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"Der Herr ist wahrhaftig auferstanden"

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Auferstehung bedeutet:

  • Ich komme in den Himmel

    Stimmen: 4 23,5%
  • Ich komme in die Hölle

    Stimmen: 3 17,6%
  • Ich werde in einen anderen Körper wiedergeboren

    Stimmen: 5 29,4%
  • Ich werde als Geist auf der Erde rumspuken

    Stimmen: 3 17,6%
  • Ich werde vor dem Thron Gottes gestellt und muss mich rechtfertigen

    Stimmen: 2 11,8%

  • Umfrageteilnehmer
    17
  • Umfrage geschlossen .

hoksila

Deutscher Bundeskanzler
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Nur weil man eine historische Person und ihre Wirkung auf eine religiöse Bewegung anerkennt, heißt das ja noch nicht, dass man die Lehre mit anerkennt

Hast ja recht!
Sollte auch nur als Überleitung dienen.
Mir ging's hauptsächlich um die Pointe.
 
OP
Joachim der Hellseher
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Das verstehst du nicht, oder falsch. Der Atheist befasst sich nicht "mit Gott", sondern mit der albernen Vorstellung, es gäbe so etwas. Weil sich die Gottesvorstellungen in den vergangenen Jahrtausenden derart fest in die Hirne vieler Menschen eingefressen haben, und weil die christlichen Gottesnarren noch bis vor kurzen jede Kritik

Gott ist genauso wie ALLES und NICHTS und deshalb denkt jeder Mensch (außer der Primat) darüber nach.
 
OP
Joachim der Hellseher
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Das haut mich um. Hast du wenigstens geistesgegenwärtig ein Foto gemacht?

Glaub ich.
Das "Foto" ist in mir, ich habe aber auch äußere.
"Mein Gott" ist (bzw. war, er ist mittlerweile verstorben) Gottmensch, so wie wir es von Jesus kennen.
 
OP
Joachim der Hellseher
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Bis auf das vorzeitige Ende.
Aber er hat doch auch bewiesen, dass man - um zufrieden zu sein - nicht an Götter glauben muss.

Was das Glücklich- und Zufriedensein angeht: Das kann man sowieso immer nur ganz kurz genießen.

1. Du schaltest gerne nach dem Prinzip Hinzufügen und Weglassen. Diese Methode kennt man übrigens innerhalb der Justiz, ist zwar Rechtsbeugung und strafbar, wird aber strafrechtlich nicht verfolgt.

2. Wenn du Guido Westerwelle in seinen letzten Talks (u. a. mit Günther Jauch) gesehen hast, dann ist er sehr kleinlaut und bescheiden geworden. Er hat gesagt: "Was hat man sich bloß über manch unwichtigen Dinge aufgeregt", er ist klüger geworden und zwar erst durch sein Leiden.

3. Ja, das Leben ist relativ kurz, deshalb steht geschrieben:

"Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören oder wo Diebe einbrechen und sie stehlen, sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz." (Jesus bei Matthäus 6, 19)
 
OP
Joachim der Hellseher
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Ich z.B. weiß, dass es niemandem gelingt, seinen Gott wirklich glaubhaft nachzuweisen.
Und ich weiß auch, dass es eine Auferstehung nicht gibt, weil es sie gar nicht geben kann. Schau in die Schulbücher oder in die Naturwissenschaft, dort wird es nachgewiesen.

1. Du kannst ja deine Behauptung selbst nicht nachweisen. :rolleyes2:

2. Weltliches Wissen ist vor Gott vergleichbar mit einer Ameise, welche sich New York vorstellen soll. ;)
Schulwissen ist zwar gut aber viel zu gering, wenn es um's Eingemachte geht.
 

Schulz

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Gott ist genauso wie ALLES und NICHTS und deshalb denkt jeder Mensch (außer der Primat) darüber nach.
Nochmal (weil du nicht verstehen willst):
Du tust so, als wüsstest du, was oder wie dein Gott ist.
Du kannst es aber nicht wissen, weil niemand es weiß.

Du kannst z.B. nur schreiben: Wenn es Gott gibt, dann könnte er...
oder
Ich denke, ein Gott wäre so oder so...

Aber nicht: Gott ist das und das oder so und so.

Außerdem: Der Mensch (homo sapiens) ist auch ein Primat!
Nicht gewusst?

