Er spricht damit dem Konzept der staatlichen Integrität und Souveränität jegliche ( weitere ) Legitimität ab, so als wäre die bedingungslose Niederlassungsfreiheit aller Erdenbewohner an jedem Ort ein Menschenrecht.
Das muss er ja, sonst platzt seine Schein-Argumentation wie eine Seifenblase.
Dummerweise für ihn zerbricht er damit seine anderen Argumentationsschienen - er greift ja zum Topf der hinlänglich bekannten"Argumente" - wie die längst vergangenen Zeiten des Kolonialismus. Es ist zweifellos, dass Afrika Spielball wirtschaftlicher Interesse, Ausbeutung und Unterdrückung vorallem europäischer Mächte war; beraubt seiner Bodenschätze und sogar Einwohner.
Es wäre aber nicht nur Anachronismus, sondern die Aufhebung des Arguments, deshalb heutzutage Revanche desgleichen durch afrikanische Heuschreckenschwärme in Westeuropa zu billigen und zu fordern.
Auch das Argument des Neokolonialismus - immerhin bedeutende Einflussgröße auf das heutige Afrika - zieht nicht zur Pro-Argumentation der Flüchtlingsinvasion. Kapital und begleitende imperiale Politik können dort nur angreifen, weil die gesellschaftlichen und ökonomischen Misstände gravierend sind. Halb Afrika ist immer noch ein feudalistisches Trauerspiel.
Geradezu unfair das Argument des Aussaugens. Natürlich trifft die Ausplünderung bis heute zu, aber die zivilisierte Welt hat ja Afrika in den letzten Jahrzehnten nicht allein gelassen. Millionen fließen jeden Tag ohne jede Gegenleistung in dortige Regionen, um Massensterben und Seuchen zu verhindern oder zu mindern. Oder, um Strukturen in Infra und Wirtschaft, im Sozialen und Gesundheit, in Grundbildung zu schaffen.
Ich habe keine Rechnung vorliegen, aber wenn wir mal kontrafaktisch alles Geklaute von und Spendierte nach Afrika verrechnen, dann sähe es um diesen Kontinent wahrscheinlich noch drastischer aus. Dann gäbe es nicht einmal die Hoffnungsregionen, wo sich kapitalistische Gesellschaft einigermaßen in Städten formiert und selbst erhält.
Da, wo Sprünge prognostiziert wurden, sind sie verreckt. Trifft übrigens auch auf die großartigen Leistungen der Befreiungsbewegungen zu, materiell massiv unterstützt durch sozialistische Staaten. Allein, was die DDR nach Angola verschenkt hat während des Kampfes und der Nachzeit hat richtig weh getan. Nicht zu vergessen die Ausbildungsoffensive für Angolaner in der DDR und vor Ort. Wo ist das alles geblieben, wo sind die hunderten Millionen, die die Kirchen aller Konfessionen und Welthilfsorganisationen in den Kontinent schicken?
Die Gesamtheit der Afrikaner hat es nicht mal geschafft, sich ein kontinentales Versammlungsgebäude selbst zu bauen. Das hat Deutschland gebaut und bezahlt.
Ohne Deutschland geht auch nichts mit der Panafrikanischen Universität:
http://www.bmz.de/de/themen/bildung...iner-Panafrikanischen-Universitaet/index.html
Die Welt hat Afrika nicht abgeschrieben und nur dumme Rassisten glauben, dass Schwarzafrikaner keine Geistes- oder Körperkräfte hätten, Gesellschaften mit hohem Niveau aufzubauen.
Fakt ist aber, dass es Tendenzen unter Afrikanern gibt, das gar nicht anzustreben. Hunderte Millionen Afrikaner wollen IS-ähnliche Konstrukte, Mittelalter und Königsreiche, natürlich finanziert von außen. Die Annehmlichkeiten heutiger Hochzivilisation soll natürlich ins Land. Blödheit und Faulheit ziert das Denken vieler Afrikaner. Man vergleiche andere Regionen und ex-Entwicklungsländer der Welt, wo genau das Gegenteil im Willen und Tat spürbar und für die Völker genießbar ist.
Das Elend in großen Teilen Afrikas ist zu großem Anteil eigenes Verschulden. Trotz imperialistischer Belastungen, trotz Kriegen und anderen Einmischungen von außen.
Was Sellners Interview-Kontrahent im weiteren als "Argument" einführt ist hochgradig bescheuert, reine Demagogie. Die Populations-Explosion, bzw. Dauerhochfertilität auf gesellschaftszerstörendem Maß innerhalb Afrikas ist kein Gütesiegel, sondern wissenschaftlich erwiesen Ausdruck des Elends. Das weiß man allerdings schon aus frühen Epochen. In Elendsregionen werden (wenn die Gesellschaft nicht eingreift) immer mehr Kinder geboren, um Bestand zu sichern. Damit das Elend verstärkt.
