Die Ehe entstand aus der Zeit als wir noch Nomaden waren. Da Mann und Frau gemeinsam Kinder zeugen, war es unsinnig Pfannen usw. doppelt zu tragen und zu besitzen, woraus dann die Ehegemeinschaft entstanden ist. Vorher wurden Kinder in Frauengruppen groß gezogen was sich aber nicht durchgesetzt hat. Ohne Mann geht es nun mal nicht.
Wie Sie erkennen können, hat die Ehe zwischen Gleichgeschlechtlichen rein gar nichts mit der Bedeutung der Ehe zu tun, sondern das ist eine reine Ideologie mit dem Sinn der Steuervergünstigung.
Während die Polygamie sogar beides wieder miteinander verbindet und teure Kitaplätze erspart. Kinder können wieder in der Familiengruppe erzogen werden. Es gibt nicht besseres, als eine familiäre Erziehung. Männer mit Familiensinn werden offensichtlich immer weniger und zukünftig wird es wieder mehr Frauen geben, die vor dem aktuellem und menschenfeindlichen Wahnsinn flüchten werden. Menschenfreundlich ist das was gut für den Nachwuchs ist.
wv
Tolle Geschichte. Wo hast du denn diese Weisheit her - feministische Vorgeschichts-Phantasien???
Die Bedeutung der Ehe lässt sich historisch aus den Bedürfnissen eines Hirtenvolkes in der Levante erklären, dessen Stammesreligion per Ironie der Geschichte zur weltumspannenden größten Religionsgruppe geworden ist (Christentum und Islam sind ja nur Abarten des Judentums). Da gab es aber die Vielehe zugunsten der mächtigeren Männer, ergänzt um Sklavinnen. Viele männliche Stammesangehörige dürften dabei ziemlich dumm ausgesehen haben. Vielleicht ja auch deshalb die Legende um Soddom. Irgendwo mussten die armen Kerle ja mit ihrem Trieb hin! Ehe in diesem Sinne ist schlich das Eigentum von Männern an Frauen, die eigentlich nicht einmal als Menschen anerkannt wurden. Adam = Mann = Mensch.
Dann kam die Einehe, ins Spiel gebracht von einem ziemlich entrückten Typen, dessen Mutter mit einer abenteuerlichen Geschichte der Steinigung entgangen ist. Dieser Typ hat die rassistisch-arrogante Religion seines Stammes an die historische Lage angepasst: Man war nicht Vormacht der Region sondern von den Römern unterjocht und zum Tribut verpflichtet. Wie ernst diese Monogamie-Vorstellungen in der frühchristlichen Zeit genommen wurden, mag man sich auch fragen.
Richtig ernst wurde es erst vor gut tausend Jahren, als die wirtschaftliche Lage harte Maßnahmen gegen die Überbevölkerung verlangte: Das Recht zu heiraten wurde massiv eingeschränkt, plötzlich musste man nachweisen, über die wirtschaftlichen Mittel zu verfügen. Das hätte wenig Sinn gemacht, ohne unehelichen Sex hart zu verfolgen. Zugleich wurde der Zölibat eingeführt.
Und was willst du mir nun über den Zweck der Ehe erzählen? Söhne für den Krieg?