Ordnung: Primates
Unterordnung: Prosimiae (Halbaffen)

Infraordnung: Tupaiformes (Spitzhörnchen)
Infraordnung: Lemuriformes (Lemuren, Makis, Fingertier)
Infraordnung: Lorisiformes (Loris, Galago)
Infraordnung: Tarsiiformes (Koboldmaki)
Unterordnung: Simiae (Affen)
Infraordnung:plathyrrhina (Neuweltaffen)
Infraordnung: Catarrhina (Altweltaffen, Menschen, Gr. Affen, Gibbons)
Familie: Parapithecoidea + (fossil)
Familie: Cercopithecoidea (Tieraffen, Hundsaffen i.w.S.)
Familie: Hominoidea (Menschenaffen und Mensch)

Unterfamilie: Dryopithecinae, Oreopithecidae + (fossil)
Unterfamilie: Hylobatidae (Gibbon, Siamang)
Unterfamilie: Hominidae (große Menschenaffen und Mensch)

Gattung: Pongo (Orang Utans)
Gattung: Gorillas (Gorilla)
Gattung: Pan (Schimpanse; Bonobo)
Gattung: Homo (Menschen)
Spezies: Homo sapiens​



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Schulz

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Glaub ich.
Das "Foto" ist in mir, ich habe aber auch äußere.
"Mein Gott" ist (bzw. war, er ist mittlerweile verstorben) Gottmensch, so wie wir es von Jesus kennen.
Obwohl du zu meinen Freunden gehörst, denke ich, du bist ein bisschen verrückt.

Macht aber nichts. Verrückte sind oft bessere Menschen als völlig "normale".
 

Schulz

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1. Du schaltest gerne nach dem Prinzip Hinzufügen und Weglassen. Diese Methode kennt man übrigens innerhalb der Justiz, ist zwar Rechtsbeugung und strafbar, wird aber strafrechtlich nicht verfolgt.

2. Wenn du Guido Westerwelle in seinen letzten Talks (u. a. mit Günther Jauch) gesehen hast, dann ist er sehr kleinlaut und bescheiden geworden. Er hat gesagt: "Was hat man sich bloß über manch unwichtigen Dinge aufgeregt", er ist klüger geworden und zwar erst durch sein Leiden.
Glaube ich nicht. Er hat nur erkannt, dass er sich "über manch unwichtige Dinge aufgeregt hat".

Wirklich klug wäre er gewesen, wäre es ihm gelungen, sich vor Krebs zu schützen.

Und mit "strafbarer Rechtsbeugung" brauchst du hier in einem solchen Thema überhaupt nicht zu argumentieren. Der Glaube an den ganzen Gotteskram hat mit Recht oder Unrecht nämlich gar nichts zu tun. Es ist nur Glaube. Verstehst du?
 

Schulz

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1. Du kannst ja deine Behauptung selbst nicht nachweisen.
Doch, kann ich. Das Fehlen jeden Beweises lässt auf die Falschheit einer Annahme schließen. Außerdem gibt es wesentlich mehr Aspekte dafür, dass es keine Götter gibt. Jedenfalls keine denkenden, keine gerechten, keine, die alles steuern oder dem Menschen helfen usw.

Wenn jemand behauptet, es gibt das graugrüne Spaghettimonster im Weltall, ist es so lange nicht wahr, bis dessen Wahrheit bewiesen ist. Und bis dahin ist und bleibt es eine unbewiesene Behauptung. Wie diejenige, dass es Götter gibt.
 

Trantor

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Keiner bestreitet, dass du für dich selbst Nutzen beurteilen kannst. Allerdings können eben auch dritte das überprüfen, es ist nicht nur intrinsisch feststellbar, das ist alles was ich sagen will.


Dritte können es nicht übrprüfen sie können nur Fakten überprüfen aber weder können sie die Kriterien festlegen noch die Priorisierung.
Weichen ihre Kriterien die Gewichtung und Priorisierung von der meinigen subjektiven ab ist eine externe Berwertung für vollkommen irrelevant.
 

Trantor

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Einigen wir uns einfach, dass ich das vollkommen anders sehe. Für mich sind Kategorien wie du sie willst nutzlos, weil Information verloren geht, die der präzisen Beschreibung eines Individuums zuträglich wären. Die Kategorisierung als dem Gottesglauben nahe ist natürlich falsch, denn totale Atheismus ist das genaue Gegenteil eines linearen Spektrums, dessen beide Extreme sich fundamental widersprechen und ausschließen.2
Es ist ja vollkommen in Ordnung, dass du dich nicht festlegen willst, ändert nichts daran, dass die von Dawkins eingeführte Klassifizierung in der Wissenschaft anerkannt ist und deutlich besser ist.

Extreme sind sich in ihrer Denkweise immer am ähnlichsten selbst wenn sie scheinbar etwas völlig anders denken und fordern Ein Linksextremer hat mehr Gemeinsamkeiten mit einem Rechtsextremen als mit einem Liberalen. Entsprechendes gilt auch für Atheisten und stark religiös orientierte Menschen.


