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Was ist "deutsch"?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 14 «  

Eisbaerin

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@ Frosch,

wollte dich gerade in der Luft zerreisen und deine Schenkel verspeisen ... Da ist mir das Des vor interesse in die Augen gesprungen.

Könnte man einem Volk mit dem Rest von Nationalbewußtsein , den grenzenlosen Ausverkauf aller Werte , den Untergang im multikultipüree verkaufen ?

Aber einem Volk dem der Schuldkomplex von 11-12 Jahren ständig vor Augen gehalten wird schon !

Kein Franzose / Russe wird sich ständig umschauen wenn er ein Shirt o.ä. trägt "Ich bin stolz ein ....zu sein!"

Aber der Deutsche muß aufpassen nicht mit der Nazikeule einen über die Rübe zu bekommen ! WARUM?

weil die siegermächte das so wollen. wer hat denn in unserem land die sagen wir mal aufsicht über information und bildung ?
wer kein nationalbewußtsein hat bzw sich dessen schämt, der kann besser manipuliert und drangsaliert werden :(
 

Trantor

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Wie gesagt, im Prinzip stimmt das, aber auch wieder nicht.
Auch der Chef in Großunternehmen ist lediglich Chef einer gewissen Gruppe (Verhaltensforscher sagen 200 maximal) und nicht von 40.000

Und unter diesen 200 (in Großunternehmen sind das Abteilungsleiter ) muss er derjenige mit dem besten Faktenwissen sein.

Auch ein Großunternehmen ist letztlich nur ein Kleinunternehmen. .. nur mal x

öhm nein, die Strukturen und Fähigkeitenanforderungen für Führungspersonal kann sich gravierend unterscheiden nicht nur von der Grösse abhängig sondern auch von der Unternehmensphilosophie her oder was das aufgabengebiet oder Projekt betrifft.
Und sichersollte er wissen was seine direkten Untergebenen so den Tag lang anstellen aber eben nicht was 3 Hirachiestufen untendrunter im Detail passiert. Letzendlich wird er auch nur am Erfolg gemessen bzw an dem erreichen seiner Ziele, dabei ist es nicht zwingend notwendig die Funktionalität und Arbeit im Detail zu kennen oder laufend zu hinterfragen. Im Gegenteil ein Projektleiter hat zB 20 verschidenen Facheute unter sich die alle an verschiedenen Teilbereichen arbeiten, alles mehr oder weniger Spezialisten, es ist unmöglich das er dem jeweiligen Spezialist in irgendeiner Form sagen könnte wie er seine Arbeit zu machen hat. Er sorgt dafür das die Termine eingehalten werden, und das Ergebnis stimmt, er koordiniert ist Diplomat, er plant verwaltet die Ressourcen ist uU Ersatzmutter und Seelentröster oder auch strenger Erzieher, er motiviert und führt und muss auf Grund dieser Fähigkeiten und seiner Authorität vom Team anerkannt werden.
wie gesagt, du solltest nicht nur von deinen persönlichen Erfahrungen ausgehen, die Welt ist grösser und funktioniert eben oft auchmal anders.
 

MiaPetra

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Deutsch ist neuerdings:
1. Unsinn im "Fratzenbuch" zu posten
2. diesen Unsinn zu glauben, wenn er nur in ein passendes Schema passt, wie "die da oben", "Lügenpresse", "arme Flüchtlinge" oder "Flüchtlinge sind Verbrecher", ...
3. den Unsinn als "aus sicherer Quelle" weiter verbreiten.

