mechanismus deutlich geworden was die Erfindung des Geldes(Besitz) und damit Macht ausgelöst hat und es noch immer tut <<
Erstaunlich, woher die Autoren solcher Behauptungen ihr definitives "Wissen" haben wollen!
Als ob es überall gleich gewesen sein müsse! - Dabei weiß man genügend über sehr unterschiedlich Jäger- und Sammler-Gesellschaften und "Steinzeitvölker", die in Abgeschiedenheit in ihrer Ordnung "überlebt" hatten.

Und "Besitz" mit "Geld" gleichzusetzen, ist einfach nur naiv! Besitz z.B. an Land, Vieh und Vorräten, ist weit älter als Geld, war aber bereits Anlass für Krieg, Mord und Totschag!
Wer kann zudem sicher sein, dass Jäger und Sammler-Gruppen nicht auch schon "ihr" Jagd- und Sammelrevier als "ihre" Nahrungsgrundlage verstanden und verteidigt haben?!
 

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