Lesch hab ich gelesen, keine Sorge. Ich würde dir vielleicht Stephen Hawking empfehlen, der meinen Standpunkt, der Anwendung von Vernunft bei der Herangehensweise an alle Problematiken von Zeit und Raum für unverzichtbar hält.

die Herangehesweise über die Vernunft ist überall unverzichtbar, denn wir haben nichts anderes, aber wie immer geht die Antwort am Punkt vorbei, denn auch SH kan mit seiner Ratio und Logik weder die Unendlichkeit von Raum und Zeit noch die Entstehung von Existenz ansich erklären oder verstehen.
Und es ging nicht darum ob du Lesch gelesen hast sondern speziell um diesen Vortrag, da er da explizit auf die Grenzen des erfassbaren und beweisbaren über die Ratio eingeht.
 
G

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Dritte können es nicht übrprüfen sie können nur Fakten überprüfen aber weder können sie die Kriterien festlegen noch die Priorisierung.
Weichen ihre Kriterien die Gewichtung und Priorisierung von der meinigen subjektiven ab ist eine externe Berwertung für vollkommen irrelevant.

Zum einen ist es so, dass auch das Individuum nur durch Rückmeldungen aus der Umwelt oder dem Körper, den subjektiven Nutzen einer Handlung oder Einstellung überprüfen kann.
Die Vorhersage interner Einstellungsmodelle (explizite und implizite Einstellungen, die zu einer Nutzenrelation führen und damit letztlich zu Verhalten) sind übrigens schon aus den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts. Zudem weiß man aus der Erforschung der Entscheidungsstrategie beim Menschen, dass selten mehr als 3-4 Faktoren eine tatsächliche Rolle spielen, explizite Einstellungen bei komplexen (und sozial erwünschten Handlungen) und implizite bei Spontanhandlung. Kriterien und Fakten, die bei einer Entscheidung eine Rolle spielen sind also berechenbar (die behavioral-finance ist hier zum Beispiel sehr erfolgreich).
Auf Basis dieser Modelle ist der individuelle Nutzen, zum einen aus der Veränderung der Verhaltenswahrscheinlichkeit zu erkennen, was eine recht zuverlässige Vorhersage erlaubt, zum anderen ist auch die Faktorengewichtung errechenbar. Menschliches Verhalten ist ja nicht mehr als eine simple mathematische Gleichung.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Extreme sind sich in ihrer Denkweise immer am ähnlichsten selbst wenn sie scheinbar etwas völlig anders denken und fordern Ein Linksextremer hat mehr Gemeinsamkeiten mit einem Rechtsextremen als mit einem Liberalen. Entsprechendes gilt auch für Atheisten und stark religiös orientierte Menschen.

Nein tut es nicht, Linksextreme und Rechtsextreme vereint ein entscheidendes Ziel und zwar die Homogenität (ökonomisch oder völkisch), das ist eine zentrale Eigenschaft. Gottesfürchtige befürworten ein festgelegtes Modell mit einem Höchsten, Regeln... . Atheisten sind für die Akzeptanz neuer Erkenntnisse und die Einsicht, dass ihre Sichten falsch sein können. Deswegen gibt es fundamentale Unterschiede und sie sind sich eben nicht ähnlich.


die Herangehesweise über die Vernunft ist überall unverzichtbar, denn wir haben nichts anderes, aber wie immer geht die Antwort am Punkt vorbei, denn auch SH kan mit seiner Ratio und Logik weder die Unendlichkeit von Raum und Zeit noch die Entstehung von Existenz ansich erklären oder verstehen.
Und es ging nicht darum ob du Lesch gelesen hast sondern speziell um diesen Vortrag, da er da explizit auf die Grenzen des erfassbaren und beweisbaren über die Ratio eingeht.

Das ist ja schön, ich stimme Lesch schlicht nicht zu und bleibe bei Hawking. Wir sind noch nicht in der Lage es zu erfassen, weil uns vielleicht die Darstellungsmöglichkeit, der Beweis für notwendige Grundlagen... fehlt. Deswegen wird aber auch da die Ratio nicht aufgegeben, das wäre schlicht die Kapitulation vor etwas, was wir auch noch schaffen werden.
 

Pommes

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Nur solltest du dabei nicht übersehen, dass LeBon seine eigenen Regeln von der Natur und ihrem Wesen aufstellt. Sonst wirst du Opfer.

Wieso wenn seine Regeln überzeugend sind bin ich da durchaus offen.
 