Beispiele:
° "Vorschlag des türkischstämmigen Bundestagsabgeordneten Yergi Hiciv"
https://morbusignorantia.wordpress.com/2015/02/25/kein-witz-gesinnungstest-fur-deutsche/
>>
Morbus ignorantia – Die Krankheit Unwissen
“Wenn die Deutschen zusammenhalten, so schlagen sie den Teufel aus der Hölle!” Otto von Bismarck
Kein Witz: Gesinnungstest für Deutsche ...
<<
Doch, es war ein "Witz" auf facebook, und zwar ein schlechter! - der Name Yergi Hiciv des angeblichen MdB lautet übersetzt "Satire Persiflage" !
Lesenswert die Kommentare dazu in jenem Blog !!!
( Ebenso in weiteren Blogs, es wird unbesehen geglaubt, z.B.
https://open-speech.com/threads/671351-Bald-Gesinnungstest-für-Deutsche )

Kostprobe: >> LINKer , tuerkisch.. das “Gesicht” des neuen Zukunfts-Neu-Wahlvolks des BRiD-Regimes..
…und der kommt mit solchen Frechheiten?
Toll, toller, Türken-Tollhaus!
Schaut euch das Gesicht an und tausend Jahre Degeneration schaun euch an! :) <<
Erstaunlich auch Kommentare nach Hinweisen auf "Satire": "Soetas könnte aber doch kommen"

° "Russlanddeutsches 13 Jähriges Mädchen von Flüchtlingen entführt und vergewaltigt"
Schon auf die facebook--"Meldung" hin fanden Demonstrationen statt.
(sogar vom russischen TV-Sender und dem russischen Außenminister propagandistisch ausgeschlachtet.)
Selbst, dass die Polizei derzeit nicht von Vergewaltigung ausgeht, sondern "GV mit einer Minderjährigen" (auch eine Straftat)
und "nur" einen "Deutschen türkischer Herkunft" und einen "türkischen Staatsbürger" verdächtigt und nicht mehr "Flüchtlinge", wird als Beweis von "Vertuschung" behauptet.

° "Syrischer Asylbewerber nach tagelangem Warten gestorben"
Die pure Erfindung eines "Helfers", aber vor dem Lageso in Berlin wurden Grabkerzen abgestellt.
 

sportsgeist

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öhm nein, die Strukturen und Fähigkeitenanforderungen für Führungspersonal kann sich gravierend unterscheiden nicht nur von der Grösse abhängig sondern auch von der Unternehmensphilosophie her oder was das aufgabengebiet oder Projekt betrifft.
Und sichersollte er wissen was seine direkten Untergebenen so den Tag lang anstellen aber eben nicht was 3 Hirachiestufen untendrunter im Detail passiert. Letzendlich wird er auch nur am Erfolg gemessen bzw an dem erreichen seiner Ziele, dabei ist es nicht zwingend notwendig die Funktionalität und Arbeit im Detail zu kennen oder laufend zu hinterfragen. Im Gegenteil ein Projektleiter hat zB 20 verschidenen Facheute unter sich die alle an verschiedenen Teilbereichen arbeiten, alles mehr oder weniger Spezialisten, es ist unmöglich das er dem jeweiligen Spezialist in irgendeiner Form sagen könnte wie er seine Arbeit zu machen hat. Er sorgt dafür das die Termine eingehalten werden, und das Ergebnis stimmt, er koordiniert ist Diplomat, er plant verwaltet die Ressourcen ist uU Ersatzmutter und Seelentröster oder auch strenger Erzieher, er motiviert und führt und muss auf Grund dieser Fähigkeiten und seiner Authorität vom Team anerkannt werden.
wie gesagt, du solltest nicht nur von deinen persönlichen Erfahrungen ausgehen, die Welt ist grösser und funktioniert eben oft auchmal anders.
na also, mehr oder weniger sagst du jetzt dasselbe.
Egal ob Chef einer 20 Mann Klitsche oder Chef eines Konzerns. Letztlich arbeitet man mit 20 Leuten, nicht mehr, und von denen muss man der beste sein. Punkt.
 

Trantor

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na also, mehr oder weniger sagst du jetzt dasselbe.
Egal ob Chef einer 20 Mann Klitsche oder Chef eines Konzerns. Letztlich arbeitet man mit 20 Leuten, nicht mehr, und von denen muss man der beste sein. Punkt.

Äh nein sage ich nicht, sondern habe dir in einem Punkt bei deiner undifferenzierten Gleichsetztung klar widersprochen.
aber lass gut sein, das ist mir mit deiner selektiven Wahrnehmung wirklich zu anstengend mit dir :D
 
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Stimmt. Wir haben wir schon einen Ethologiethread. Vielleicht ist das ja "deutsch", also das Abkommen vom Thema :cool: ?

