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Sind Religionen lebensfeindlich?

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bourg

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Oute mich auch mal als Trekki. Die Planeten unseres Sonnensystems sind erreichbar - nur, wie du schreibst, die technischen Mittel sind nicht vorhanden, das vernünftig tun zu können. Interstellar, liegt ganz außerhalb der Möglichkeiten, wenn wir es nicht dereinst lernen, Naturgesetze zu umgehen (wie bei Trekkis so üblich). :D
Kürzlich ist ein bedeutender deutscher Physiker gestorben, der weniger auffiel, weil er nicht in einem Pulk arbeitete, sondern alleine. Der hat theoretisch nachgewiesen, dass es mindestens 17 Dimensionen gibt. Die englische Wissenschaft sprach von ihm gar als einem fortgeschrittenen Einstein. Leider habe ich den Namen vergessen - muss mal nachforschen. :D[/QUOTE]
 

Trantor

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Eine Reise zum Mond war auch mal eine Theorie, Hypothese, Gedankenexperiment. Schon immer waren es visionäre Denker, die die Menschheit nach vorne brachten, nicht kleinliche Bedenkenträger. :))

Nur weil wir es im Laufe der Menscheit es geschafft haben einen gewissen technologischen Fortschritt zu erreichen kann man daraus nicht ableiten das alles was wir uns vorstellen können technisch auch machbar ist.
Das ist keine korrekte Logik, dh diese Feststellung ist als Argument nicht zulässig.
Nach wie vor sind wir an die Naturgesetzte gebunden - und das wird sich auch nicht ändern
.
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
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Oute mich auch mal als Trekki. Die Planeten unseres Sonnensystems sind erreichbar - nur, wie du schreibst, die technischen Mittel sind nicht vorhanden, das vernünftig tun zu können. Interstellar, liegt ganz außerhalb der Möglichkeiten, wenn wir es nicht dereinst lernen, Naturgesetze zu umgehen (wie bei Trekkis so üblich). :D

Da fällt mir doch glatt der alte Q ein:
"Ändern sie doch einfach die Gravitationskonstante des Universums" :D :D
 
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*hüstel*

Schau mal aufs Datum. Verden (und andere Verbrechen dieser Art, die ich nicht beschönigen will), liegt schon ein gutes Weilchen zurück. Im Islam ist das gelebter Alltag bis zur Gegenwart.

Überdies konnte sich die christliche Schwertmission nie auf Jesus Christus berufen, sehr im Unterschied zur Lage im Islam.

Ich will das mit Blick auf den IS mal näher ausführen:

Das dröhnende Schweigen fast aller islamischen Verbände und Organisationen zu den barbarischen Ereignissen, die der IS jeden Tag abliefert, ist sehr einfach zu erklären: der IS beruft sich darauf, den wahren, den reinen Islam zu verwirklichen. Und es gibt kein einziges theologisches Argument, das diese Sicht entkräften könnte. Und die haupt- und nebenberuflichen Islamfunktionäre sind in einiger Verlegenheit, dieses Faktum wegzuerklären.

Wenn man den Gründer des Christentums Jesus ernstnimmt und sich an seinen Worten und Taten orientiert, dann landet man bei der Feindesliebe der Bergpredigt und der Hingabe selbst des eigenen Lebens für die Menschen.

Wenn man den Gründer des Islams, einen arabischen Warlord des frühen 7. Jhdt. namens Mohammed, ernstnimmt und sich an seinen Worten und Taten orientiert, dann landet man bei Mord, Krieg, Eroberung, Kindesmißbrauch, Vergewaltigung wie etwa von Boko Haram, Al Shabab, Al Qaida und dem IS.​

Ich zweifle keinen Moment daran, daß die Mehrheit der Muslime gute und anständige Menschen sind (auch wenn laut Umfragen z.B. ein Drittel der Türken den IS total knorke findet). Wer aber den Blick weitet, der stellt fest, daß der Islam ein grundsätzliches Problem mit der westlichen, abendländischen Werteordnung hat, die Menschenrechte, Religionsfreiheit und allen logisch vorgängig das Prinzip der Trennung von Staat und Kirche umfaßt. Diese Inkompatibilität aber ist grundsätzlicher Natur, sie betrifft die Essenz des Islams. Diese Reliogion ist theokratisch verfaßt und kennt am Anfang und am Ende keine Debatte, sondern nur die Unterordnung. Anders sein, anders denken, anders sprechen, anders leben darf man in ausnahmslos jeder islamischen Gesellschaft nicht aus eigenem Recht, sondern nur, wenn und solange es geduldet wird.