Pommes

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Ich hoffe, Du meinst das nicht sarkastisch (oder schlimmer, zynisch;)). Aber ich vermute, meine Erklärung stimmt, oder?

Ne nee, ich meinte das weder zynisch noch sarkastisch, du hattest ja Recht.
 

Trantor

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Zum einen ist es so, dass auch das Individuum nur durch Rückmeldungen aus der Umwelt oder dem Körper, den subjektiven Nutzen einer Handlung oder Einstellung überprüfen kann.
Die Vorhersage interner Einstellungsmodelle (explizite und implizite Einstellungen, die zu einer Nutzenrelation führen und damit letztlich zu Verhalten) sind übrigens schon aus den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts. Zudem weiß man aus der Erforschung der Entscheidungsstrategie beim Menschen, dass selten mehr als 3-4 Faktoren eine tatsächliche Rolle spielen, explizite Einstellungen bei komplexen (und sozial erwünschten Handlungen) und implizite bei Spontanhandlung. Kriterien und Fakten, die bei einer Entscheidung eine Rolle spielen sind also berechenbar (die behavioral-finance ist hier zum Beispiel sehr erfolgreich).
Auf Basis dieser Modelle ist der individuelle Nutzen, zum einen aus der Veränderung der Verhaltenswahrscheinlichkeit zu erkennen, was eine recht zuverlässige Vorhersage erlaubt, zum anderen ist auch die Faktorengewichtung errechenbar. Menschliches Verhalten ist ja nicht mehr als eine simple mathematische Gleichung.

Ich gestehe dir durchaus zu aus solchen Analysen allgemeine Vorasussagen über eine grössere Gruppen von Menschen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit treffen zu können, für das einzelne Individuum ist das aber unerheblich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich gestehe dir durchaus zu aus solchen Analysen allgemeine Vorasussagen über eine grössere Gruppen von Menschen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit treffen zu können, für das einzelne Individuum ist das aber unerheblich.

Diese Modelle sind zwar generiert aus größeren Datenmengen (um eine Fehlerrobustheit zu entwickeln), da sie aber aus der differentielle Psychologie stammen (auch Persönlichkeitspsychologie genannt), dienen sie der Vorhersage des individuellen Verhaltens. Und darin ist man mittlerweile auch ziemlich gut, deswegen werden neben Leistungsdaten in Einstellungstests ja auch immer mehr Persönlichkeits- und Einstellungsdaten erhoben, weil die Rückschlüsse auf das Individuum so präzise sind.
 

Trantor

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Nein tut es nicht, Linksextreme und Rechtsextreme vereint ein entscheidendes Ziel und zwar die Homogenität (ökonomisch oder völkisch), das ist eine zentrale Eigenschaft. Gottesfürchtige befürworten ein festgelegtes Modell mit einem Höchsten, Regeln... . Atheisten sind für die Akzeptanz neuer Erkenntnisse und die Einsicht, dass ihre Sichten falsch sein können. Deswegen gibt es fundamentale Unterschiede und sie sind sich eben nicht ähnlich.

Ich habe nicht nach Ziel differenziert bzw zusammengefasst - sondern nach Menschentyp. Die Fluktuation zwischen Rechtsradikal und Linksradikal ist grösser als zwischen ihnen und Liberal, du wirst nicht glauben wieviele Nazionalisten in ihrem Leben Kommunisten wurden oder umgekehrt. Es gibt grundlegende Gemeinsamkeiten wie eben Diktatur und Führungsprinzip, der Wunsch nach einem starken staat einer starken Führerfigur. Klare Regeln/Gesetzte wenig ausnahmen wenig Differenzierung wenig persönliche individuelle Freiheit , ein grosses MAss an gleichschaltung. Das gilt übrigends nicht nur für Links/Rechtsextreme sondern zT auch auch für fundamental Religiöse. Der unterschied zu einem Liberalen Gedankengut ist weit grösser und unvereinbarer.

Das ist ja schön, ich stimme Lesch schlicht nicht zu und bleibe bei Hawking.
Das geht nicht, weil Hawkings Lesch ja nicht widerspricht. Entweder du stimmst beiden zu so wie ich oder du lehnst beide ab.

Wir sind noch nicht in der Lage es zu erfassen, weil uns vielleicht die Darstellungsmöglichkeit, der Beweis für notwendige Grundlagen... fehlt.
Das ist dein Glaube und deine Hoffnung, nicht merhr
Deswegen wird aber auch da die Ratio nicht aufgegeben, das wäre schlicht die Kapitulation vor etwas, was wir auch noch schaffen werden.
Aufgeben war ja nicht die Frage und liegt nicht in der menschlichen Natur schliesslich möchte der Geist ja beschäftigt werden.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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