Hallo Milli,
ich weiss nicht, ob du den längeren Leserbrief seitens Schulkollegium, der Eltern- und Schülerschaft des Gymnasiums, an dem das junge Unfallopfer 2014 ihr Abitur gemacht hat, gelesen hast. Er war unter den vielen zu dem Themenkomplex im Kölner Stadtanzeiger abgedruckt.
Wunderbar haben die Schreiber auf die Problematik hinter dem Geschehen aufmerksam gemacht.
Es gipfelte in der Frage, wie soll in einer Gemeinschaft von denen, die Verantwortung vermittelt, vorgelegt und pädagogisch zielgerichtet weitergegeben werden soll, unter den durch das Verfahren, das Urteil selber und dem Verhalten der Schädiger jetzt entstandenen Bedingungen, die eine Wirkung in die Gemeinschaft zeigen, Verantwortung sinnvoll " gelehrt", vermittelt und als Wertmaßstab für das Handeln in der Gemeinschaft aufgezeigt werden.
Da liegt das Wesentliche in dem Zusammenbruch des Gemeinschaftlichen, ersichtlich aus diesem Vorgang heraus. Verantwortung?.........ich?......Nie....
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Und das nicht nur in Kreisen kulturubergreifenden Macho-Typen, individualisieren Egoshooter, kulturell auf archaisch ausgelegten Familienclans,
sondern auch bei gebildeten zu wichtigen Entscheidungen Berufenen, wie Richtern...........?
Der Gesamtkontext des Handels unter dem Rückfall auf die Verantwortung des Selbst ist zerbröselt, wurde aufgegeben um des lieben Friedens in der Gesellschaft Wilen. Verantwortung heißt nämlich auch, Ansprache dessen, was zu verantworten ist bei jedem bei allem und allen
Wenn wir dies Ansprache aber schon als unbotmäßig einmischend bishin zu rassistisch ansehen........dann haben wir nicht nur Tote durch verantwortungslose Raser, sondern auch den Tod unserer Zivilisation zu beklagen.