Das Buch beschreibt übrigens genau die Hilfe für ältere, schwache Kühe, die Du vereinst. Aber ich denke,wir lassen es wirklich gut sein. Wobei eines interessiert miich doch noch: Hast Du einen Biohof oder warum bist Du so firm, was Tiere betrifft?

Weil sie nicht stattfindet. Wie es der Zufall manchmal, will haben wir gerade eine, relativ junge Kuh (ca 3-4jahre) mit Kalb, die sich irgendwo den Huf verstaucht hat........müsste Dich eigendlich mal einladen...^^
In der freien Natur würde die Herde wandern, bis zu 20km am Tag, diese hätte keine Chance mitzuhalten, die Herde würde aber nicht warten, das ist der Unterschied zu einem Familienbund. In der Herde kümmert sich jeder auschließlich um sich selbst, das Ende wäre, die Kuh würde, samt Kalb, von den, den herden, folgenden Räubern udn Asfressern getötet.
Wir haben auch oft be0im Weideumtrieb, das Kälber nicht folgen können, die Kühe interessiert es erstmal nicht die Bohne, in der Natur würde es, da es den Anschluß verloren hat, zum letzten ihm bekannten Punkt zurückkehren(letzte Weide oder geburtsort...z.B.) und dort warten.......allerdings hätte es damit kaum eine überlebenschance....
Hier, in der sicheren Umgebung des Stalls ist es so, das die gesunden Kühe die kranke Kuh verdrängen, bzw, die Ranghohen Tiere diese massiv stoßen, weil sie nicht schnell genug aus dem weg ist....es gibt keine Rücksicht.....der einzige Schutz den sie derzeit hat, sind wir.........
 

Trantor

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Nur das in Deinen Leistungsgesellschaften die "Alphatiere" seltens die klügsten und fleißigsten sind, auch nicht die stärksten, sondern die, die sich darauf verstehen, Strukturen der (staatlichen)Gewalt am Besten für ihren eigenen Vorteil zu nutzen..... sprich, die ssich darauf verstehen, am Besten zu bescheißen......der Kapitalismus ist dazu das perfekte System.

Na komm jetzt tu mal nicht so als wenn es in anderen real existierenden Systemen oder Stystemen die real existiert haben nicht so wäre.
Gerade im real exestirenden Sozialismus war die Vetternwirtschaft, Korruption und sich Vorteile gegenüber andern zu verschaffen auf Basis von "Beziehungen" jeglicher Art keinesfalls weniger ausgeprägt....im Gegenteil.
 
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Na komm jetzt tu mal nicht so als wenn es in anderen real existierenden Systemen oder Stystemen die real existiert haben nicht so wäre.
Gerade im real exestirenden Sozialismus war die Vetternwirtschaft, Korruption und sich Vorteile gegenüber andern zu verschaffen auf Basis von "Beziehungen" jeglicher Art keinesfalls weniger ausgeprägt....im Gegenteil.

Zumindest was alle bisherigen systeme betrifft, gibt es einen entscvheidenden Unterschied. Egal ,ob realexistierender oder Feudalsysteme, setzten sie auf das "Wir", auf gemeinschaften...bei allen unzulänglichkeiten.
Der Kapitalismus sezt einzig aund allein auf das einzelne Individuum, das sich gegen alle anderen durchsetzt...... es reduziert dem menschen auf das eigene ich, und negiert damit die natürliche sozialen Verhaltensweisen. DAS hat nicht mal der sozialismus geschafft, die Zerstörung der Clans, der Familienverbände läßt sich genau mit dem modernen industrie- und finanzkapitalismus in Verbindung bringen
 

