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Zoelynn

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"Eine Ethnie" müsste erst einmal so definiert werden, dass man das Heilige Römische Reich als eine Ethnie bezeichnen könnte.
Die verschiedenen "Stämme" in Deutschland sprachen seit eh und je so unterschiedlich, dass sie sich kaum miteinander verständigen konnten, erst mit Luther und dem Buchdruck kam eine gewisse Annäherung, dafür teilte sich "der Glauben" und bekämpften sich die Verschiedengläubigen.

Die bürgerlich-hanseatische Kultur war schon Jahrhunderte vor der Reformation eine andere Kultur, als die feudalistisch-landwirtschaftliche Kultur in anderen Teilen Deutschlands.

"Eine Religion" ist schon sehr fraglich, so wie die Religionskriege in Deutschland stattgefunden haben, und wie es noch vor wenigen Jahrzehnten nahezu unmöglich war, dass Katholiken und Protestanten "Mischehen" eingingen.
Wenn Du die Threads z.B. von Schulz liest, dann dürfte auch Dir klar sein, dass es nicht um eine Religion geht!
Ethnie





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Eine Ethnie oder ethnische Gruppe (altgriechisch éthnos „[fremdes] Volk, Volkszugehörige“) ist in den Sozialwissenschaften – insbesondere in der Ethnologie (Völkerkunde) – eine abgrenzbare Menschengruppe, der aufgrund ihres intuitiven Selbstverständnisses und Gemeinschaftsgefühls eine eigenständige Identität als Volksgruppe zuerkannt wird. Grundlage dieser Ethnizität können gemeinsame Eigenbezeichnung, Sprache, Abstammung, Wirtschaftsweise, Geschichte, Kultur, Religion oder Verbindung zu einem bestimmten Gebiet sein.[1][2] Eine Ethnie muss keine gemeinsame Abstammungsgruppe sein (familienübergreifend), die Zugehörigkeit vererbt sich weiter (familienumfassend) und es muss keine eindeutigen Grenzziehungen geben (Zugehörigkeit zu mehreren Ethnien möglich).[3] Der geschichtliche, soziale und kulturelle Vorgang der Entstehung einer Ethnie wird als Ethnogenese bezeichnet.
wiki ethnie
 
OP
Dummi
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Das sind immer schöne, plakative Sprüche. Aber was ist fairer Welthandel?

ein interessenausgleichender, weder Dummheit noch Schwäche ausnutzender Handel, der zugleich stets auch dem Wohle der jeweiligen GEGENÜBER-Allgemeinheit dient.
könnte doch gehen, warum NICHT?
 

Kamikatze

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Aus dem, was in dem Wikipedia-Artigel geschrieben steht, geht doch ganz klar hervor, dass weder die Bewohner des "Ostfränkischen Reiches", noch des Heiligen Römischen Reiches eine Ethnie waren.
 

sportsgeist

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"Eine Ethnie" müsste erst einmal so definiert werden, dass man das Heilige Römische Reich als eine Ethnie bezeichnen könnte.
Die verschiedenen "Stämme" in Deutschland sprachen seit eh und je so unterschiedlich, dass sie sich kaum miteinander verständigen konnten, erst mit Luther und dem Buchdruck kam eine gewisse Annäherung, dafür teilte sich "der Glauben" und bekämpften sich die Verschiedengläubigen.

Die bürgerlich-hanseatische Kultur war schon Jahrhunderte vor der Reformation eine andere Kultur, als die feudalistisch-landwirtschaftliche Kultur in anderen Teilen Deutschlands.

"Eine Religion" ist schon sehr fraglich, so wie die Religionskriege in Deutschland stattgefunden haben, und wie es noch vor wenigen Jahrzehnten nahezu unmöglich war, dass Katholiken und Protestanten "Mischehen" eingingen.
Wenn Du die Threads z.B. von Schulz liest, dann dürfte auch Dir klar sein, dass es nicht um eine Religion geht!
das stimmt.
die Bayern sind sich mental und sozial viel näher mit den Österreichern, Schweizern und Norditalienern, als mit dem, was sie als "Saupreißen" bezeichnen.
aber König Ludwig hat uns damals verraten und ist dem billigen Werben von Bismarck auf den Leim gegangen.
Bayern hätte nie dem Deutschen Bund beitreten sollen (dürfen) ...
 
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Wirtschaftliche Investitionen sind keine Opferung, sondern Spekulation auf Gewinn. Deine Darstellung enthielt also einen Begriffsfehler, der inhaltliche Anderaussage bedeutete und auch so gemeint war. Weil er so gemeint war, ist widersprochen wurde, nicht wegen des Begriffs an sich, denn dann müsste man in den hiesigen Foren der Ökonomie, so ziemlich jeden Beitrag abweisen.
Weil Du es weißt, dass es bei der Kritik nicht um den Begriff an sich ging, ist Deine Troll-Zuweisung besonders schäbig. Du wurdest ertappt bei Schwachsinn und rächst Dich mit "Argument gegen die Person des Kritisierenden".