Wohlstand dagegen lässt überhöhte Mensch-Populationen auf ein Maß sinken, bis es sich vernünftig einpegelt. Der Wohlstand einer Wohlstands-Industrie-Gesellschaft muss allerdings gerecht verteilt sein, damit sich in ihr - profan gesagt - in der Masse das Geld findet - um sich Kinder leisten zu können.
Das ist eine Frage der Ergebnisse des inneren Klassenkampfs aber eben auch von Vermögensabflüssen im Gesamten abhängig.
Wenn nach Europa 50 Millionen Parasiten einschwärmen, dort Wohnungen besetzen und das Mietniveau hochschrauben - bezahlen muss das alles das Volk (und nicht nur die Nahrungsmittel) dann überlegt sich zwangsweise die europäische Durchschnittsfamilie jeden Kinderwunsch.
Ganz anders die Invasoren; die brüten nach wie vor en mass aus auf Kosten der Arbeitenden in Zielländern. Und verschärfen die Probleme der Einheimischen bzgl. Fertilität.
Die Argumentation; wir bräuchten SOLCHERART Einwanderung ist die Umkehrung der Tatsachen. SOLCHERART Einwanderung ist sogar Mitursache für Verschlechterung unserer Fertilität.
Prognosen, dass sich aus SOLCHERART Einwanderung zukünftig (sic!) Zuwachs in allem Wirtschaftlichen ergäbe sind reiner Schwachsinn. Die bloße Anzahl der potentiellen Arbeitskräfte sagt weder etwas über den (zukünftigen) Bedarf aus, noch über die Verwertbarkeit. Mittlerweile verweisen wegen der dramatisch sichtbaren Fehlrechnung angeblich brauchbarer Arbeitskräfte die Einlader und Schlepper auf deren Nachkommen. Ja, vielleicht in tausend Jahren. Aber die Kinder und Enkel dieser Invasoren werden in ähnlicher Weise parasitär unsere Gesellschaft belasten, egal, wie hübsch sie aus den Kinderwagen lächeln. Weil sie von der Kultur ihrer Eltern hauptsächlich geprägt werden und nicht von der Kultur des Fleißes, der Rücksicht, des Arbeitens für Wohlstand. Messbar ist sowas an der Kultur des Lernens. Hierbei zeigt sich unmittelbar und unbestreitbar, wer etwas für die Gesellschaft tun möchte oder nicht, wer zukünftig brauchbar sein wird oder nicht. Millionen von Türken aus Nachfolgegenerationen, die weder Sprache noch Beruf, noch einzige Staatsangehörigkeit anstreben, reichen als Musterbeispiel und noch schlimmer werden sich afrikanische Invasionshorden auf Kosten der Einheimischen ausleben.
Ideologien, welche aus den berechtigten und natürlichen Wünschen von internationaler Zusammenarbeit, Solidarität, Hilfe und Menschlichkeit, Gleichberechtigung, Frieden - also das, was kommunistischen Welt-Idealen nahe kommt und seine absolute Berechtigung hat - etwas ganz anderes machen, nämlich das Recht eines Afrikaners an jedem Topf zu fressen, wo er gerade will, sind abzulehnen.
Das Gemeinsame wird nicht durch Zulassung des Parasitären erreicht.
Und es gibt keinen einzigen Grund, die Verschiedenheit entwickelter Völker und Kulturen zu beschädigen für eine angeblich ausgeglichenere Weltgesellschaft. So was ist One-World-Hirnscheizze.
Sellners Interview-Kontrahent benutzt den Begriff Weltbürger in der Täuschung, es gäbe so etwas. Natürlich gibt es sowas nicht. Die Realität der Weltgesellschaft - als Abstraktion aussprechbar - ist das Vorhandensein von Bürgern verschiedener Staaten, demnach auch verschiedenen Staaten mit ihren entsprechenden Gesetzen und Rahmenbedingungen. Wer das ignoriert ist in einer politischen Diskussion fehl am Platz. Das ist der Mo Ansar aber sowieso, denn er tritt unter verschiedensten Themen eigentlich nur für die Ausbreitung des Islam ein. Deshalb ist Sellners Hinweis im Interview, dass Mo Ansar eigentlich ein Prediger ist, richtig.
Die Politisierung bei ihm - wie üblich bei Islamisten und ähnlichem Gesox - natürlich aus der Erfahrung eigenen Versagens, eigenen Scheiterns:
[COLOR="#0000FF"]Ansar war Mitarbeiter der Lloyds Banking Group , bis er 2003 wegen unbefriedigender Arbeit und Fälschung von Vermögenswerten suspendiert wurde. Daraufhin verklagte Ansar die Bank wegen Rassendiskriminierung, aber das Tribunal kam zu dem Schluss, dass er nicht diskriminiert worden war und seine Probleme darauf zurückzuführen waren, dass er nicht bereit war, auf die Anweisungen seiner weiblichen Manager zu hören.[/COLOR]