imho

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Während ich mich bemüht habe, Punkt für Punkt auf Ihre Darstellung einzugehen, wischen sie mal wieder mit ihren 3 Zeilchen einfach alles hinweg, weil Ihnen die sachlichen Argumente unangenehm sind.
Ich habe nichts festgelegt. Das tat die Natur. Wer meint, die natürlichen Gegebenheiten krampfhaft ins Gegenteil verwandeln zu müssen, folgt vielleicht einer Modeerscheinung, die allerdings keinesfalls irgend welche Vorteile bringt. Weder für die Frauen, noch für die Kinder. Und für Familienväter ist ebenfalls die Umkehrung der Aufgaben im Normalfall unmöglich. Die einzige Klientel, in welcher solcherlei Wechselspielchen relativ gut funktionieren können, sind Familien, in denen beide Eltern Lehrer sind.- Für jene gibt es Privilegien, die ein normaler Arbeitnehmer -
und erst recht ein Selbstständiger nicht besitzen.-
Sollten Sie wieder nur wischiwaschi betreiben wollen, lassen Sie eine Antwort lieber gleich weg !

kataskopos

Du behauptest, dass die Rolle der Frau auf Haushalt und Kindererziehung festgelegt ist, und die Rolle des Mannes auf Broterwerb. Begründen kannst Du das nicht.

Ich setze dagegen, dass diese Verteilung früher einmal sinnvoll war, dass die Gründe aber entfallen sind. Die Belege habe ich gebracht.

Real wird Dein altes Bild immer seltener gelebt. Übrigens können nicht nur Lehrer ein anderes Modell leben, sondern auch Ärzte, die sich eine Praxis teilen, sowie viele andere Berufe. Stetige Veränderungen beginnen nicht am oberen oder unteren Rand der Gesellschaft sondern in ihrer Mitte.

Ich pädiere nicht für die Abschaffung der von Dir bevorzugten Rollenverteilung. Mir geht es darum, die Möglichkeiten zu erweitern. Die Angst vieler Strukturkonservativer vor einer solchen Erweiterung ist für mich ein Indiz, dass sie ihrer eigenen Ideologie nicht mehr trauen. Die Familien funktionieren ja auch immer schlechter.

In unseren Nachbarländern leben keine Aliens sondern ganz normale Menschen; von ihren Fortschritten und Fehlern können wir lernen.
 
OP
Diogena
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Dann war sicher auch Temudschin so ein friedvoller Führer von Nomaden. - oder ?

Dann ist ja alles, was man über die Unmenge an Menschen hört, die durch "Dschingis Khan" umgebracht worden sein sollen, nur Greuelpropaganda!

[MENTION=2834]MiaPetra[/MENTION]

Die Jäger- und Sammlerkulturen, von denen wir sprechen, sind minumum von 10.000 VOR Christus. Dschingis Khan lebt in einber ganz anderen Zeit, nämlich im 13. Jahrhunderr NACH Christus.
 
OP
Diogena
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Sy, ws war nochmals das Zitat von Ghandi? Ist mir da was entganegen?
Und warum sollte der Prozess wie eine Gruppe ihren Führer erwählt bzw die Handlungen und Verhaltensweise die ein Führer damals als Nomade an den Tag gelegt hatte um seine Führungsposition zu behalten anders sein als heute? Und wenn ja inwiefern?

Im modernen Business gibt es zum einen die Unterscheidung zwischen Manager und Führungspersönlichkeit:

Menschen führen versus Arbeit managen.

Management besteht im Wesentlichen darin, eine Gruppe von Menschen zu kontrollieren oder eine Reihe von Vorgaben zu setzen, um ein vorher definiertes Ziel zu erreichen. Führung dagegen bezeichnet die Fähigkeit eines Individuums, Einfluss zu nehmen, zu motivieren und andere in die Lage zu versetzen, Beiträge für eine gemeinsame Aufgabe zu leisten. Einfluss und Inspiration trennt Führungspersönlichkeiten von Managern, nicht Macht und Kontrolle. In Indien hat Mahatma Gandhi Millionen von Menschen dazu inspiriert, für ihre Rechte zu kämpfen. An ihrer Seite hat er sich für diese Sache eingesetzt, so dass Indien schließlich seine Unabhängigkeit im Jahr 1947 erreichen konnte. Seine Vision wurde zu einem Traum vieler Menschen und war die Garantie, dass der indische Unabhängigkeitsdrang nicht mehr zu stoppen war. Die Welt braucht Führungspersönlichkeiten wie ihn, die Dinge hinterfragen, eine Vision haben und Menschen dazu inspirieren, Herausforderungen als Chancen zu begreifen.