Und hier noch mal der Zusammenhang. Du meintest, nach Investition habe ein Unternehmer

Dem ist zu widersprechen.

Also hast DU nicht gewusst, wie ich das mit dem "opfern" meine?
 
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Ja auch das ist eine Leistung, es unterstützt das Ausbeutungssystem und Du bist in diesem FAll ein Druckmittel für die Noch arbeitenden, die um so härter ranglotzen, damit sie nicht auch in diese entwürdigende Situation kommen.

Was ist CEO? Du, wenn Du Hartz IV empfänger bist, spornst diejenigen an, die in der CEO arbeiten, damit die nicht auch in Hartz IV kommen, stattdessen lieber den Bossen jeden Wunsch von den AUgen ablesen und auf ihre Familie verzichten, nur um den verdammten Job nicht zu verlieren.

Ich weiß nicht was Du wirklich machst. Mehr Geld will jeder. Du könntest als Hartzer Dich mit anderen Betroffenen zusammenschließen und Schulungen verlangen, die mit IHK Zeugnis abschließen, in einem Beruf, wo Du vielleich schon Vorkenntnisse praktisch oder theoretisch hast und der auf dem Markt gehörig nachgefragt wird.
Was machst du denn beruflich?
Ich finde es übrigens super: Die, die nichts tun, leisten genauso viel wie die, die viel leisten. Weil die, die nichts leisten, weniger Geld haben, was die Leistungsträger anspornt, viel zu leisten. Am besten sollten beide gleich viel Geld haben :kopfkratz:
Ich denke nicht, dass du das verstehst. Also erklär mir nix von IHK-Abschluss. Mach du mal deinen Hauptschulabschluss.
 
OP
Dummi
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Niemand kann wissen, was Du mit falschen Begriffen meinst. Man kann es höchstens ahnen.

ein interessantes Statement zu der Threadfrage:
"wie werden die Menschheitsbedürfnisse 2050 aussehen"?
mal ´ne ganz andere Frage:
wieviel Substanz bleibt eigentlich von einem Thread, wenn man die nur in Entwertungsabsicht Anderer erstellten Selbstdarstellungsmätzchen von Usern abzieht? :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

ein interessenausgleichender, weder Dummheit noch Schwäche ausnutzender Handel, der zugleich stets auch dem Wohle der jeweiligen GEGENÜBER-Allgemeinheit dient.
könnte doch gehen, warum NICHT?

Schwer, weil es nicht definiert, was Schwäche ausnutzen heißt. Wir reden hier ja von Millionen Details. Ist es zum Beispiel unfair, dass die EU Freihandel hat? Das allein ist eine wahnsinnig komplizierte Frage. Solche schönen Wahlplakate bringen nichts.
 
OP
Dummi
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Schwer, weil es nicht definiert, was Schwäche ausnutzen heißt. Wir reden hier ja von Millionen Details. Ist es zum Beispiel unfair, dass die EU Freihandel hat? Das allein ist eine wahnsinnig komplizierte Frage. Solche schönen Wahlplakate bringen nichts.

zwei Dinge dazu:
1. "Freihandel" ist IMMER unfair, weil das Ziel Ausgrenzung ist.
2. Ist-Zustands-Legitimierung ist ebenfalls unfair, weil sie in´s Verderben führt.
eigentlich ganz einfach :)
insofern wäre es schön, wenn psychologische Kenntnisse zu Veränderung und nicht zur Zustandslegitimierung eingesetzt würden :)
 
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das ist Unsinn, es war eine Ethnie und eine religion

Allein schon im Kaiserreich gab es polnische, französische (Elsass Lothringen), sorbische, jüdische und dänische Minderheiten. Die Schlesier tendierten dazu sich selber weder als Polen noch als Deutschen zu sehen, sondern als Schlesier, die
Bayern dachten (Na ja., soweit 'n Bayer eben "denken" kann) :) , genauso. Die "einheitliche" Religion bestand aus diverse christliche Schattierungen, die sich gegenseitig nicht überm Weg trauten. Und noch heute ist es so das ein
"plattdüütsch" schnackende Nordseeinsulaner und ein urbayerische redende Oberbayer gegenseitig nur Bahnhof verstehen. Über Sachsen und Schwaben will ich mal kein Wort verlieren.

