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Natürlich gibt es dort – wie überall im Sozialen – und Steuerrecht Missbrauch.Wenn es sich um soziale Belange handelt, dann ist das "öffentliche Interesse" bereits gegeben.
Und genau hier greift dann der Missbrauch, bzw. die Sache mit dem Geschäftsmodell "Ein Euro Jobber". Gerade "christliche Institutionen" greifen auf diese Menschen zurück. Da gab es z.B. diverse Skandale bei der Arbeiterwohlfahrt in diesem Bereich.
Und auch im Hinblick darauf, dass viele Arbeiten eigentlich "Vollzeitstellen" sind, werden diese nicht offiziell besetzt und lieber - wenn nicht gar sich sowieso kostenfreie "Ehrenamtler" finden - diese mit solchen Menschen billig besetzt.
Diesem Missbrauch wird jetzt weiterhin Tür und Tor geöffnet. Die 1 EuroJobber geraten somit mehr und mehr aufs "Abstellgleis".
Bezeichnend ist – wenn du Recht hast – dass ausgerechnet "christliche Institutionen" sich am Missbrauch beteiligen.
Allerdings hatte ich einem Beitrag widersprochen, der behauptete, 1 Euro – Jobber würden für die Wirtschaft bereitgestellt.
Aber da sind die Gesetze eindeutig. Und wenn sich 1 Euro – Jobber dagegen wehrt, gesetzwidrig eingesetzt zu werden, wird er bestimmt Recht bekommen.