Der Islam tritt mit absolutem Anspruch auf, er kennt keine Renaissance, keine Reformation, keine Aufklärung, keine Trennung von Staat und Kirche, keine Gewaltenteilung, keine Menschenrechte, keine Meinungsfreiheit; also nichts von dem, was in Europa während eines halben Jahrtausends den Obrigkeiten abgerungen wurde und das heute wesentlich den Begriff "Abendland" prägt..

In diesem Gedankensystem ist jede Abweichung eine Straftat und damit ist es dann auch logisch, daß in islamischen Gesellschaften ein Mensch, der sich vom Islam lossagt, mit dem Tode bedroht wird. Es gibt keine Unterordnung unter ein unabhängiges Recht, diese Voraussetzung erzeugt dann aber jenes oft schwer erträgliche Pubertierende-Gehabe, das für unsere alles verstehende, alles tolerierende, alles entschuldigende Gesellschaft nur ein Hohnlachen übrig hat. Daß organisierte Muslime zudem nicht müde werden, von anderen Toleranz für ihr krudes Weltbild und seine seltsamen Rituale zu fordern, umgekehrt aber diese Toleranz zu nullkommanull Prozent an den Tag zu legen bereit sind, macht das Bild nicht heller.

~~~

tl;dr Die Annahme, zwischen Christentum und Islam gebe es hinsichtlich ihrer Missionsbestrebungen keinen Unterschied, geht dramatisch an der Wahrheit vorbei.

Na ja Gaertner,
könnte der Verteidigungsschrift eines Anwaltes der Christenheit entnommen sein, oder?
Nehmen wir als Beispiel die zeitliche Entwicklung beider Religionen, ja, da ist der Islam im 15 Jhdt, da wurde, Anno 1416 gerade der Ketzer Hieronymus von Prag verbrannt, will heissen, die Scheiterhaufen loderten und die Christen hatten die grausamsten Blutbaeder noch vor sich.
Nach der möglichen Missionierung weltweit, gibt ja keinen Fussbreit Land ohne versuchter Christianisierung, kehrte gezwungenermaßen Ruhe ein.
Der Islam hat also die Protestbewegung noch vor sich, die Aufklärung soll ihnen aufgezwungen werden und ein Bush2 zog gar in einen Kreuzzug wider den Islam, ich finde die Reaktion zumindest verständlich, ja!
Einzig hilft hier eine rasche Vermittlung von Bildung um den Prozess zu beschleunigen, so man helfen will, aber da bestehen Zweifel!
 

MiaPetra

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Der Islam tritt mit absolutem Anspruch auf, er kennt keine Renaissance, keine Reformation, keine Aufklärung, keine Trennung von Staat und Kirche, keine Gewaltenteilung, keine Menschenrechte, keine Meinungsfreiheit; also nichts von dem, was in Europa während eines halben Jahrtausends den Obrigkeiten abgerungen wurde und das heute wesentlich den Begriff "Abendland" prägt. ...
So wie "der Islam" - wenn es ihn denn gäbe - heute auftritt.

Es hat aber durchaus "Reformationen" gegeben, nur sind die in eine andere Richtung gelaufen, als es wünschenswert wäre.
Die "Reformationen" haben beim Islam weg von Toleranz hin zu Fundamentalismus geführt
- und Fundamentalismus ist das Unmenschliche, egal bei welcher Religion oder welcher Ideologie!

So wie es nicht "das Christentum" gibt sondern viele Konfessionen, gibt es auch nicht "den Islam" sondern verschiedene Richtungen, die sich teils sogar gegenseitig noch schlimmer bekämpfen, als andere Religionen.
Es gibt aber auch Richtungen des Islam wie z.B. die Ismaëliten, die nicht "fundamentalistisch" sind.

Die Ismaëliten glauben an den einen Gott, darüber hinaus ist bei ihnen aber jeder selbst für seine Auslegung des Korans zuständig
(- wie bei den meisten Protestanten für sein Verständnis der Bibel).
 
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Na ja Gaertner,
könnte der Verteidigungsschrift eines Anwaltes der Christenheit entnommen sein, oder?