Quelle: http://www.harvardbusinessmanager.de/blogs/fuehrung-koennen-sie-menschen-inspirieren-a-916294.html

Und dann die Unterscheidung zwischen maskulinem und femininem Management (wobei ein Mann auch feminin managen kann und umgekehrt):

Fachartikel: Femininität versus Maskulinität im Management

Unternehmen mit einem vergleichsweise höheren Frauenanteil im Top-Management weisen signifikant bessere Unternehmenskenn-zahlen auf: ein im Durchschnitt um 10 % höherer Return of Invest-ment, einen um 48 % höheren EBIT und einen Aktienkurszuwachs um Faktor 1,7 in den Jahren 2005-2007 im Vergleich zu Unternehmen, deren Vorstände rein männlich besetzt sind. Dies belegt die McKinsey Studie „Women Matter“ aus dem Jahr 2007 anhand einer Analyse von knapp 100 europäischen Unternehmen mit einem Aktienwert von je mehr als 150 Mio. Euro.

Und hier die Unterschiede:

Worum geht es nun, wenn von Frauen, von „Weiblichkeit“ oder „Femininität“ im Management gesprochen wird? Wie unterscheidet sich ein feminines Management von einem maskulinen Management? Welche Attribute sind mit dem einen oder anderen verbunden? Als eine Grundlage der Betrachtung bieten sich die interkulturellen Studien Geert Hofstedes an. Er hat im Rahmen einer umfassenden Studie in 74 Ländern vier Dimensionen nachgewiesen, mit denen Kulturunterschiede beschrieben werden können. Eine dieser Dimensionen wird mit den Begriffen: Femininität / Maskulinität bezeichnet, als polare Ausprägungen dieser Dimension. Ihnen liegen unterschiedliche Werthaltungen zu Grunde, die sich auf Familienleben, Bildungswesen, Gesundheitswesen sowie auf das Miteinander im Arbeitsleben auswirken. (Geert Hofstede weist drei weitere Dimensionen nach, die für unsere Betrachtung hier jedoch von geringerer Bedeutung sind).

Die absoluten und relativen biologischen Unterschiede zwischen Männer und Frauen sind auf der ganzen Welt gleich, aber ihre sozialen Rollen in der Gesellschaft sind nur zu einem sehr geringen Teil biologisch bedingt. Welche Eigenschaften und Verhaltens-weisen dem einen oder anderen Geschlecht gezeigt werden, ist von Gesellschaft zu Gesellschaft verschieden. Maskulin und feminin bezeichnen also kulturell und sozial vorherbestimmte Rollen und keinen biologischen Unterschied per se. Die Hauptunter-schiede zwischen femininen und maskulinen Gesellschaften zeigt Abbildung 1.

Abbildung 1
Allgemeine Normen in Familie, Schule und am Arbeitsplatz in femininen und maskulinen Gesellschaften [3]

