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Es ist so eine Sache die mir im Kopf umgeht, auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise hieß es ja, die Stimmung könne kippen, dann kam Köln. Ich denke inzwischen ist die Stimmung gekippt, da ist klar. Allerdings ist die Stimmung heute denke ich noch schlechter, als direkt nach Köln. Wann kann man also sagen ist die Stimmung gekippt, mittlerweile sprechen sich 2/3 gegen Merkel aus. War es nur Köln weswegen die Stimmung gekippt ist, oder zeigen sich mittlerweile auch die Schattenseiten der Zuwanderung im täglichen Leben des Einzelnen? Auf der anderen Seite, ist es bisher trotzdem erstaunlich ruhig geblieben, aber man wird das Gefühl nicht los, die politische Landschaft befindet sich in einem nie gekannten Umbruch, auch mit den Wahlerfolgen der AfD.
War 2015 nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat und einen ohnehin längst schwelenden Volkszorn zum Überkochen gebracht hat? Was mich umso mehr fassungslos macht, ist die Möglichkeit, die Grenzen tatsächlich effektiv zu sichern und das auch ohne die Türkei und dass Merkel dem Treiben tatenlos zugesehen hat, bis andere Länder in Eigenregie Fakten geschaffen haben, mit einem halben Jahr oder mehr Verspätung allerdings.
Wo stehen die Leute heute, die die Teddybären geworfen haben?
Wenn man in unpolitischen Foren liest (Kleiderkreisel, studis online) habe ich schon das Gefühl, dass grade auch viele junge Leute und allgemein Leute von denen man es nicht erwartet auf AfD-Linie sind, ich denke nicht, dass der Aufstieg der AfD ein Sturm im Wasserglas ist, hier soll es allerdings nicht um die AfD gehen, sondern um die allgemeine Stimmungslage im Land im Vergleich zu vor einem Jahr und dem Beginn der Masseneinwanderungswelle. Ich denke von einer allgemein positiven Grundstimmung, die es auch mit der WM 2006 gab, ist nicht mehr viel geblieben. Wie seht ihr das?
War 2015 nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat und einen ohnehin längst schwelenden Volkszorn zum Überkochen gebracht hat? Was mich umso mehr fassungslos macht, ist die Möglichkeit, die Grenzen tatsächlich effektiv zu sichern und das auch ohne die Türkei und dass Merkel dem Treiben tatenlos zugesehen hat, bis andere Länder in Eigenregie Fakten geschaffen haben, mit einem halben Jahr oder mehr Verspätung allerdings.
Wo stehen die Leute heute, die die Teddybären geworfen haben?
Wenn man in unpolitischen Foren liest (Kleiderkreisel, studis online) habe ich schon das Gefühl, dass grade auch viele junge Leute und allgemein Leute von denen man es nicht erwartet auf AfD-Linie sind, ich denke nicht, dass der Aufstieg der AfD ein Sturm im Wasserglas ist, hier soll es allerdings nicht um die AfD gehen, sondern um die allgemeine Stimmungslage im Land im Vergleich zu vor einem Jahr und dem Beginn der Masseneinwanderungswelle. Ich denke von einer allgemein positiven Grundstimmung, die es auch mit der WM 2006 gab, ist nicht mehr viel geblieben. Wie seht ihr das?