Nehmen wir als Beispiel die zeitliche Entwicklung beider Religionen, ja, da ist der Islam im 15 Jhdt, da wurde, Anno 1416 gerade der Ketzer Hieronymus von Prag verbrannt, will heissen, die Scheiterhaufen loderten und die Christen hatten die grausamsten Blutbaeder noch vor sich.
Nach der möglichen Missionierung weltweit, gibt ja keinen Fussbreit Land ohne versuchter Christianisierung, kehrte gezwungenermaßen Ruhe ein.
Der Islam hat also die Protestbewegung noch vor sich, die Aufklärung soll ihnen aufgezwungen werden und ein Bush2 zog gar in einen Kreuzzug wider den Islam, ich finde die Reaktion zumindest verständlich, ja!
Einzig hilft hier eine rasche Vermittlung von Bildung um den Prozess zu beschleunigen, so man helfen will, aber da bestehen Zweifel!

Jaja, schönes Argument. Es wäre sogar überzeugend, würde sich der Islam in einer luftdicht abgeschlossenen Büchse befinden. Das ist aber nicht so. Der Islam bewegt sichnin derselben Zeit wie alle anderen auch. Wenn er rückständig und finster ist, liegt das sicher nicht am "Vorsprung" der westlichen Welt. Ansonsten müßte ein vergleichsweise junger Staat wie die Bundesrepublik sich noch irgendwo auf dem Niveau der Jungsteinzeit befinden.

Du hast offensichtlich nicht begriffen, warum es keine islamische Aufklärung gibt: Muslime erkennen kein Denken aus eigenem Recht an.
 
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Jaja, schönes Argument. Es wäre sogar überzeugend, würde sich der Islam in einer luftdicht abgeschlossenen Büchse befinden. Das ist aber nicht so. Der Islam bewegt sichnin derselben Zeit wie alle anderen auch. Wenn er rückständig und finster ist, liegt das sicher nicht am "Vorsprung" der westlichen Welt. Ansonsten müßte ein vergleichsweise junger Staat wie die Bundesrepublik sich noch irgendwo auf dem Niveau der Jungsteinzeit befinden.

Du hast offensichtlich nicht begriffen, warum es keine islamische Aufklärung gibt: Muslime erkennen kein Denken aus eigenem Recht an.

Auch wenn der Vergleich mit der BRD so richtig daneben liegt, lässt sich was draus machen, bin ja ein findiges Kerlchen, gell!
Nehmen wir die gebrauchten Länder und die später dazu gekommenen Länder in Bezug auf Demokratie, die FNL sind noch nicht wirklich angekommen, oder?
Nehmen wir sie bei der Hand und führen sie hin, oder bloeken wir sie an, sie sollen sich so demokratisch benehmen wie wir, na?
Sag ich mal so, die Araber hatten/haben das Pech auf dem Lebenssaft der westlichen Welt zu hocken, stimmts, sonst wäre der Islam eine regionale Religion geblieben, die keinen Christen je interessiert haette, aehnlich dem Hinduismus oder so!
 
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Dann hat also der Fortschritt der westlichen Welt durch seinen Erdölhunger den Islam stark gemacht , respektive erst Daesh(IS) Boko Haram ermöglicht?Stimm ich so nicht ueberein, denn die Taliban, Al Qaida, die Vorläufer der IS, waren nicht in Erdölförderländer tätig.Sondern in Afghanistan/Pakistan.Ich sehe es eher so: Dort wo ausländische Máchte sich eingemischt haben, eben dort hat sich Islam radikalisiert
 

Le Bon

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1. richtig der technische stand ist noch nicht soweit.
Soweit man uns das wissen läßt!!
2. das geld das jetzt in rüstung und waffen gesteckt wird,sollte man lieber in einen nachhaltigen aufbau von etwa landwirtschaft und bildung in entsprechenden gebieten stecken.
Auch richtig. Aber nicht alles, sondern nur einen Teil.
3. forschungsgelder stehen zur verfügung,und es wird auch geforscht,man sollte halt mal die relationen überdenken.