Feminine Ausprägung Maskuline Ausprägung
Vorherrschende Werte in der Gesellschaft sind das Kümmern um Mitmenschen und das Bewahren der Werte Vorherrschende Werte sind der materielle Erfolg und das Fortkommen
Menschen und intakte zwischen-menschliche Beziehungen sind wichtig Geld und Dinge sind wichtig
Von jedem wird erwartet bescheiden zu sein Von Männern wird erwartet, dass sie bestimmt, ehrgeizig und hart sind
Sowohl Männern wie Frauen wird zugestanden, sensibel und um zwischenmenschliche Beziehungen
bemüht zu sein Von Frauen erwartet man, sensibel zu sein und die zwischenmensch-lichen Beziehungen zu pflegen
In der Familie sind sowohl der Vater wie die Mutter für Fakten und Gefühle zuständig In der Familie ist der Vater für die Fakten, die Mutter für die Gefühle zuständig
Jungen und Mädchen dürfen weinen, sollen aber nicht kämpfen Mädchen weinen, Jungen nicht. Jungen sollten zurückschlagen wenn sie angegriffen werden, Mädchen nicht
Sympathie mit den Schwachen Sympathie mit den Starken
Durchschnittlich guter Schüler ist die Norm Bester Schüler ist die Norm
Versagen in der Schule ist nicht so schlimm Versagen in der Schule ist eine Katastrophe
Ein freundlicher Lehrer wird geschätzt Der Lehrer wird für hervorragendes Fachwissen geschätzt
Jungen und Mädchen wählen die gleichen Fächer Jungen und Mädchen wählen unterschiedliche Fächer
Arbeiten um zu leben Leben um zu arbeiten
Vorgesetzte verlassen sich auf ihre Intuition und streben Konsens an Von Vorgesetzten erwartet masn, dass sie entschlussfreudig und bestimmt sind
Die Betonung liegt auf Gleichheit, Solidarität und Qualität des Arbeitslebens Die Betonung liegt auf Leistung, Wettbewerb unter Kollegen und Fairness
Konflikte werden beigelegt, indem man miteinander verhandelt und nach einem Kompromiss sucht Konflikte werden beigelegt, indem man sie austrägt
Im weltweiten Vergleich sind vor allem Schweden, Dänemark, Finnland und Norwegen die femininen Kulturen. Dies bedeutet, dass „feminine“ Eigenschaften dort von Männnern und Frauen an den Tag gelegt und geschätzt werden. Die Studie Hofstede´s zeigt die positive Korrelation zwischen der Femininität eines Landes und dem Prozentsatz von Frauen in höheren beruflichen Positionen (auch in technischen Berufen). Dies bestätigt die McKinsey Studie: der Frauenanteil im Top-Management liegt in Norwegen immerhin bei 32 %, im gesamteuropäischen Vergleich sind es 11 %. Gleichwohl sind Frauen auch in Norwegen im Top-Management noch nicht gleich stark wie die Männer vertreten. Erklären lässt sich dies damit, dass ehrgeizige Frauen eher in maskulinen Kulturen anzutreffen sind. In femininen Gesellschaften gibt es zwar weniger Widerstand gegenüber Frauen, die in höhere Positionen gelangen, aber das Streben nach Macht, Status und persönlichem Fortkommen ist bei ihnen eben auch wenig ausgeprägt. Diese beiden Einflüsse scheinen sich gegenseitig aufzuheben.

Sympathie mit den Schwachen, das Kümmern um zwischenmenschliche Beziehungen, Gleichheit, Solidarität und Qualität des Arbeitslebens, Rücksichtnahme und Beschei-denheit sind also feminine Werte einer vorherrschenden Kultur, in denen Frauen auch in hohen Positionen ihren Beitrag leisten dürfen.

Der maskuline Manager tritt durchsetzungsstark und bestimmt auf, ist entschluss-freudig und „aggressiv“ (nur in maskulinen Gesellschaften hat dieses Attribut eine positive Bedeutung). Er ist jemand, der allein entscheidet, ein bisschen Macho steht ihm gut. Manager einer femininen Kultur treten weniger sichtbar auf, handeln mehr intuitiv als bestimmend und sind es gewohnt, abzuwägen und Konsens bei Wider-sprüchen herzustellen. „Small is beautiful“ ist ein femininer Wert.

Den ganzen Artikel findest Du hier: http://www.schloss-lautrach.de/seminare-beratung-coaching/seminarprogramm/fachartikel/archiv/femininitaet-versus-maskulinitaet-im-management/
 

MiaPetra

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Wenn wir Führerschaft so definieren, wie in dem Zitat von mir (Beispiel ist da Ghandi, glaube ich), dann waren die frühen Gesellschaften bzw. die, die noch heute weitgehend so leben (Nomaden, kaum Besitz, fruchtbarer Lebensraum), mit solchen Führern versehen.