Dein Erkenntnis ist in soweit richtig das es für ein Staatsvolk irgendetwas geben muss worüber sich die übergroße Mehrheit einig ist, das kann Religion sein, das kann die Staatsform sein, das kann, bei mehreren Ethnien z. B, die gemeinsame
Erfahrung eines Krieges/Rebellion (verloren oder gewonnen) sein etc. etc.. Dein Definition ist eindeutig zu eng und damit sperrst Du vielen aus. Wenn Du in der westliche Welt rumguckst stellst Du fest das Multikulti durchaus funktioniert,
die einzige Bevölkerungsgruppe die da nicht mitspielt und die m.E. multikulti unfähig ist, sind die Zuwanderer aus den islamische Kulturkreis.

van Quaadt tot Ärger

Fortschritt 1850: Einreißen der Stadtmauer !
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Zoelynn

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Allein schon im Kaiserreich gab es polnische, französische (Elsass Lothringen), sorbische, jüdische und dänische Minderheiten. Die Schlesier tendierten dazu sich selber weder als Polen noch als Deutschen zu sehen, sondern als Schlesier, die
Bayern dachten (Na ja., soweit 'n Bayer eben "denken" kann) :) , genauso. Die "einheitliche" Religion bestand aus diverse christliche Schattierungen, die sich gegenseitig nicht überm Weg trauten. Und noch heute ist es so das ein
"plattdüütsch" schnackende Nordseeinsulaner und ein urbayerische redende Oberbayer gegenseitig nur Bahnhof verstehen. Über Sachsen und Schwaben will ich mal kein Wort verlieren.

!
das sind für mich keine fremden Ethnien , da sie eine Kultur haben, sprachlich sich verständigen und religiös nahe bei einander liegen
Araber sind es aber gewiss und Afrikaner auch
 
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das sind für mich keine fremden Ethnien , da sie eine Kultur haben, sprachlich sich verständigen und religiös nahe bei einander liegen
Araber sind es aber gewiss und Afrikaner auch

Über Araber sind wir uns einig, aber der Rest deiner Antwort ist doch recht subjektiv. Kriterien sollten aber objektiv sein.

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Zoelynn

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Über Araber sind wir uns einig, aber der Rest deiner Antwort ist doch recht subjektiv. Kriterien sollten aber objektiv sein.

van Quaadt tot Ärger

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zitat
Grundlage dieser Ethnizität können gemeinsame Eigenbezeichnung, Sprache, Abstammung, Wirtschaftsweise, Geschichte, Kultur, Religion oder Verbindung zu einem bestimmten Gebiet sein.[1][2] Eine Ethnie muss keine gemeinsame Abstammungsgruppe sein (familienübergreifend), die Zugehörigkeit vererbt sich weiter (familienumfassend) und es muss keine eindeutigen Grenzziehungen geben (Zugehörigkeit zu mehreren Ethnien möglich).[
 
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Grundlage dieser Ethnizität können gemeinsame Eigenbezeichnung, Sprache, Abstammung, Wirtschaftsweise, Geschichte, Kultur, Religion oder Verbindung zu einem bestimmten Gebiet sein.[1][2] Eine Ethnie muss keine gemeinsame Abstammungsgruppe sein (familienübergreifend), die Zugehörigkeit vererbt sich weiter (familienumfassend) und es muss keine eindeutigen Grenzziehungen geben (Zugehörigkeit zu mehreren Ethnien möglich).[

Und damit ist die Gruppe schon wieder so umfassend, das es (fast) schon Multi Kulti ist ! :))

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Und damit ist die Gruppe schon wieder so umfassend, das es (fast) schon Multi Kulti ist ! :))

van Quaadt tot Ärger
es kommt drauf an wo man die grenze zieht.ich sehe alle europäischen völker als eine Ethnie (wobei ich den teile des Balkan mal ausschließe, da es sich da um eine Mischung handelt), da sie schon lange ineinander verzahnt sind.eine Religion und weitgehend eine kultur .
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

zwei Dinge dazu:
1. "Freihandel" ist IMMER unfair, weil das Ziel Ausgrenzung ist.
2. Ist-Zustands-Legitimierung ist ebenfalls unfair, weil sie in´s Verderben führt.
eigentlich ganz einfach :)
insofern wäre es schön, wenn psychologische Kenntnisse zu Veränderung und nicht zur Zustandslegitimierung eingesetzt würden :)

Freihandel ist aber auch sehr fair, weil er die Manipulation des Handels durch landesinterne Gesetzesänderung verhindern kann. So einfach ist die Antwort eben nicht.
Es geht nicht um Legitimierung des Ist-Zustands, sondern um die realistische Bemessung der Hürden. Das ist eine tief psychologische Herangehensweise und einer der erste Zähne, die man Patienten zieht. Ohne realistische Bestandsaufnahme und Bewertung der Distanz zum Soll-Zustand, muss man scheitern.
 
