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Ich erinnere mich, dass ich andernorts immer bei meiner Kritik schrieb, dass es sich um diejenige an der Politik Israels, Netanjahu und Konsorten handeln würde. Da wurde ich befragt, warum ich das andauernd betonen würde.
Nun, weil es wichtig ist, um nicht in eine antisemitische Ecke gedrückt zu werden, wohin ich sicherlich nicht gehöre. Denn ich achte das Volk der Juden. Genau so wie andere Völker - und ganz sicher auch, wenn das deren Feinde sind.
Nichtsdestotrotz blieb Schimpf nicht aus. Weil eben genau diese Differenzierung für viele nicht möglich ist. Die direkt "Schaum vor dem Mund" bekommen, wenn man es wagt, irgendetwas über Israel, dessen Wohlergehen ja "Chefsache" von Frau Merkel ist, sagt. Zum Beispiel über die Verlogenheit des Dauerjammerers Netanjahu sich auslässt. Oder über die andauernde "mea culpa" Aktionen - Waffenlieferungen und Kriegsmaterialien zum Schleuderpreis. Und überhaupt da mal nachfragt...Oder warum Israel als eines der wenigen Länder den Atomwaffensperrvertrag nicht unterschrieben hat....
Es geht eben nicht um die Menschen, die Juden an sich. Da sind genau so gute und schlechte anzutreffen, wie überall.
Da moechte ich jedes Wort von Ihnen, Olivia, unterstreichen und fuer den wertvollen Beitrag danken.
Eine Differenzierung wollen vor allem Jene nicht schaffen, die jede Kritik an Israel mit der Antisemitismuskeule zum Verstummen bringen - die die Opferrolle der Israelis blind uebernehmen - und trotz besseren Wissens den Palaestinensern per se den Taeter- Terroristenlabel anhaengen.
Soll keiner sagen, er haette nichts davon gewusst.