Die, die Du beschreibst, gab es dann vermehrt mit dem Auftreten der Seßhaftigkeit.

Kannst Du da mitgehen?

[MENTION=2834]MiaPetra[/MENTION]

Die Jäger- und Sammlerkulturen, von denen wir sprechen, sind minumum von 10.000 VOR Christus. Dschingis Khan lebt in einber ganz anderen Zeit, nämlich im 13. Jahrhunderr NACH Christus.
Tja [MENTION=3104]Diogena[/MENTION], ist es schon so schlimm, dass Du nicht mehr weißt, wovon Du selber geredet bzw. geschrieben hast?

oder stammt
>> ... bzw. die, die noch heute weitgehend so leben (Nomaden, kaum Besitz, fruchtbarer Lebensraum) ...<<
nicht von Dir?
Du gehst also sogar von Nomaden "heute noch" aus.
und
m.W. waren der Clan des Temudschin/Dschingis Khan Nomaden!
 

Stefan O. W. Weiß

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Hallo!
Natürlich hat das bei manchen in der frühen BRD eine Rolle gespielt Ein fataler Irrtum!

Ich meinte eher die aktuelle Lage. Wir erwarten, daß die Türken, Griechen, Balkanesen, Italiener ihre Grenzen dicht machen, damit wir keinen Ärger mit den Flüchtlingen haben. :))
 

sportsgeist

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Äh nein sage ich nicht, sondern habe dir in einem Punkt bei deiner undifferenzierten Gleichsetztung klar widersprochen.
aber lass gut sein, das ist mir mit deiner selektiven Wahrnehmung wirklich zu anstengend mit dir :D
darüber gibt es sogar sozialpsychologische Studien, dass wir uns letztlich immer in einem kleinen Dunstkreis unserer Netzwerke bewegen.

ein Armeegeneral ist ja auch nicht direkter Vorgesetzer seiner kompletten Armee, das ginge auch gar nicht.
er hat seinen Generalstab um sich, und seine Adjutanz und von da ab verästelt sich das hierarchisch nach unten hin fort in den Offiziers- und Unteroffizierskorps.
letztlich bewegt sich auch ein Armeegeneral nur in einem Dunstkreis aus wenigen duzend Personen, und genau in dem Dunstkreis muss er letztlich das Alphatier sein ...
 
OP
Diogena
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Tja [MENTION=3104]Diogena[/MENTION], ist es schon so schlimm, dass Du nicht mehr weißt, wovon Du selber geredet bzw. geschrieben hast?

oder stammt
>> ... bzw. die, die noch heute weitgehend so leben (Nomaden, kaum Besitz, fruchtbarer Lebensraum) ...<<
nicht von Dir?
Du gehst also sogar von Nomaden "heute noch" aus.
und
m.W. waren der Clan des Temudschin/Dschingis Khan Nomaden!

MiaPetra, die Mongolen waren keine paritätisch lebenden Familiengruppen, bei denen Eigentum keine Rolle spilet, sondern schon eine feudale Gesellschaft, in der sich bis zu Zeiten Dschingis Khans sogar eine Milsitäraristikratie heraisgebildet hatte.

Das Weidegebiet war (und ist bis heute) Gemeineigentum, Besitzrechte an Grund und Boden waren unbekannt. Trotzdem bestand aufgrund der ungleichen Verteilung des Viehbesitzes eine frühfeudale Ordnung innerhalb der einzelnen Stämme. Stammesübergreifend wurden die Führer für Kriegs-, Raub- und Jagdzüge um 1200 noch von den Stammesfürsten auf einer Kuriltai frei gewählt, aber es bildete sich in den Einigungskämpfen jener Zeit eine Militäraristokratie heraus, die im Laufe der Entwicklung der mongolischen Kriegführung sehr viel Macht erlangte und deren Führungspositionen unter Dschingis Khan schließlich erblich wurden.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dschingis_Khan

Von solchen Gesellschaften war eben GERADE NICHT die Rede, sondern von den frühen Jäger- und Sammlergesellschaften, die es teils heute noch am Amazonas gibt und die es bis vor kurzen auch noch in Afrika gab.
 