Ich vermute, es wird - zumindest öffentlich bekannt gemacht - zu wenig geforscht. Allerdings gibt es bestimmt Gruppen, die erheblich weiter sind, als das, was man uns erlaubt zu wissen. Ich vermute, daß die Gruppe, die uns schon seit tausenden von Jahren vorführt, gar nicht an Kolonialplänen für andere Planeten interessiert ist, weil dann die Logistik der Kontrolle außer Kontrolle;) gerät.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wenn er erkennt das Kapitalismus, der Tanz ums goldene Kalb, auch nur eine Religion ist.Da werden Menschen VERDUMMT, BETROGEN UND BELOGEN.Die Menschen werden manipuliert auf dem höchsten Level, frei und selbständig denken können nur Volker die weder etwas vom Kapitalismus noch von abrahamitischen Religionen gehört haben, also Indios auf Papua Neuguinea, im brasilianischen Amazonasgebiet usw.
Die Evolutionstheorie weist viele Schwächen auf die auch kein Richard Dawkins mit seinen Memen erklären kann.
Ob die Bibel vom Gilgamesch Epos abgeschrieben ist, ist eine Vermutung, es gibt aber keinen Beleg dafür.
Rein Wissenschaftsgläubige lassen es erst gar nicht zu das es einen Schöpfergott gibt, obwohl sie erkennen müssen das nach jeder Antwort auf eine unbeantwortet Frage ueber das entstehen der Welten wieder einige neue dazukommen.Wer heute noch an den Urknall glaubt muss einen Knall haben, oder bestand der Urknall aus dunkler Energie/Materie? Whatsoever, wenn was knallen soll muss gezündet werden und etwas knallbares vorhanden sein.

Wie genau können indigene Völker ohne Zugang zu Informationen freier im Denken? Ihnen fehlt nicht nur die wissenschaftliche Perspektive, also eine Alternative zur Erklärung der Welt durch Religion, sie sind durch eigene gesellschaftliche und religiöse Riten ebenfalls unfrei. Freiheit kommt durch Wissen, durch das Vorhandensein von Alternativen und genau das wird dir in Deutschland geboten.
Die Evolutionstheorie hat ungeklärte Fragen und Besonderheiten, das sind keine Schwächen, sie hat aber zahllose Beweise. Ironischerweise ist der beste Beweis für Evolution, dass sie Fehler produziert: Der Verlauf des Nervus laryngeus caudalis(Stimmnerv) bei Tieren wie der Giraffe oder in geringerem Maße dem Pferd ist eben nicht direkt, von der Trennung ab dem Vagus zum Ziel, sondern nimmt einen Umweg von bis zu 5 Metern, runter zum Herzen und dann wieder hoch zum eigentlichen Ziel. Auch beim Menschen beschreibt der korrespondierende Nerv (Nervus laryngeus recurrens) einen seltsamen Umweg um den Aortenbogen. Beides spricht eindeutig gegen irgendeine Form von intelligent design oder Kreationismus.
Betrachtet man die Welt Wissenschaftlich, muss man schöpferische Kräfte außen vor lassen. Es darf keine Möglichkeit des Verweises auf eine mysteriöse Kraft geben sondern die Maxime der vollständigen Erklärbarkeit muss gelten, unabhängig davon, was man persönlich glaubt.
Das Auftauchen neuer Fragen durch verbessertes Verständnis universeller Regeln, ist nicht mal im Ansatz ein Beweis für Gott oder irgendeine Art Schöpfung. Es zeigt nur, wie sehr die Komplexität der natürlichen Welt immer wieder unterschätzt wird. Die Theorien um den Urknall werden ständig erweitert (siehe Bramenkosmologie) und verfeinert. Und je mehr wir wissen, desto kleiner wird diese unsägliche Geisel Namens Schöpfung.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die Planeten in unserem Sonnensystem reichen ja erst einmal. Wenn wir die besiedelt haben, sehen wir weiter. :))

Welche Planeten hattest du da genau im Sinn? Merkur ist ein bisschen nah an der Sonne, Venus ist sehr kuschlig warm, Jupiter, Saturn, Neptun und Uranus haben eine ziemlich ungeeignete materielle Form und Pluto ist ja entplanetisiert und ziemlich kalt.