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Freihandel ist aber auch sehr fair, weil er die Manipulation des Handels durch landesinterne Gesetzesänderung verhindern kann. So einfach ist die Antwort eben nicht.
Es geht nicht um Legitimierung des Ist-Zustands, sondern um die realistische Bemessung der Hürden. Das ist eine tief psychologische Herangehensweise und einer der erste Zähne, die man Patienten zieht. Ohne realistische Bestandsaufnahme und Bewertung der Distanz zum Soll-Zustand, muss man scheitern.

zu Absatz 1:
eigentlich sollte es das Recht schaffen, dass keine RÜCKWIRKENDEN Änderungen möglich sind.
und zukünftige, demokratische Änderungen dürfen nicht ausgerechnet mit "frei" im Namen unterbunden werden können.
zu Absatz 2:
aber über die bloße "IST"-Zustandsbeschreibung (in legitimierendem Duktus) kommst du doch irgendwie gar nicht hinaus.
nur DAS war mein Vorwurf :)
weil:
wenn Kaufleute, Richter, Politiker aus diversen "Verstrickungsgründen" (beim "Klassen"-feind nennt man das "Seilschaften", in der westlichen WERTE-Gemeinschaft heißt das "gut vernetzt") sich außerstande sehen, die Kurve in die zielführendere Richtung zu kriegen, dann sollten doch gerade die Psychologen es als ihre vordringlichste Aufgabe annehmen, hier auf eine "Perzeptionsveränderung" hinzuwirken.
wer denn sonst? :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

zu Absatz 1:
eigentlich sollte es das Recht schaffen, dass keine RÜCKWIRKENDEN Änderungen möglich sind.
und zukünftige, demokratische Änderungen dürfen nicht ausgerechnet mit "frei" im Namen unterbunden werden können.
zu Absatz 2:
aber über die bloße "IST"-Zustandsbeschreibung (in legitimierendem Duktus) kommst du doch irgendwie gar nicht hinaus.
nur DAS war mein Vorwurf :)
weil:
wenn Kaufleute, Richter, Politiker aus diversen "Verstrickungsgründen" (beim "Klassen"-feind nennt man das "Seilschaften", in der westlichen WERTE-Gemeinschaft heißt das "gut vernetzt") sich außerstande sehen, die Kurve in die zielführendere Richtung zu kriegen, dann sollten doch gerade die Psychologen es als ihre vordringlichste Aufgabe annehmen, hier auf eine "Perzeptionsveränderung" hinzuwirken.
wer denn sonst? :)

Die demokratischen Entscheidungen müssen dann aber länderübergreifend sein, das ist die Kosnequenz. Denn man greift ja dann auch direkt in das andere beteiligte Land ein.
Ich weiß nicht, was du dir unter Psychologen vorstellst aber wir sind bei weitem keine Wundertäter sondern essentiell Statistiker/Messexperten mit quälend langsamer Forschungsarbeit und ansonsten auf individueller Ebene arbeitend. Wir sind eigentlich mehr oder minder das Gegenteil der medialen Darstellung.
Ich verstehe deine Idee vollkommen. Aber selbst wenn man annimmt, dass sie eine Zustandsverbesserung herbeiführen würde, ist ihr Nutzen nunmal direkt von der Durchführbarkeit abhängig. Und wenn ich mir vorstelle, Japaner sollen die Position der Koreaner übernehmen, gerät das in sehr weite Ferne.
 
OP
Dummi
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Die demokratischen Entscheidungen müssen dann aber länderübergreifend sein, das ist die Kosnequenz. Denn man greift ja dann auch direkt in das andere beteiligte Land ein.
Ich weiß nicht, was du dir unter Psychologen vorstellst aber wir sind bei weitem keine Wundertäter sondern essentiell Statistiker/Messexperten mit quälend langsamer Forschungsarbeit und ansonsten auf individueller Ebene arbeitend. Wir sind eigentlich mehr oder minder das Gegenteil der medialen Darstellung.
Ich verstehe deine Idee vollkommen. Aber selbst wenn man annimmt, dass sie eine Zustandsverbesserung herbeiführen würde, ist ihr Nutzen nunmal direkt von der Durchführbarkeit abhängig. Und wenn ich mir vorstelle, Japaner sollen die Position der Koreaner übernehmen, gerät das in sehr weite Ferne.

nun, was deine Frage bzgl. der Psychologie angeht.
wenn wir MuttiMerkels Bemerkung vom "Postfaktischen" ernst nehmen - und ich tue das,
dann sind die Psychologen die künftigen - wenn nicht bereits die gegenwärtigen - "Realitätsmodellierer".
dann modelliert aber bitte so transparent, dass [MENTION=3362]Dummi[/MENTION] versteht was da geht :)
 

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