MiaPetra

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Vielleicht definieren wir Dominanz unterschiedlich?

Ich gehe davon aus, dass jemand der wirkliche Autorität hat, seine Dominanz nicht mit Gewalt ausdrücken muss, weil die anderen im freiwilliog folgen bzw. sein höheres Wissen (wie kann man am besten überleben?) anerkennen. Ähnlich wie Eltern für ihre Kidner immer die Größten sind.

Bei Dir meine ich verstanden zu haben, dass Dominanz etwas ist, das der Inhaber mit Gewalt durchsetzen muss. Beispiel: Ein ranghohes Tier kann ungestört zum Wasser gehen, wann immer es will. Die anderen weichen. Ein rangniedriges muss warten. Aber das ranghohe muss seinen Anspruch nicht mit Gewalt durchsetzen. Zumindest bei Tieren werden die Individuen, die das immer brauchen, regelmäßig von der Herde ausgestoßen. Es wäre einfach ein entsetzlich unnötiger Kraftverbrauch. Hierarchien dienen ja dazu, gearde das zu vermeiden.

Bei Menschen beobachte ich hingegen häufig, dass gerade die "Männchen", die die Tiere früher oder später aussortieren würden, geachtet werden, obwohl sie unterm Strich ja nur so tun, als wären sie stark. Denn wären sie es wirklich, würde ihre Körpersprache das signalisieren und sie hätrten keine Probleme, die sie qua Gewalt lösen müssen.

PS: Und zur Aggression: Die kommt von aggredere - und das heißt (aktiv) an etwas herangehen. Gewalt ist hier ursprünglich nicht enthalten.

MiaPetra, die Mongolen waren keine paritätisch lebenden Familiengruppen, bei denen Eigentum keine Rolle spilet, sondern schon eine feudale Gesellschaft, in der sich bis zu Zeiten Dschingis Khans sogar eine Milsitäraristikratie heraisgebildet hatte. ...
Sorry, da ich den obigen Beitrag nicht wahrgenommen hatte, konnte ich ja nicht ahnen, dass Du Deine Beobachtungen über das menschliche Dominanzverhalten der "Männchen" in Feldforschungen am Amazonas und "bis vor kurzen auch noch in Afrika" gemacht hast!

Was Du aber über Gruppen- und Familienstrukturen und Verhaltensmuster "vor über 10.000 Jahren" zu "wissen" glaubst, ist auch nur Spekulation, für die es allenfalls Anhaltspunkte, aber keine Beweise gibt. - Bei solchen Aussagen über die "Urgesellschaft" wird vor allem das hineingesteckt, was man/frau aus heutiger (Ab-)Sicht und (meist ideologischem) Interesse gerne hätte.

Nur dadurch finden sich dann ideologisierte "Machos"genau so bestätigt und gerechtfertigt, wie ideologisierte Feministinnen!
 
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Ich meinte eher die aktuelle Lage. Wir erwarten, daß die Türken, Griechen, Balkanesen, Italiener ihre Grenzen dicht machen, damit wir keinen Ärger mit den Flüchtlingen haben. :))

Hallo!
Da kannst du warten! Man macht die Grenzen dicht, aber die nach Deutschland wollen, können weiter!
Sie kennen die Propaganda vom Einwandererparadies Deutschland! Von der Willkommenskultur!
Sie wissen auch, wer dahinter steckt. Und wer ihnen diese Katastrophe eingebrockt hat!
 
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Hallo!
Da kannst du warten! Man macht die Grenzen dicht, aber die nach Deutschland wollen, können weiter!
Sie kennen die Propaganda vom Einwandererparadies Deutschland! Von der Willkommenskultur!
Sie wissen auch, wer dahinter steckt. Und wer ihnen diese Katastrophe eingebrockt hat!

Du meinst,wenn die Aussengrenzen der EU dicht gemacht werden.
Würden sie aufgemacht wenn Flüchtlinge nach Deutschland wollen
und in die anderen EU Länder bleiben sie geschlossen

MfG Geraldo
 

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