Und um den Mars zu kolonisieren müsste man erstmal vernünftig da hin kommen, eine Atmosphäre basteln, ihn terraformen... . Wäre es da nicht einfacher, die Erde zu reparieren?
 

Stefan O. W. Weiß

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Welche Planeten hattest du da genau im Sinn? Merkur ist ein bisschen nah an der Sonne, Venus ist sehr kuschlig warm, Jupiter, Saturn, Neptun und Uranus haben eine ziemlich ungeeignete materielle Form und Pluto ist ja entplanetisiert und ziemlich kalt.
Und um den Mars zu kolonisieren müsste man erstmal vernünftig da hin kommen, eine Atmosphäre basteln, ihn terraformen... . Wäre es da nicht einfacher, die Erde zu reparieren?

Das eine tun, das andere nicht lassen. So einfach ist das wieder mal. :))
 

MiaPetra

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Der Mars ist doch besonders gut für eine Besiedlung geeignet, denn er hat kein störendes Magnetfeld, das die kosmische Strahlung von der Sonne abschirmen würde. Dadurch gäbe es eine viel höhere Mutationsrate und somit eine schnellere Evolution - "Verluste" sind dafür halt in Kauf zu nehmen. Vielleicht gibt es dann schon nach wenigen Generationen auf dem Mars den "homo marsiensis" mit 6 oder 8 Beinen.

Nur schade, dass nur eine ganz kleine Anzahl Menschen von der Erde zum Mars gebracht werden wird und das somit keinen Beitrag gegen die Überbevölkerung hier leisten kann. Zum Ausgleich dafür werden aber die zurück bleibenden den Abflug der wenigen finanzieren dürfen, so dass sie irgendwie auch beteiligt sein werden.

Preiswerter, als der Flug zum Mars, aber das gleiche Motto:
 

bourg

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Welche Planeten hattest du da genau im Sinn? Merkur ist ein bisschen nah an der Sonne, Venus ist sehr kuschlig warm, Jupiter, Saturn, Neptun und Uranus haben eine ziemlich ungeeignete materielle Form und Pluto ist ja entplanetisiert und ziemlich kalt.
Und um den Mars zu kolonisieren müsste man erstmal vernünftig da hin kommen, eine Atmosphäre basteln, ihn terraformen... . Wäre es da nicht einfacher, die Erde zu reparieren?

Da hast du natürlich recht und eine Schlussfrage ist natürlich berechtigt.Aber vielleicht sind Monde des Jupiter interessant - wie auch immer. Die Entwicklung wird unter normalen Umständen weitergehen und die Erkenntnisse hoffentlich zunehmen.
 

bourg

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Der Mars ist doch besonders gut für eine Besiedlung geeignet, denn er hat kein störendes Magnetfeld, das die kosmische Strahlung von der Sonne abschirmen würde. Dadurch gäbe es eine viel höhere Mutationsrate und somit eine schnellere Evolution - "Verluste" sind dafür halt in Kauf zu nehmen. Vielleicht gibt es dann schon nach wenigen Generationen auf dem Mars den "homo marsiensis" mit 6 oder 8 Beinen.

Nur schade, dass nur eine ganz kleine Anzahl Menschen von der Erde zum Mars gebracht werden wird und das somit keinen Beitrag gegen die Überbevölkerung hier leisten kann. Zum Ausgleich dafür werden aber die zurück bleibenden den Abflug der wenigen finanzieren dürfen, so dass sie irgendwie auch beteiligt sein werden.

Preiswerter, als der Flug zum Mars, aber das gleiche Motto:

Die Atmosphäre des Mars müßte verändert werden, das liegt sogar im theoretisch Möglichen - wie sich dann dieser Planet auf das Aussehen und die Anforderungen an die Siedler langfristig auswirken würde - darüber läßt sich nachdenken, bzw. spekulieren. Sechs oder acht Beine denke ich, wären nicht erforderlich. Aber noch sind wir nicht so weit. :D
 

MiaPetra

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Die Atmosphäre des Mars müßte verändert werden, das liegt sogar im theoretisch Möglichen - wie sich dann dieser Planet auf das Aussehen und die Anforderungen an die Siedler langfristig auswirken würde - darüber läßt sich nachdenken, bzw. spekulieren. Sechs oder acht Beine denke ich, wären nicht erforderlich. Aber noch sind wir nicht so weit. :D
Die Athmosphäre des Mars zu verändern wäre möglicherweise "nur" eine Kostenfrage,
wofür es aber noch keine Ansatzpunkte gibt, bleibt das fehlende Magnetfeld, und deshalb wäre die kosmische Strahlung tödlich.
Die "Marsianer" müssten wohl für immer in Höhlen unter der Marsoberfläche leben.

Es wird vielleicht ein paar Stationen auf dem Mars geben, der Mars wird aber nach heute auch nur ansatzweise erkennbaren Möglichkeiten niemals zu einer Alternative für die Erdbevölkerung werden können, genau so wenig, wie Monde von den äußeren Planeten.

Der finanzielle und materielle Aufwand, die Erde für die Menschheit "bewohnbar" zu halten, ist weit geringer, als den Mars oder irgend einen Mond für einen ganz ganz ganz kleinen Teil der Menschheit "bewohnbar" zu machen.
Es wird Forschungsstationen geben, und vielleicht wird man vom Mond ein bestimmtes Helium-Isotop holen, aber eine "Besiedlung" ist nirgends abzusehen.

[Die Beine wären sicher nicht erforderlich (wären aber bei der geringeren Gravitation vielleicht nützlich gegen Umfallen).
Sie sollten auch nur ein Hinweis auf die Mutationsrate als Folge der kosmischen Strahlung sein.]
 

Frey

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Bildung und Wissenschaft sind durch die Kirche nach Deutschland gekommen. Daß die Deutschen lesen und schreiben gelernt haben, verdanken sie der Kirche. :))

Die Deutschen???
Lesen und Schreiben zu erlernen war durch viele Jahrhunderte ein Privileg männlicher Jugendlicher in Klosterschulen oder Mönchen.Nur in Klöstern erlangten einige Frauen Bildung, welche aber immer unter der Kontrolle des männlichen Klerus standen.
Für Mädchen gab es sehr spät erst die staatl. Volksschulen.
Auch war der Unterricht von Mädchen und Jungen sehr unterschiedlich. Die Jungen lernten für Berufe und die Universitäten, von denen Frauen ausgeschlossen waren. Die Mädchen für ihr alternativloses Dasein zwischen Kindern, Küche, Kirche.
 

Frey

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Wir können sehr wohl was machen. Die Pille in den Mülleimer werfen und tüchtig vöge...., oh Gott, was hätte ich beinahe geschrieben. :giggle:


Sollen deutsche Frauen als Gebärmaschinen Deutschland retten?

Steckt der Karren patriarchaler Politik so tief im Dreck, dass dieses die letzte Rettung ist?
 

Stefan O. W. Weiß

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Die Deutschen???
Lesen und Schreiben zu erlernen war durch viele Jahrhunderte ein Privileg männlicher Jugendlicher in Klosterschulen oder Mönchen.Nur in Klöstern erlangten einige Frauen Bildung, welche aber immer unter der Kontrolle des männlichen Klerus standen.
Für Mädchen gab es sehr spät erst die staatl. Volksschulen.
Auch war der Unterricht von Mädchen und Jungen sehr unterschiedlich. Die Jungen lernten für Berufe und die Universitäten, von denen Frauen ausgeschlossen waren. Die Mädchen für ihr alternativloses Dasein zwischen Kindern, Küche, Kirche.

Und ohne Kirche wären Männer wie Frauen in Deutschland Analphabeten geblieben. Ob es den Frauen dabei besser ginge, bezweifle ich doch sehr. :))
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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